Würzburger FV - 1. SC Feucht, Bayernliga Nord - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

1 - Koob
2,0
4 - Lorenz
3,0
2,0
2,5
2,5
10 - Tahir
3,0
3,5
29 - Heim
3,5
11 - Borba
3,0
-
Tahir (82.)
2,5
Heim (46.)
14 - Dees
-
Hofmann (86.)
12 - Kunze
-
-
2,9
2,0
5 - Schorr
3,5
3,5
13 - Reuß
3,0
22 - Diesner
2,5
2,5
3,0
11 - Kirbach
3,5
19 - Zaika
3,0
23 - Tiefel
2,0
2,5
3,5
Tiefel (74.)
14 - Maraj
3,5
Zaika (60.)
Diesner (77.)
1 - Herzig
-
21 - Wessner
-
Durchschnittsalter: 23,7
Durchschnittsalter: 23,6
Trainer: Marc Reitmaier
Trainer: Klaus Mösle


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2015/16 - 26. Spieltag
Datum: 26.03.2016 15:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Sepp-Endres-Sportanlage

Zuschauer

Zuschauerzahl: 395
anpfiff.

Torschützen

0:1
(45.)
+1
1:1
(75.)
2:1
(85.)

Spielerstrafen

Würzburger FV
Steinmetz C. - Foulspiel (31.) / 6. GK
Hänschke - Foulspiel (55.) / 2. GK
Lorenz - Foulspiel (80.) / 2. GK
1. SC Feucht
Tiefel - Foulspiel (33.) / 4. GK
Schneider - Foulspiel (78.) / 6. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Marc Hänschke
(Würzburger FV)
Der Innenverteidiger räumte defensiv fast alles ab und präsentierte sich gewohnt zweikampfstark. Zudem erzielte er den immens wichtigen Ausgleich und brachte seinen Farben die Hoffnung zurück.

Schiedsrichter

Johannes Hamper
(ATS Kulmbach 1861 e.V.)
Der Referee wählte eine sehr kleinliche Linie, was zu vielen Unterbrechungen und Standardsituationen führte. Insgesamt aber eine solide Leistung der Unparteiischen.
Note: - (0)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
durchschnittlich
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
3,0
(3)
Gast
 
2,0
(3)
Erg. ok? (j/n)
3
(3)
Ballbesitz
56
44
(3)
Zweikampf
55
45
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
4,0
(3)

