TSV 1860 München - SpVgg Bayreuth, Regionalliga Bayern - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

1 - Hiller
2,0
3,1
31 - Koussou
2,6
3,0
2,5
17 - Wein
2,8
18 - Karger
2,1
22 - Berzel
2,5
24 - Ziereis
2,1
2,6
2 - Weeger
-
11 - Köppel
-
Karger (86.)
21 - Türk
-
Ziereis (90.)
37 - Strobl
-
7 - Awata
-
-
-
2,3
2,8
17 - Held
3,6
20 - Golla
3,3
3,6
3,8
10 - Weimar
3,4
14 - Wolf
4,1
2,8
4,3
4,1
7 - Hobsch
3,9
Held (62.)
11 - Bruno
-
Weimar (81.)
30 - Veigl
-
23 - Renger
-
-
Durchschnittsalter: 24,2
Durchschnittsalter: 22,6


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2017/18 - 19. Spieltag
Datum: 31.10.2017 14:05 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Stadion Grünwalder Straße

Zuschauer

Zuschauerzahl: 12300
markus83
Falke1
NR9
anpfiff.
blaueas.

Torschützen

1:0
(38.)
TSV 1860 München
2:0
(42.)
Ziereis Markus / 5. ST
TSV 1860 München
3:0
(89.)
Mölders Sascha / 9. ST
TSV 1860 München

Spielerstrafen

TSV 1860 München
Berzel - Meckern (58.) / 8. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Markus Ziereis
(TSV 1860 München)
Mit seinem fünften Saisontor stellte der Ex-Regensburger die Weichen noch vor dem Seitenwechsel auf Sieg und war bei den Gastgebern immer wieder einer der gefährlichsten Akteure. Mit den Oberpfälzern feierte der 25-Jährige vor knapp eineinhalb die Meisterschaft in der Regionalliga. Das soll sich nun für ihn im Frühjahr mit den Löwen wiederholen.

Schiedsrichter

Thomas Stein
(TSV Homburg)
Fehlerfreie Vorstellung des Unparteiischen, der jedoch das eine oder andere Mal auf Altstädter Seite ein Auge zudrückte und die fällige gelbe Karte stecken ließ. Das er Keeper Alexander Skowronek nach einem Foul an Karger ungeschoren davon kommen ließ, zog ihm jedoch den Zorn des Münchener Publikums zu.
Note: 2,0 (3)

Spiel-Statistik

Torschüsse
13
8
Chancen
9
4
Eckbälle
10
4
Abseits
2
2
1860 München
SpVgg Bayreuth

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(4)
Leistungen der Teams
Heim
 
4,0
(5)
Gast
 
3,2
(5)
Erg. ok? (j/n)
4
(4)
Ballbesitz
70
30
(3)
Zweikampf
50
50
(3)
Bratwurst
 
1,8
(5)

