SpVgg SV Weiden - SV Alemannia Haibach, Bayernliga Nord - Erwachsene, männlich - fussballn.de
1:2 (1:0)

Aufgebot und Noten

23 - Forster
-
3 - Ruiz
-
11 - Scherm
-
14 - Wendl
-
15 - Riester
-
9 - Egeter
-
12 - Graf
-
-
-
17 - Wodniok
-
Hegenbart (70.)
-
4 - Paulus
-
6 - Reich
-
8 - Geber
-
1 - Emmel
-
15 - Sänger
-
-
17 - Allig
-
-
10 - Kellner
-
13 - Emge
-
9 - Huth
-
24 - Breunig
-
Heßler (90.+3)
-
Allig (33.)
22 - Hennig
-
14 - Koch
-
Durchschnittsalter: 26,2
Durchschnittsalter: 22,2


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2015/16 - 6. Spieltag
Datum: 08.08.2015 18:00 Uhr
Sportstätte: Sparda-Bank-Stadion

Zuschauer

Zuschauerzahl: 320

Torschützen


Spielerstrafen

SV Alemannia Haibach
Sänger (5.) / 1. GK

Taktik

Keine taktische Aufstellung hinterlegt

Schiedsrichter

Sven Dr. Laumer
Keine Beurteilung in Worten abgegeben.
Note: - (0)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Kein Voting abgegeben