Spielbericht

Zuversicht in der Zellerau
Mit dem ersten Sieg nach der Winterpause gab der Würzburger FV die rote Laterne an Frohnlach ab. In einer intensiven Begegnung mit Aufsteiger Feucht mussten die Zellerauer erneut in Rückstand geraten, um nach der Halbzeit ihre Leistung zu steigern und einen insgesamt verdienten Heimsieg zu feiern. Jetzt könnten die Blauen mit einem weiteren Sieg im nächsten Spiel sogar den direkten Klassenerhalt wieder angreifen.
Von Alexander Rausch
Die Marschroute des Würzburger FV für das Osterwochenende war klar: Zwei Siege müssen her, um die Hoffnung auf den Klassenerhalt aufrechterhalten zu können. Denn nach den drei Remis und der unnötigen Niederlage beim direkten Konkurrenten Sand stand die Elf von Marc Reitmaier gegen den SC Feucht bereits gehörig unter Druck. Denn der letzte Erfolg und einzige Heimsieg der Saison datierte vom 24. Oktober gegen den FC Eintracht Bamberg. Aber ähnlich wie damals die Domstädter befindet sich auch der Aufsteiger aus Feucht in einer komfortablen Ausgangslage. Mit 32 Zählern haben die Mittelfranken sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Relegationsplatz. Drei davon holte die Truppe von Klaus Mösle beim deutlichen 5:0-Sieg im Hinspiel, so dass die Nürnberger Vorstädter leicht favorisiert in die Begegnung gingen. Im Vergleich zum Erfolg gegen Frohnlach veränderte der SC-Coach seine Anfangself auf zwei Positionen. Für Leondrit Maraj, der zunächst auf der Bank Platz nahm, und Philipp Mandelkow starteten Fabian Diesner und Dmytro Zaika. Auf Würzburger Seite kehrte Kapitän Benjamin Schömig für den verletzten Adrian Istrefi in die Startformation zurück.
Mit einer tollen Flugeinlage entschärft Feuchts Schlussmann Kevin Schmidt den Schuss Ricardo Borbas (Würzburger FV). Fabian Diesner (SC Feucht) hätte nicht mehr eingreifen können.
Alexander Rausch
Tiefel mit dem Tiefschlag
Vor 395 Zuschauern auf der Sepp-Endres-Sportanlage fanden die Gastgeber gut in die Begegnung und suchten vom Anstoß weg den Weg nach vorne. Alleine es fehlte den Blauen an Durchschlagskraft, was aber auch der gut geordneten Feuchter Defensive lag, die kaum Lücken offenbarte. Erst ein ruhender Ball, getreten von Fazdel Tahir, sorgte nach zehn Minuten erstmals für etwas Torgefahr. In der Folge entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, in dem die Gäste immer wieder von Fehlern in der Würzburger Abwehr profitierten. So auch nach einer knappen Viertelstunde, als David Drösler das Leder in die Mitte klärte, damit aber Noah Tiefel bediente, der FV-Keeper Andre Koob zu einer ersten Parade zwang (13.). Immer wieder entstanden durch diese einfachen Ballverluste unnötige Standards oder gefährliche Angriffssituationen, die scheinbar ohne Folgen bleiben sollten – bis zur letzten Minute der ersten Hälfte. Erneut hatte David Drösler das Leder im Spielaufbau an Sebastian Schulik verloren, der alleine vor Andre Koob auftauchte, aber auf den mitgelaufenen Noah Tiefel querlegte, der nur noch einschieben musste. Ein erneuter Nackenschlag und wiederum ein Rückstand für die Heimelf, die eigentlich bis dato die besseren Chancen hatte. Tim Lorenz verzog knapp von der Strafraumkante (18.) und Ricardo Borba scheiterte am hervorragend reagierenden Kevin Schmidt im Feuchter Tor (25.). Die Hausherren zeigten einen engagierten Auftritt und waren die bessere Elf, wenn gleich FV-Coach Marc Reitmaier mit der Darbietung seiner Schützlinge nicht einverstanden war: „Die erste Halbzeit hatten wir zu besprechen. In der Kabine wurde es lauter und deutlich, denn so kann man in der Bayernliga keine Spiele gewinnen.“
Volles Risiko: Würzburgs Innenverteidiger Marc Hänschke grätscht Gästespieler Noah Tiefel das Leder vom Fuß.
Alexander Rausch
Röckert rockt den Dreier
Zum zweiten Durchgang ersetzte auf Würzburger Seite Kevin Röckert den blassen Simon Heim und die Hausherren legten nochmals eine Schippe drauf. Allerdings waren es die Gäste, die kurz nach Wiederanpfiff die Möglichkeit zur Vorentscheidung verstreichen ließen: Nach einem Tiefel-Freistoß stieg Fabian Diesner am höchsten, köpfte aber knapp am Heimgehäuse vorbei (48.). Insgesamt bestimmten ruhende Bälle das Geschehen, weil Referee Johannes Hamper in einer fairen Begegnung eine sehr kleinliche Linie verfolgte. So war es wenig später Fazdel Tahir, der per Freistoß am toll reagierenden Schmidt scheiterte. Den Nachschuss setzte Ricardo Borba an den Außenpfosten (51.). Die Reitmaier-Schützlinge wirkten williger und ließen sich auch von der nächsten Schmidt-Glanzparade nicht entmutigen. Wieder hatte Tahir einen Freistoß auf das Feuchter Tor gezirkelt. Würzburg probierte es immer wieder, besonders über den agilen Borba, der aber ebenfalls kein Abschlussglück hatte, als er aus 20 Metern verzog (65.). Der Aufsteiger hingegen trat offensiv kaum noch in Erscheinung, was SC-Coach Klaus Mösle nach der Partie ins Grübeln brachte: „In der zweiten Hälfte hatten unsere Außenspieler zu wenig Aggressivität und sind nicht konsequent in die Laufduelle gegangen. Da haben wir wie Angsthasen gespielt. Das ist für mich unerklärlich.“ Dennoch hielt der Vorsprung weiterhin, weil dem Tabellenletzten kaum etwas einfiel. Als der Unmut auf dem Platz und den Rängen deutlich zunahm aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, kamen die Hausherren plötzlich doch zurück. Nach einer scharfen Borba-Hereingabe war es der aufgerückte Innenverteidiger Marc Hänschke, der das Spielgerät am langen Pfosten zum viel umjubelten Ausgleich in die Maschen jagte. Und mit dem 1:1 kam auch der Glaube an den zweiten Heimsieg zurück. Die Blauen mobilisierten nochmals all ihre Kräfte und entschieden die Begegnung tatsächlich zu ihren Gunsten. Nach einem Schmidt-Freistoß fiel dem eingewechselten Kevin Röckert der Ball vor die Füße und der Angreifer drosch das Runde zum 2:1 in dies Feuchter Tor (85.). „Er steht genau dort, wo ein Torjäger stehen muss. Für ihn persönlich freut es mich, da er in den letzten Wochen auch einige unglückliche Situationen hatte und nicht soviel Spielzeit bekam“, meinte Reitmaier nach dem Spiel, dass die Gastgeber über die Zeit schaukelten.
Nicht mehr Letzter
Damit übergeben die Würzburger die Rote Laterne an den VfL Frohnlach und haben mit einem Sieg in Burglengenfeld am Ostermontag sogar die Möglichkeit, nicht nur den Aufsteiger zu überholen, sondern auch den Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen wieder herzustellen. Zudem schwebt über der Bayernliga noch die wahrscheinliche Insolvenz Eintracht Bambergs, die noch einmal erheblichen Einfluss auf die Lage im Abstiegskampf nehmen könnte. Feucht hingegen muss aufpassen, trotz der aktuellen Tabellensituation nicht nochmals ernsthafter in Abstiegsgefahr zu geraten. Vielleicht da das Auswärtsspiel am kommenden Dienstag beim VfB Eichstätt etwas leichter als das intensive Duell beim Kellerkind.
Spielbericht eingestellt am 29.03.2016 00:03 Uhr

