Viktoria Aschaffenburg - 1. FC Schweinfurt 05, Regionalliga Bayern - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

-
27 - Kazimi
-
3 - Ehmann
-
4 - Dähn
-
16 - Schmidt
-
21 - Cheron
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6 - Desch
-
23 - Schulz
-
17 - Gashi
-
25 - Niesigk
-
33 - Gräf
-
Niesigk (77.)
38 - Borger
-
Desch (89.)
Gashi (77.)
15 - Wittke
-
Kazimi (71.)
13 - Klement
-
26 - Wilhelm
-
1 - Zwick
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8 - Ramser
-
4 - Danhof
-
7 - Cekic
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-
22 - Laverty
-
-
27 - Jabiri
-
32 - Billick
-
Maier P. (61.)
19 - Pfarr
-
Bauer M. (72.)
Danhof (55.)
11 - Suljic
-
Böhnlein (55.)
Laverty (73.)
5 - Manu
-
Durchschnittsalter: 25,7
Durchschnittsalter: 25,6
Trainer: Jochen Seitz
Trainer: Tobias Strobl


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2019/21 - 25. Spieltag
Datum: 17.10.2020 14:00 Uhr
Sportstätte: Stadion Am Schönbusch Aschaffenburg

Zuschauer

Zuschauerzahl: 589

Torschützen

1:0
(49.)
2:0
(90.)
+1
Schmidt Simon / 1. ST
(Foulelfmeter)

Spielerstrafen

Viktoria Aschaffenburg
Ehmann (69.) / 1. GK
Kizilyar (83.) / 1. GK
1. FC Schweinfurt 05
Danhof (40.) / 2. GK
Rinderknecht (51.) / 1. RK
Bauer M. (56.) / 1. GK
Ramser (81.) / 2. GK
Billick (89.) / 6. GK

Taktik

Keine taktische Aufstellung hinterlegt

Schiedsrichter

Maximilian Riedel
(FC Horgau)
Keine Beurteilung in Worten abgegeben.
Note: - (0)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Kein Voting abgegeben

Spielbericht

Gedränge an der Tabellenspitze
Von sva01.de, Moritz Hahn
Deutlich mit 0:3 musste die Viktoria bei der Ligapokal-Premiere gegen den Konkurrenten 1. FC Schweinfurt 05 die Segel streichen. Am vergangenen Samstag hat eine Seitz-Elf, die angesichts der Verletzungsmisere das Prädikat „alternativlos“ verdiente, in der Liga den Spieß umgedreht und eben diesen Schweinfurtern an gleicher Stätte eine empfindliche 2:0-Niederlage zugefügt. In der Tabelle tauschte man dadurch mit dem unterfränkischen Rivalen die Plätze und belegt nun vor dem nächsten Duell in Rain am Lech aufgrund des besseren Torverhältnisses Rang zwei. Von einem „Nackenschlag“ sprach die Main-Post, ihres Zeichens die Hauspostille der Schnüdel. Mit einiger Berechtigung: Schließlich kam die Viktoria tabellarisch gesehen von hinten.

Sportlich gesehen dagegen suchte die Seitz-Elf im erst zweiten Heimspiel des Jahres die Konfrontation von vorne und mit offenem Visier. Man muss lange zurückdenken, wann zuletzt ein Gegner am Schönbusch kontinuierlich mit einer solchen Aggressivität hoch angelaufen wurde. Das konsequente Pressing zum einen und eine auch unbedrängt im Spielaufbau ungewohnt fahrig agierende Schweinfurter Elf bewirkten, dass die Weiß-Blauen an diesem Tag sehr oft ins Umschaltspiel kamen. Die Führung der Heimelf durch Egson Gashi in der 49. Spielminute entsprang aber einem Standard. Einen Freistoß schlenzte Kapitän Simon Schmidt auf den an der linken Außenlinie durchstartenden Tom Schulz. Dessen Flachpass ins Zentrum war ein gefundenes Fressen für den dort völlig frei stehenden Egson Gashi, gegen dessen platzierten Schuss ins linke Eck der FCS-Keeper machtlos war. Das hatten sich die Weiß-Blauen denn auch redlich verdient, denn bis dato zeigten sie in einem temporeichen Spiel eine taktisch äußerst disziplinierte Leistung, stellten die Räume konsequent zu, so dass das zweifellos vorhandene Offensivpotenzial der Schnüdel an diesem Tag allenfalls zu erahnen war.


