Viktoria Aschaffenburg - SV Erlenbach/Main, Bayernliga Nord - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

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16 - Schmidt
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18 - Kallina
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19 - Fritsch
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10 - Toch
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15 - Wittke
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21 - Cheron
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36 - Häuser
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23 - Daudi
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Kallina (46.)
-
Toch (62.)
14 - Aydin
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Häuser (73.)
-
11 - Wolfert
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22 - Trippel
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32 - Arslan
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4 - Krug
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8 - Erdem
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10 - Eren
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Arslan (70.)
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Eren (60.)
35 - Kaplan
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30 - Franz
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Durchschnittsalter: 25,6
Durchschnittsalter: 24,8
Trainer: Jochen Seitz
Trainer: Marco Roth


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2016/17 - 22. Spieltag
Datum: 26.11.2016 14:00 Uhr
Sportstätte: Stadion Am Schönbusch Aschaffenburg

Zuschauer

Zuschauerzahl: 732

Torschützen

1:1
(71.)
3:1
(90.)
+3
Schnitzer Björn / 14. ST
(Foulelfmeter)

Spielerstrafen

Viktoria Aschaffenburg
Neuberger (73.) / 1. GK
Fritsch (90.) / 2. GK
SV Erlenbach/Main
Krug (75.) / 5. GK

Taktik

Keine taktische Aufstellung hinterlegt

Schiedsrichter

Thomas Stein
(TSV Homburg)
Keine Beurteilung in Worten abgegeben.
Note: - (0)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Kein Voting abgegeben

Spielbericht

Vergiftetes "Mon Cheri" setzt Erlenbach matt
Von sva01.de
Mit einem 3:1-Derbysieg gegen den SVE konnte der SVA das Fußballjahr 2016 erfolgreich abschließen. Die Stimmen, die im Vorfeld vor einer Unterschätzung des Gegners gewarnt hatten, sollten Recht behalten, denn die Schwarz-Weißen präsentierten sich von Marco Roth glänzend eingestellt und machten der Viktoria bis in die Endphase des Spiels das Leben schwer. Erst späte Tore von Daniel Cheron (86.) und Björn Schnitzer (Handelfmeter in der Nachspielzeit) brachten die abstiegsbedrohten Gäste um den durchaus möglichen Punktgewinn.

Vor 732 Zuschauern war dem Team von Jochen Seitz die dreiwöchige Pause anzumerken, obgleich es gerade in der Anfangsphase zu einigen Torchancen kam. Max Grünewald (5., 19.) scheiterte zweimal mit Schüssen am guten Erlenbacher Schlussmann Patsiouras. Dieser war auch bei einer Doppelchance von Cheron und Häuser in der 14. Spielminute zweimal zur Stelle, ehe Daniele Toch den Nachschuss aus wenigen Metern über das Tor jagte. Von einem Powerplay oder drückender Überlegenheit konnte allerdings nicht die Rede sein. Die vom „Überraschungsgast“ Giulio Fiordellisi – er streute zuvor listig das Gerücht, er könne nicht mitwirken, da er „privat verhindert“ sei – umsichtig dirigierte Fünfer-Abwehrkette der Erlenbacher machte ihre Sache sehr gut und konnte sich aus vereinzelten Zwickmühlen in der Regel sauber befreien. „Wir müssen einfach geduldig spielen bei defensiv eingestellten Gegnern und das Spiel in die Breite ziehen, um die nötigen Räume zu bekommen“, hatte Jochen Seitz die Defizite erkannt, mit denen sich seine Elf das Leben selbst schwer machte. Vorne versuchte der SVE über seine schnellen Stürmer trotz Unterzahl zum Erfolg zu kommen. Besonders der schnelle Damien Letellier war kaum in den Griff zu bekommen. Wirkliche Torchancen für die Gäste entwickelten sich aus den Vorstößen allerdings keine. Aber auch auf der Gegenseite spielte sich vor dem Tor nicht mehr viel ab, denn die Erlenbacher hatten es in den ersten 45 Minuten verstanden, mittels einer Doppelbewachung die Schaltstation des Aschaffenburger Spiels, Björn Schnitzer, fast völlig aus dem Spiel zu nehmen. Auch mit seinen sonst brandgefährlichen Freistößen hatte der Filigrantechniker an diesem Tag kein Glück.