Stimmen zum Spiel

Klaus Mösle (Trainer 1. SC Feucht)
"Es war heute Würzburgs letzte Chance. Unser Plan war, aus einer sicheren Abwehr heraus zu agieren, was aufgegangen ist. Dann haben wir zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt den Führungstreffer erzielt. Allerdings ist im zweiten Durchgang unsere Qualität des schnellen Konterspiels kaum zum Tragen gekommen aufgrund des schlechten Platzes. Würzburg war 90 Minuten körperlich präsent und hat sich den Sieg unter dem Strich verdient, weil sie wesentlich mehr investiert haben als wir. Bei uns hat vielleicht bei einigen aufgrund der guten Tabellensituation die richtige Einstellung gefehlt, so dass ein solches Spiel herauskommt."
Marc Reitmaier (Trainer Würzburger FV)
"Die erste Halbzeit war nicht gut. Wir sind nicht gut reingekommen. Feucht war besser und präsenter, während wir viele einfache Fehler gemacht haben. Daher Kompliment an die Mannschaft für die Leistung in der zweiten Halbzeit. Die erste hatten wir zu besprechen. In der Kabine wurde es lauter und deutlich, denn so kann man in der Bayernliga keine Spiele gewinnen. Heute hatten wir dann auch einmal das Quäntchen Glück. Wir waren nach der Pause gleich gut im Spiel durch die Umstellung. So haben wir gleich mehr Druck auf den Ball bekommen. Die Erleichterung ist natürlich groß, aber es geht bereits am Montag weiter. Deshalb müssen wir jetzt regenerieren und in Burglengenfeld die Euphorie mitnehmen, um in der Erfolgsspur zu bleiben. Das ist absolute Willensache."
Ricardo Borba (Spieler Würzburger FV)
"Jedes Spiel in unserer Situation ist schwer. Wir können nicht schön spielen, sondern müssen kämpfen. Die erste Hälfte heute war nicht gut, aber nach der Pause hat man gesehen, dass wir eine Mannschaft sind und wir richtig Gas gegeben haben. Der Trainer hat uns in der Kabine richtig motiviert. Wir lagen wieder zurück, aber heute haben wir glücklicherweise zwei Tore erzielt. Die drei Punkte waren sehr wichtig für uns. Ich hoffe, dass es nun so weitergeht. "