Spielbericht

Breunig schießt SpVgg SV in Abstiegsregion
Von Stephan Landgraf
Die Rolle des Mitfavoriten auf die Meisterschaft ist der Fußball-Bayernligist SpVgg SV Weiden seit Samstagabend endgültig los. Die Mannschaft von Trainer Tomas Galasek unterlag im heimischen Sparda-Bank-Stadion dem SV Alemannia Haibach mit 1:2 (1:0) und zeigte den 320 Zuschauern dabei erneut zwei absolut verschiedene Gesichter. Nach einer starken ersten Hälfte drehte sich das Bild in der zweiten komplett und die Unterfranken entführten nicht unverdient die Punkte vom Wasserwerk.
Es ist wie verhext: Den Schwarz-Blauen fehlt in dieser Saison bislang einfach die Konstanz und die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. Denn hätten die Galasek-Schützlinge die ohne Zweifel vorhandenen und zum Teil sehr guten Möglichkeiten genutzt, dann wäre diese Niederlage absolut zu vermeiden gewesen. So aber rutschen die seit fünf Partien sieglosen Weidener durch Christian Breunigs Doppelpack der Abstiegsregion bedrohlich nahe und müssen in den nächsten Spielen ganz schnell in die Gänge kommen und das angeschlagene Selbstvertrauen wieder aufbauen. Das sah auch der sein Debüt im Sparda-Bank-Stadion gebende Matthias Heckenberger so: „Wir müssen als Mannschaft endlich den Hebel umlegen“, lautete sein Statement nach dem Schlusspfiff.
Daran glaubte natürlich auch Weidens Coach Galasek: „Wir hatten in der ersten Hälfte die Kontrolle. Mein Team hat alles getan, was es konnte.“ Aber nach dem 1:2 habe es sich nicht mehr getraut, nach vorne zu spielen. „Mein Team wird die Wende schaffen“, zeigte sich der SpVgg SV-Trainer optimistisch. Man müsse einfach die Ruhe bewahren.
Haibachs Coach Klaus Hildenbeutel zollte seiner Elf ein „Riesenkompliment“. „Auch wenn wir mit einer Not-Truppe angetreten sind und unser Torjäger Breunig mit Schmerztabletten gespielt hat, haben wir uns belohnt.“ Seine Elf habe sich im ersten Durchgang einen Fehler erlaubt, der zum Weidener Treffer geführt hätte. „In der zweiten agierten wir defensiv gut und nutzten unsere Chancen.“
Mit US-Boy und Neuzugang Brandon Ruiz brachte Galasek im Vergleich zum 0:1 am Mittwoch in Hof nicht nur einen neuen Spieler von Anfang an, sondern auch der lange fehlende Kapitän Thomas Wildenauer begann gegen Haibach dieses Mal. Dafür nahm Thomas Mallette zunächst auf der Bank Platz, während der angeschlagene Josef Rodler dieses Mal gar nicht im Aufgebot stand. Haibachs Coach Hildenbeutel hingegen veränderte seine Anfangsformation nach dem 0:4 gegen Bamberg nur auf einer Position: Mihailo Cmiljanovic durfte für den nicht mit nach Weiden gereisten Ephraim Uworuya starten. Die Schwarz-Blauen, die in den letzten Partien durchaus phasenweisen zu überzeugen wussten, knüpften genau dort an. Sie suchten den Weg nach vorne, setzten die Unterfranken früh unter Druck und waren im ersten Durchgang die klar bestimmende Mannschaft. Haibach beschränkte sich darauf, die Defensive kompakt zu stellen und auf Konter zu lauern. Allerdings wurden die, wenn sie überhaupt zustande kamen, nicht konsequent zu Ende gespielt. Anders die SpVgg SV, die in der zwölften Minute erstmals nach einem schnellen Angriff über Christoph Hegenbart erwähnenswert vor dem Haibacher Gehäuse auftauchten. Allerdings wurde der Pass auf den mitgeeilten Wildenauer von Mike Kirchner gerade noch entschärft. In der 19. Minute wurde ein Schuss von Johannes Scherm aus 18 Metern zur Ecke geklärt, ehe Ralph Egeter nach feinem Zuspiel von Michael Riester den Ball vor der Torlinie verstolperte (26.) und der SpVgg SV-Stürmer in der gleichen Minute daneben köpfte. Vom SV Alemannia war im ersten Durchgang nicht wirklich viel zu sehen, zumal sich die Gastgeber für ihre Bemühungen mit dem 1:0 belohnten. Nach einem Zuspiel von Ruiz, das Kirchner abwehren wollte, fiel das Leder genau vor die Füße von Stefan Graf, der eiskalt ins linke Eck vollstreckte (29.). Die einzige Möglichkeit für die bis dahin enttäuschenden Unterfranken gab es in der 43. Minute, als der eingewechselte Jannik Heßler Christian Huth schön bediente, der den Ball aus 15 Metern knapp neben den Pfosten setzte.
Alemannia-Coach Hildenbeutel hatte in der Kabine offenbar die richtigen Worte gefunden, denn in der zweiten Hälfte präsentierte sich seine Truppe wie ausgewechselt. Scheiterte Christian Breunig aus 17 Metern zunächst noch an SpVgg SV-Torwart Dominik Forster (47.), machte er es 120 Sekunden später besser: Nach einer Huth-Flanke von der rechten Seite stieg der Stürmer im Weidener Strafraum am höchsten und köpfte unhaltbar ins linke obere Eck ein. Und für die merklich verunsicherten Gastgeber sollte es noch schlimmer kommen: Thomas Mallette fand in Graf einen dankbaren Abnehmer, doch der hämmerte das Spielgerät ans Lattenkreuz (54.) und scheiterte in der 57. Minute am glänzend reagierenden SVA-Schlussmann Patrick Emmel. Das Auslassen bester Möglichkeiten sollte sich wie schon am Mittwoch bitter rächen: Breunig versenkte in der 62. Minute einen Freistoß gegen eine nicht kompakt stehende Weidener Mauer unhaltbar für Forster zum 2:1. Auf der anderen Seite wurde durch Matthias Heckenberger (69.) die nächste Hundertprozentige vergeben, ein Haibacher klärte dessen Direktabnahme noch auf der Linie. Und so sehr sich mit zunehmender Spieldauer die immer unkonzentriert werdenden Weidener bemühten, sie fanden in der Endphase kein Mittel mehr, um die Haibacher Abwehr auszuhebeln. Es fehlten schlicht weg erneut die zündenden Ideen – lange Bälle und das Spiel durch die Mitte bereiteten den Gästen keine Schwierigkeiten.
Spielbericht eingestellt am 09.08.2015 10:19 Uhr

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Spiel-Ticker

90
+3
Spielerwechsel Haibach
70
 
Spielerwechsel Weiden
62
 
Tooooor für Haibach
1:2 Breunig / 4. Saisontor
51
 
Spielerwechsel Weiden
49
 
Tooooor für Haibach
1:1 Breunig / 3. Saisontor (Vorarbeit Huth)
33
 
Spielerwechsel Haibach
26
 
Tooooor für Weiden
1:0 Graf / 1. Saisontor (Vorarbeit Ruiz)
5
 
Sänger (Haibach) / 1. gelbe Karte

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