Rinderknecht schwächt sein Team mit „unerlaubter Entfernung von der Herde“

Auf der anderen Seite hatte die Schweinfurter Defensive nicht ihren besten Tag und zeigte insbesondere bei Standardsituationen Schwächen. Exemplarisch sei die Großchance der Viktoria aus der aus der 12. Minute genannt, als im Anschluss an einen weiten Einwurf von Hamza Boutakhrit von rechts der agile Neuzugang Ali Kazimi zunächst von der Strafraumgrenze an den linken Pfosten schoss, anschließend Luca Dähns Nachschuss aus kürzester Distanz so eben noch von einem Verteidiger geblockt wurde. Dähn war es auch dessen Kopfball nach der anschließenden Ecke so eben noch von der Linie gekratzt werden konnte. Auf Schweinfurter Seite kam Tim Danhof einmal im Viktoria-Strafraum zum Abschluss, den Keeper Ricardo Döbert vergleichsweise mühelos parieren konnte. Kehren wir zurück zur 49. Minute: Im Prinzip blieb den Schnüdeln ja genügend Zeit, um gegen die mit zunehmender Spielzeit ob ihrer intensiven Spielweise zwangsläufig kräftemäßig nachlassenden Weiß-Blauen den Spielstand noch zu korrigieren. Dass daraus nichts wurde, hatte zu einem Großteil Schweinfurts Neuzugang Nico Rinderknecht zu verantworten, der in der 51. Minute seinen „Berufsstand“ nicht länger zu verleugnen mochte und den auf links durchgebrochenen Ali Kazimi rustikal von den Beinen holte. Schiedsrichter Riedel entschied auf letzter Mann und damit glatt Rot.

FCS-Coach Tobias Strobl reagierte mit der Einwechslung von frischen Offensivkräften, so nichts unversucht lassend, dem Spiel doch noch eine Wende zu geben. Dies beinhaltete natürlich ein großes Risiko und so hätte der SVA schon frühzeitig für die Vorentscheidung sorgen können. So aber musste Keeper Richie Döbert in der 68. Minute einen sensationellen Reflex auspacken, um gegen den alleine vor ihm auftauchenden Amar Cekic zu klären und den Sieg festzuhalten. Denn ob bei einem 1:1 die verbleibende Spielzeit genauso verlaufen wäre, wie sie es letztlich tat – mit einem in der Nachspielzeit von Routinier Simon Schmidt souverän zum 2:0 verwandelten Handelfmeter als Sahnehäubchen –, das werden wir letztlich nie erfahren. Unterm Strich bleibt festzuhalten, dass Coach Jochen Seitz aus dem ihm noch verbliebenen Personal und den zu vergebenden Positionen quasi im Baukastensystem eine Formation zusammengestellt hat, wie sie so noch nie auf dem Platz gestanden hat und nach Rückkehr der verletzten Leistungsträger voraussichtlich auch nicht mehr stehen wird. Dass es gelungen ist, auf diese Weise den Aufstiegsaspiranten 1. FC Schweinfurt 05 in die Knie zu zwingen, gereicht dem Trainer und den beteiligten Spielern gleichermaßen zur Ehre. Alle, von den Routiniers bis zu den „Rookies“, haben den ihnen zugedachten Part im System glänzend interpretiert und so den verletzungsbedingten Ausfall einiger Leistungsträger kompensieren können. Von dem in der Lockdown-Phase vollzogenen massiven personellen Umbruch bei den Weiß-Blauen redet nach vier Siegen in Serie ohnehin kaum noch einer.
Spielbericht eingestellt am 01.11.2020 21:48 Uhr

Stimmen zum Spiel

Keine Stimmen zum Spiel

Spiel-Ticker

90
+1
Tooooor für V. Aschaffenb.
2:0 Schmidt (Foulelfmeter) / 1. Saisontor
89
 
Billick (FC Schweinfurt) / 6. gelbe Karte
89
 
Spielerwechsel V. Aschaffenb.
83
 
Kizilyar (V. Aschaffenb.) / 1. gelbe Karte
81
 
Ramser (FC Schweinfurt) / 2. gelbe Karte
77
 
Spielerwechsel V. Aschaffenb.
77
 
Spielerwechsel V. Aschaffenb.
73
 
72
 
Spielerwechsel FC Schweinfurt
71
 
Spielerwechsel V. Aschaffenb.
69
 
Ehmann (V. Aschaffenb.) / 1. gelbe Karte
61
 
Spielerwechsel FC Schweinfurt
56
 
Bauer M. (FC Schweinfurt) / 1. gelbe Karte
55
 
55
 
Spielerwechsel FC Schweinfurt
51
 
Rinderknecht (FC Schweinfurt) / 1. rote Karte
49
 
Tooooor für V. Aschaffenb.
1:0 Gashi / 7. Saisontor
40
 
Danhof (FC Schweinfurt) / 2. gelbe Karte

Video zum Spiel

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