FC Würzburger Kickers - Türkgücü München, Regionalliga Bayern - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

3,0
3,0
3,0
3,5
16 - Kurzweg
3,0
17 - Franjic
3,0
18 - Zaiser
3,5
3,0
14 - Sané
3,5
19 - Caciel
2,5
3,0
-
Caciel (75.)
36 - Leipold
-
Alberico (75.)
37 - Ursu
-
-
20 - Fischer
-
-
29 - Helmer
-
9 - Aksu
-
1 - Hipper
1,5
5 - Rech
3,0
3,0
25 - Kebe
3,5
6 - Holz
3,0
10 - Gashi
3,5
3,0
3,0
23 - Berwein
3,5
3,0
61 - Tosun
3,5
3,0
Gashi (57.)
33 - Zant
-
Osmanoski (84.)
3,5
Holz (57.)
Tosun (88.)
28 - Shabani
-
Hingerl K. (90.+2)
12 - Musa
-
16 - Heigl
-
11 - Emirgan
-
Durchschnittsalter: 24,3
Durchschnittsalter: 25,6
Trainer: Marco Wildersinn
Trainer: Alper Kayabunar


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2022/23 - 25. Spieltag
Datum: 24.02.2023 18:30 Uhr
Sportstätte: Flyeralarm-Arena, Platz 1

Zuschauer

Zuschauerzahl: 2251
fan66
anpfiff.

Torschützen

1:1
(55.)
Hingerl Kevin / 1. ST
(Foulelfmeter)

Spielerstrafen

FC Würzburger Kickers
Alberico (69.) / 1. GK
Türkgücü München
Holz (22.) / 6. GK
Gashi (30.) / 5. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Johann Hipper
(Türkgücü München)
Der 24-Jährige gehört gewiss zu den besseren Keepern der Regionalliga Bayern. Das zeigte er auch heute am „Dalle“ mit starken Paraden und einer sicheren Ausstrahlung.

Schiedsrichter

Markus Huber
(Wurmannsquick)
Keine Beurteilung in Worten abgegeben.
Note: - (0)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Kein Voting abgegeben

Spielbericht

Kickers mit Chancenwucher
Ist das Glas halbvoll oder halbleer? Einerseits verpassten die Würzburger Kickers zum Jahresauftakt die Tabellenführung, andererseits haben die Rothosen einen Punkt auf Spitzenreiter Unterhaching gut gemacht. Trotz zahlreicher Torchancen kamen die Kickers vor 2251 Zuschauern in der Flyeralarm-Arena nicht über ein 1:1 gegen Türkgücü München, das von einem strittigen Elfmeterpfiff profitierte, hinaus.
Von Steffen Krapf
Genau nach 90 Tage nach dem letzten Pflichtspiel waren die Würzburger Kickers zum Restrückrundenaufakt vor dem Heimspiel gegen den Tabellenfünften Türkgücü München schon eine kleine Wundertüte. Können die Kickers am furiosen ersten Halbjahr anknüpfen? Die schwachen Testspielergebnisse und eine ganze Reihe verletzter Stammspieler ließen daran berechtigte Zweifel aufkommen. Zum Auftakt setzte FWK-Cheftrainer Marco Wildersinn in seiner Anfangself auf zwei der drei Winterneuverpflichtungen. Rückkehrer Eric Verstappen stand anstelle der verletzten Nummer eins Marc Richter und dessen eigentlichen Vertreter Vincent Friedsam (beide länger verletzt) zwischen den Pfosten. Der einstige italienische U20-Nationalspieler Domenico Alberico durfte im Mittelfeld – dort fehlte Dominik Meisel verletzt – anstelle von Dardan Karimani neben den Gesetzten Ivan Franjic und Maximilian Zaiser ran. Der dritte Neue, die Darmstädter Sturm-Leihgabe André Leipold, musste zunächst auf der Bank Platz nehmen. Das Rechtsverteidiger-“Dilemma“ - dort verletzten sich gleich beide etatmäßige Spieler (Thomas Haas, Tim Littmann) – löste Wildersinn mit dem eigentlichen Offensivspieler Fabrice Montcheu. Die Innenverteidigung, in der Routinier Daniel Hägele mit einer Muskelverletzung ausfiel, bildeten erstmals als Duo Felix Göttlicher und Marius Wegmann. Das System (4-3-3) war das altbekannte und vorwiegend praktizierte aus dem letzten Jahr.
Ivan Franjic, der Leader im Kickers-Spiel, hatte in der Vorbereitung mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Zum Auftakt bot er trotzdem eine mehr als solide Leistung.
Steffen Krapf
Kickers verpassen Führung vor der Pause
In den Anfangsminuten war den Würzburger die zähe Vorbereitung noch deutlich anzumerken. Das robuste Team aus München zeigte sich von Beginn an hart und giftig in den Zweikämpfen. Die erste Chance des Spiels hatten die Kickers: nach einer Franjic-Ecke sprang Benyas Junge-Abiol der Ball vor die Füße – aber auch knapp neben das Tor. Im Gegenzug sahen die über 2000 Zuschauer den Ball dann wohl schon so gut wie über der Torlinie der Kickers. Türkgücü München spielte einen schnellen Angriff, an dessen Ende Maximilian Berwein freistehend das leere Tor aus kürzester Distanz nicht traf.