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Alexander Rausch
90
+1
Spielende (16:48 Uhr)
87
 
 
Borba flankt, Röckert schießt in Seitenlage drüber
86
 
Spielerwechsel Würzburger FV
85
 
Tooooor für Würzburger FV
2:1 Röckert / 1. Saisontor (Vorarbeit Schmidt L.)
85
 
 
Freistoß Schmidt und Röckert knallt das Ding in die Maschen. Nicht unverdient.
84
 
 
Ein Duell auf Augenhöhe, in dem beide den wollen.
83
 
 
Freistoß Schmidt, Borba drüber
82
 
Spielerwechsel Würzburger FV
80
 
Lorenz (Würzburger FV) wegen Foulspiels / 2. gelbe Karte
78
 
Schneider (SC Feucht) wegen Foulspiels / 6. gelbe Karte
77
 
Spielerwechsel SC Feucht
75
 
Tooooor für Würzburger FV
1:1 Hänschke / 2. Saisontor (Vorarbeit Borba)
75
 
 
Und dann schlagen die Blauen doch zu. Borba auf Häntschke, der das Leder in die Maschen jagt.
74
 
Spielerwechsel SC Feucht
73
 
 
Der Unmut auf und neben dem Platz steigt...
65
 
 
Borba setzt sich durch und zieht aus 20 Metern vorbei.
63
 
Wieder Tahir per Freistoß, wieder fischt ihn Schmidt raus.
60
 
Spielerwechsel SC Feucht
59
 
 
395 Zuschauer sind an die Sepp-Endres-Sportanlage gekommen.
55
 
Hänschke (Würzburger FV) wegen Foulspiels / 2. gelbe Karte
51
 
 
Beide kommen offensiv raus. Der WFV ist bemüht und will den Ausgleich.
50
 
Freistoß Tahir, Schmidt mit toller Parade, Borba jagt den Nachschuss an den Außenpfosten
49
 
Freistoß Tiefel, Kopfball Diesner, knapp vorbei.
48
 
 
Der Referent erfolgt hier eine sehr kleinliche Linie.
46
 
Spielerwechsel Würzburger FV
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (16:03 Uhr)
 
 
 
Wie bitter: Die Feuchter gehen überraschend in Führung. Die Gäste tun kaum etwas für das Spiel und überlassen es den Gastgebern, die allerdings nichts aus ihrer Überlegenheit machen konnten.
45
+3
Halbzeit (15:48 Uhr)
45
+1
Tooooor für SC Feucht
0:1 Tiefel / 3. Saisontor (Vorarbeit Schulik)
45
+1
 
Ballverlust im Mittelfeld, Schulik ist durch und legt quer auf Tiefel, der ins leere Tor schiebt.
45
 
 
Die Heimelf zeigt einen engagierten Auftritt, nur große Gefahr im Angriffsdrittel strahlen die Blauen nur selten aus.
45
 
 
Hofmann von der Strafraumkante drüber.
33
 
Tiefel (SC Feucht) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
32
 
 
Doch die Gastgeber leisten siCh immer wieder haarsträubende Fehler in der Defensive, die Feucht immer wieder zu Ecken oder einfachen Ballgewinnen nutzt.
31
 
 
Würzburg ist überlegen und sucht weiter den Weg nach vorne.
31
 
Steinmetz C. (Würzburger FV) wegen Foulspiels / 6. gelbe Karte
25
 
Borba mit der Riesengelegenheit, aber Schmidt reagiert glänzend. Lars Schmidt hatte geflankt.
21
 
 
Der WFV ist das aktivere Team. Feucht bisher noch nicht spielerisch in Erscheinung getreten
19
 
 
Drösler lässt zwei stehen und zieht knapp rechts vorbei. Schöne Aktion.
13
 
Dicker Bock von Drösler, der in die Mitte klärt, doch Koob hält gegen Tiefel.
11
 
 
Noch kein großer Aufreger in einer ausgeglichenen Anfangsphase
10
 
 
Der WFV ist gut im Spiel. Tahir mit der ersten Freistoßchance.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (15:00 Uhr)
 
 
 
Herzlich willkommen auf der Sepp-Endres-Sportanlage. Bei bestem Frühlingswetter und toller Kulisse empfängt der abstiegsbedrohte WFV den SC Feucht.

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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