Umstellung zahlte sich aus

Jochen Seitz stellte in der Halbzeit auf Dreierkette um, wechselte Zamir Daudi für Niklas Kallina ein und zog Simon Schmidt ins Mittelfeld vor. Das sollte sich auszahlen, denn der Routinier tankte sich in der 56. Spielminute mit einer tollen Einzelaktion in den Rücken der Abwehr und bediente den aufgerückten Björn Schnitzer mustergültig per Querpass. Zur rechten Zeit am rechten Ort ließ sich Schnitzer diese Chance nicht entgehen und überwand Patsiouras mit einem platzierten Flachschuss. Das gab Auftrieb, keine 60 Sekunden später startete Björn Schnitzer einen Solo und bediente Daniele Toch mustergültig am langen Pfosten. Doch der überragende Patsiouras lief den querenden Ball noch ab und warf sich in Tochs Schuss aus kürzester Distanz. „Wir haben dann gedacht, wir müssten das 2:0 nachlegen, rennen dann in einen Konter hinein und bekommen das 1:1“, analysierte Jochen Seitz die alles andere als tugendhafte „Offenheit“ seines Teams. Ausgangspunkt des Ausgleichstreffers des SVE war wieder einmal ein schneller Konter über außen, dieses Mal allerdings mit krönendem Abschluss. Die lange Flanke von rechts fand den Kopf von Patrick Badowski, dessen Vorlage der zentral postierte Paul Heinrich zum 1:1 einnickte (72.). „Da waren wir kurzzeitig geschockt, keine Frage“, räumte Jochen Seitz ein. Glücklicherweise hatte der SVA in Peter Neuberger einen Keeper zwischen den Pfosten, der in dieser wichtigen Phase seine Sinne beisammen hatte, und in einer Szene, als es im SVA-Strafraum lichterloh brannte, das Feuer austrat. Dennoch schien der SVE den unvermuteten Punktgewinn schon für sich gepachtet zu haben, nicht zuletzt weil die Angriffsbemühungen der Weiß-Blauen nur noch sporadischer Natur waren. Mit einer Einzelaktion, die in ihrem Entstehen nicht mal ein hohes Gefährdungspotenzial erkennen ließ, avancierte Daniel Cheron in der 86. Minute aus der Sicht des couragiert auftretenden Underdogs zum Spielverderber. In „Robben-Manier“ war er nach innen abgebogen, erfasste blitzschnell die sich kurz auftuende Lücke und „tickte“ das Leder flach ins rechte Eck. Patsiouras hatte mit dem ansatzlosen Schuss wohl nicht gerechnet, zumindest zeigte er keinerlei Reaktion. In der Nachspielzeit mussten die demoralisierten Gäste noch einen weiteren Treffer schlucken: Erlenbachs Traut hatte sich das Leder im eigenen Strafraum unglücklich selbst an die Hand geschossen und Björn Schnitzer verwandelte den fälligen Handelfmeter zum 3:1-Endstand.
Spielbericht eingestellt am 01.12.2016 14:46 Uhr

Stimmen zum Spiel

Jochen Seitz (Trainer SV Viktoria Aschaffenburg)
"Unsere Bilanz kann sich sehen lassen. Es kann aufwärts gehen, wir werden uns in der Winterpause gut erholen, ein gute Wintervorbereitung spielen und dann probieren, noch mal ganz vorne anzugreifen."

Spiel-Ticker

90
+3
Tooooor für V. Aschaffenb.
3:1 Schnitzer (Foulelfmeter) / 14. Saisontor
90
 
Fritsch (V. Aschaffenb.) / 2. gelbe Karte
86
 
Tooooor für V. Aschaffenb.
2:1 Cheron / 1. Saisontor
75
 
Krug (Erlenbach) / 5. gelbe Karte
73
 
Spielerwechsel V. Aschaffenb.
73
 
Neuberger (V. Aschaffenb.) / 1. gelbe Karte
71
 
Tooooor für Erlenbach
1:1 Heinrich / 1. Saisontor
70
 
Spielerwechsel Erlenbach
63
 
Spielerwechsel Erlenbach
62
 
Spielerwechsel V. Aschaffenb.
60
 
Spielerwechsel Erlenbach
55
 
Tooooor für V. Aschaffenb.
1:0 Schnitzer / 13. Saisontor
46
 
Spielerwechsel V. Aschaffenb.

Video zum Spiel

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