Nach dem kleinen Schockmoment kämpften die Kickers sich zunehmend in die Partie gegen die kompakt-stehenden Gäste. Vor der Pause betrieben die Rothosen, die heute in komplett schwarz aufliefen, einen regelrechten Chancenwucher. Peter Kurzweg vergab, nach Querpass von Montcheu, die erste Würzburger Topchance (21.). Junge-Abiols Schuss parierte Münchens Keeper Johann Hipper (26.). FWK-Toptorjäger Saliou Sané zog aus der Drehung. Sein abgefälschter Schuss landete knapp neben Hippers-Tor. Kurz vor der Pause wäre der Türkgücü-Schlussmann machtlos gewesen, jedoch verfehlte Ivan Franjic das Gäste-Gehäuse aus bester Einschussposition (34.).
Türkgücü beeindruckte mit einer engagierten Defensive. Hier wird Kickers-Flügelstürmer Benjika Caciel förmlich in die Zange genommen.
Steffen Krapf
Ein Blitztor, ein umstrittener Elfmeter und kein Sieger
Nach dem Seitenwechsel blieben die Kickers weiter im Vormarsch. Diesmal wurden sie für ihre Angriffsbemühungen schnell belohnt. Auf Zuspiel von Franjic markierte Caciel in der 49. Minute die überfällige Führung. Die Freude der Hausherren wehrte nicht lange. Zunächst verfehlte Türkgücüs Berwein aus spitzen Winkel Verstappens Tor (50.). Auf der Gegenseite setzte Sané einen Kopfball knapp übers Tor. Und dann folgte ein Pfiff, mit dem keiner im Stadion so recht rechnete. Schiedsrichter Markus Huber zeigte auf den Elfmeterpunkt nach dem Franjic nach einem Eckball vorgeblich der Ball im eigenen Strafraum an den Arm sprang. Eine absolut umstrittene Entscheidung. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kevin Hingerl sicher zum 1:1.
Die Kickers setzten in der Schlussphase fiel daran, neuerlich in Führung zu gehen. Allerdings wucherte der Tabellenzweite weiterhin mit seiner Chancenverwertung. Die nächste Großchance vergab Sané auf Caciel-Zuspiel (69.). Albericos Schuss aus der zweiten Reihe parierte der glänzend aufgelegte Münchner Schlussmann Hipper. Die restlichen Angriffe der Kickers blieben meist irgendwo in der dichtstehenden Gäste-Verteidigung stecken. Türkgücü konnte dank großen Kampfes und viel Glück einen Punkt vom Dallenberg entführen. Die Würzburger durften sich weit nach Abpfiff zumindest über die Unterhachinger Niederlage gegen den FC Bayern München II freuen. Dadurch verkürzen die Unterfranken den Rückstand auf nur noch zwei Punkte.
Die Darmstädter Leihgabe André Leipold feierte als „Joker“ sein Premiere im Kickers-Trikot.
Steffen Krapf
Spielbericht eingestellt am 25.02.2023 10:23 Uhr

