Von fussballn.de
"Jetzt is er da, der Tag", leitete Feuchts Trainer Max Forstmeier sein Statement zur 1:6-Niederlage beim Würzburger FV sowie dem damit nach drei Bayernliga-Spielzeiten verbundenen Abstieg in die Landesliga ein und beschrieb seine Gefühlswelt: "Wenn es dann soweit ist, wird man natürlich emotional. Mir tut es gerade für den SC Feucht Leid, es ist ja doch ein geschichtsträchtiger Verein, der sich mit seinem großen Namen nun eine Spielklasse nach unten begeben muss." In den ersten 25 Minuten sah es keineswegs nach einer SC-Pleite aus, als man "eigentlich nur auf ein Tor" (Forstmeier) spielte. Bis zur Halbzeit fingen sich die Zeidler jedoch jeweils mit gleichem Muster über die eigene rechte Abwehrseite drei Gegentreffer, womit die Partie quasi entschieden war.
Nach dem Seitenwechsel leitete in der 65. Minute ein missglückter Rückpass das 0:4 ein, ehe Wessner für Feucht den Ehrentreffer markierte. Die Gegentore fünf und sechs resultierten erneut über die rechte Feuchter Abwehrseite, die - wie der gesamte Verein durch den nun feststehenden Abstieg - einen Tag zum Vergessen erwischte. "Im Endeffekt reicht es dann halt einfach nicht", gab Forstmeier abschließend als treffendes Fazit einer verkorksten Spielzeit aus Feuchter Sicht zu Protokoll.
Spielbericht eingestellt am 02.05.2024 19:01 Uhr