Von PE / MG
Mit einer bitteren 1:6-Schlappe verabschiedete sich der ASV Vach in die Winterpause, die wohl zur rechten Zeit kommt, um sich wieder zu finden. Gegen eine spielerisch hervorragende Würzburger Mannschaften brachen zwei Doppelschläge dem Aufsteiger das Genick.
Von Beginn war die Klasse der Gäste zu spüren. Langhans prüfte Dirr erstmals (10.). Nach einer Viertelstunde jedoch gelang Sammy Röder aus gut 20 Metern eine herrlicher Treffer, der Vach Sicherheit brachte. Zehn Minuten später ergab sich für Krapfenbauer die gute Chance zum 2:0, doch er schob nach einem Konter dem Ball am Tor vorbei. Dies bestrafte die Drittliga-Reserve umgehend. Ünlüciftci traf aus spitzem Winkel zum Ausgleich (28.). Würzburg war optisch überlegen, jedoch vor der Pause nur selten zwingend in seinen Aktionen.
Im zweiten Durchgang hatte dann Kohl nach einer Ecke von Rico Röder die erneute ASV-Führung auf dem Kopf (49.). Und wieder ging der Schuss nach hinten los. Imgrund wieder aus spitzem Winkel (55.) und Ebui (57.) schockten per Doppelschlag die Hausherren. Dennoch hatten sich die Vacher ihrem Schicksal noch nicht ergeben. Krapfenbauer (63.), Geißler (66.) und erneut Krapfenbauer (74.) hatten die Chance zum Anschlusstreffer. Stattdessen kam der nächste Doppelschlag der Mainfranken. Imgrund (77.) und Langhans (79.) sorgten für die Entscheidung. Weil dann Humpenöder einen Mirschberger-Freistoß toll parierte und Ünlüciftci wieder mit einem Schrägschuss traf, wurde die Angelegenheit deutlich. Überflüssig war dann noch die Rote Karte, die sich Sammy Röder mit einem Frustfoul kurz vor Schluss einhandelte.
Spielbericht eingestellt am 25.11.2018 19:02 Uhr