Stimmen zum Spiel

Marco Wildersinn (Cheftrainer FC Würzburger Kickers)
"Nach der Vorbereitung, in der wir die ein oder andere Sache zu verdauen hatten, wussten wir nicht genau wo wir stehen. Ich finde wir sind – wie der Gegner auch – sehr gut ins Spiel reingekommen. Es war sehr viel Tempo im Spiel. Wir merkten, dass wir immer auf der Hut sein müssen, da Türkgücü gerade im Umschaltspiel brandgefährlich war. Insgesamt haben wir es über die 90 Minuten mit einer neuformierten Defensive gut verteidigt. Vorne hatten wir schon in der ersten Hälfte einige dicke Dinger, um in Führung zu gehen. Direkt nach Wiederbeginn wollten wir mit aller Macht weiter auf das 1:0 gehen. Das haben wir geschafft. Auch nach dem 1:1, das unglücklich fällt, sind wir weiter auf dem Gas geblieben. Wir haben alles rein investiert und hatten viele weitere Gelegenheiten auf das 2:1. Am Ende ist es egal, was der Schiedsrichter pfeift und was er nicht pfeift – wir hätten die Chancen gehabt, um noch ein zweites oder drittes Tor nachzulegen. Am Ende hat es uns an Ruhe und Präzision gefehlt, aber es stand auch ein guter Torhüter im anderen Tor. "
Alper Kayabunar (Cheftrainer Türkgücü München)
"Es war für uns ein sehr intensives Spiel. Wir waren seit November das erste Mal wieder auf dem Rasen. Das haben wir kräftemäßig am Ende natürlich gespürt. Gerade in der Anfangsphase sind wir so gestartet, wie wir uns das vorgenommen haben. Ich denke, die ersten zwanzig Minuten gingen an uns. Wir haben sehr mutig gespielt und die ein oder andere Großchance gehabt. Danach hat Würzburg mehr vom Spiel gehabt und wir in einigen Situationen Glück gehabt. Die zweite Halbzeit ist für uns sehr schlecht gestartet. Genau das frühe Gegentor wollten wir nicht haben. Dann haben wir eine gute Reaktion gezeigt. Wir müssen uns auch bei unserem Keeper bedanken, der uns eins, zwei Mal im Spiel gehalten hat. Im Großen und Ganzen bin ich mit der kämpferischen Leistung sehr zufrieden. Darauf können wir aufbauen."
Eric Verstappen (Torhüter FC Würzburger Kickers)
"Wir haben das ganze Spiel dominiert. Außer einer Großchance von Türkgücü haben wir wenig zugelassen. Wir hatten viele Chancen, davon müssen wir mehr reinmachen. Dann kommt es zu einer Situation mit dem Elfmeter, der keiner war. Ich weiß nicht, was der Schiedsrichter da gesehen hat. Das ist natürlich ärgerlich. Hätten wir das zweite Tor gemacht, geht das hier 4:0 oder 5:0 aus. Es ist ärgerlich, aber wir haben kein schlechtes Spiel gemacht. "

Spiel-Ticker

90
+2
88
 
84
 
Spielerwechsel Türkgü. München
75
 
Spielerwechsel FC Würzb.Kick.
75
 
Spielerwechsel FC Würzb.Kick.
69
 
Alberico (FC Würzb.Kick.) / 1. gelbe Karte
57
 
57
 
Spielerwechsel Türkgü. München
55
 
Tooooor für Türkgü. München
1:1 Hingerl K. (Foulelfmeter) / 1. Saisontor
49
 
Tooooor für FC Würzb.Kick.
1:0 Caciel / 3. Saisontor
30
 
Gashi (Türkgü. München) / 5. gelbe Karte
22
 
Holz (Türkgü. München) / 6. gelbe Karte

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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Leser-Tipp (Sieg für...)

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Chaba

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