Spielbericht

Kein Fußballwunder bei den Löwen!
Es wäre wohl einem kleinen Fußballwunder gleichgekommen, wenn die Altstädter ausgerechnet bei den Münchener Löwen ihre Negativserie beendet hätten. Doch trotz der 0:3-Pleite beim letztendlich zu starken Herbstmeister konnten die Gelb-Schwarzen nach dem ersten Auftritt unter ihrem neuen Coach Christian Stadler mit erhobenen Hauptes die Heimreise antreten.
Von Thomas Nietner
Eine sehr unruhige Nacht hatte der neuen SpVgg-Coach Christian Stadler hinter sich, schließlich galt es binnen 24 Stunden, einen Schlachtplan gegen den Spitzenreiter auszuarbeiten. Nur eine Trainingseinheit blieb den Ex-Weidener Zeit, sich einen Eindruck von seiner neuen Elf zu verschaffen. So schnell kann es im Fußball aber gehen: Eben noch auf der Couch, zwei Tage später stand Christian Stadler dann vor 12.300 Zuschauern im nicht ganz ausverkauften Grünwalder Stadion vor einer stimmungsvollen Kulisse. Dabei konnten die Gelb-Schwarzen aber eigentlich nur gewinnen. Denn gegen den Spitzenreiter erwartete sowieso jeder einen Sieg der Münchener Löwen. Der unumstrittene Ligaprimus der Regionalliga scheint trotz der jüngsten Pleiten auf seinem Weg zurück ins Profigeschäft wohl nicht aufzuhalten. Ein Altstädter Sieg wäre nach den letzten Resultaten da schon einer Sensation gleichgekommen, auch wenn die Elf von Trainer Daniel Bierofka zuletzt zwei Mal Schwäche zeigte. „Entscheidend wird es daher für uns sein, die Niederlagen der letzten Wochen aus den Köpfen zu bekommen und uns auf das Spiel zu freuen“, wusste Christian Stadler auf was es nun primär ankam und forderte daher einen selbstbewussten Auftritt seiner Elf: „Die Sechsziger können auch verlieren!“ Warum sollte man die Löwen nicht ärgern können? Die Uhren waren bei der Altstadt schließlich wieder auf Null gestellt. „Für einen Erfolg brauchen wir aber jede Kehle“, hoffte Christian Stadler dabei nicht zuletzt auf die Unterstützung der mitgereisten Bayreuther Fans. Dennoch waren die Löwen natürlich als Ex-Zweitligist klarer Favorit gegen die SpVgg Bayreuth: Denn die Oberfranken verloren nach gutem Saisonstart die letzten acht Spiele. „Das heißt gar nichts!“, sagte jedoch 1860-Trainer Daniel Bierofka im Vorfeld mit Blick auf die Negativserie der Bayreuther und schob hinterher: „Jeder, der vor 12.500 Zuschauer in der Regionalliga spielen darf, holt alles aus sich raus. Das sieht man daran, dass keine Mannschaft ihr darauffolgendes Spiel gewinnen konnte.“ Zudem waren die Löwen punktemäßig selbst in einer kleinen Krise nach den Niederlagen in Augsburg und zu Hause gegen den FC Bayern II.
Starke Stimmung: Die Löwen-Fans verliehen dem Grünwalder Stadion einen blau-weißen Anstrich.
Thomas Nietner
Pfosten steht Altstädter Führung im Weg
Christian Stadler brachte mit Patrick Weimar und Tobias Weber im Vergleich zum Schalding-Spiel zwei frische Kräfte. Und auch für Fuhrmann ging das Märchen weiter: Vor einem halben Jahr war der 24-Jährige noch für Oberpreuschwitz in der Kreisklasse im Einsatz, heute durfte er vor über 12.000 Zuschauern im Grünwalder Stadion ran. Für ihn, der in der Löwen-Jugend groß geworden ist, war dies natürlich - wie auch für alle anderen Altstädter - ein absolutes Highlight. Dass die Altstädter aber nicht nur zum Abliefern der Punkte nach München gekommen waren, unterstrichen sie gleich in den ersten Spielminuten. Denn die zuletzt gebeutelten Altstädter boten dem haushohen Favoriten in den Anfangsminuten durchaus Paroli und konnten die Begegnung ausgeglichen gestalten. Aber nicht nur das: So fehlte Dominik Schmitt nach 8. Spielminuten nicht viel zum Führungstreffer. Doch sein Schuss aus zentraler Position sprang vom Innenpfosten wieder zurück ins Spielfeld. "Wie der Ball nicht reingehen konnte, verstehe ich immer noch nicht", haderte SpVgg-Coach Christian Stadler mit dem fehlenden Glück: "Aber so ist das nunmal, wenn man unten steht." Wer weiß, wie die Partie gelaufen wäre, wenn der Schuss des Mittelfeldakteurs tatsächlich den Weg ins Tor gefunden hätte. So rissen die Löwen mit zunehmender Spieldauer aber das Spielgeschehen an sich. Nico Karger prüfte nach einer Viertelstunde SpVgg-Keeper Alexander Skowronek dabei zum ersten Mal. "In der ersten Halbzeit stand das Spiel lange auf Messers Schneide", sprach Christian Stadler aber weiter von einer ausgeglichenen Partie, in der die Altstädter immer mal wieder den schnellen Weg nach vorne suchten. Aber um die Löwen zu bestehen, dazu musste die Konzentration schon über 90 Minuten stimmen - hinten wie vorne. Das tat sie dann aber doch nicht. Zum Leidwesen des neuen Altstadt Trainers. Denn nach etwas mehr als einer halben Stunde schlug es dann doch zum ersten Mal im Altstädter Kasten ein: Jan Mauersberger stocherte den Ball im Fünfmeterraum nach einer Standardsituation über die Torlinie. "Solche Fehler sind auf dem Niveau tödlich! Das Tor darf uns nicht passieren", ärgerte sich der SpVgg-Coach. Schon in den Vorwochen waren Standards meist der Genickbruch für die Gelb-Schwarzen, die nun stärker unter Druck kamen. Noch vor der Pause schob Markus Ziereis dann gleich noch den zweiten Treffer nach. "Da erwischen uns die Löwen in der Vorwärtsbewegung", haderte Christian Stadler auch mit dem zweiten Gegentor, mit dem sich die Gelb-Schwarzen um eine eigentlich gute erste Halbzeit brachten. So führten aber die Löwen, obwohl TSV-Coach Daniel Bierofka mit den ersten 45 Spielminuten nicht einmal zufrieden war. "In der ersten Halbzeit war es ein gutes Spiel von uns. Mit Pech kassieren wir zwei Tore. Die Standards waren schon zuletzt unser Problem", fasst SpVgg-Verteidiger Thore Denlger die Partie zusammen, in der er Ex-Bundesligastürmer Sascha Mölders lange Zeit an die Kette legte.
Kristian Böhnlein sucht die Lücke in der Löwen-Defensive.
Thomas Nietner
Löwen dominieren den zweiten Durchgang
"In der ersten Halbzeit haben wir oft die falsche Entscheidung getroffen. Nach der Führung haben wir dann einfacher gespielt. Nach dem Seitenwechsel haben wir das Spiel weitgehend kontrolliert und nicht mehr viel zugelassen", konnte Löwen-Coach Daniel Bierofka mit dem zweiten Durchgang schon wesentlich zufriedener sein. Seine Elf bestimmte wie erwartet nun das Spielgeschehen und drückte auf den dritten Treffer. SpVgg-Keeper Alexander Skowronek geriet nun immer mehr in den Fokus, auch weil er sich nach einem Foulspiel an Angreifer Nico Karger den Unmut der Löwen-Fans zugezogen hatte und fortan bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen wurde. Das machte den Youngster aber erst noch stärker. Mit der einen oder anderen guten Parade hielt er die Gelb-Schwarzen weiter im Spiel. "Wir sind zwei, dreimal alleine auf den Torwart zugelassen. Wenn bei der 2:0-Führung der Anschluss für Bayreuth fällt, kann es nochmals brenzlig werden", brachte Daniel Bierofka die Chancenverwertung seiner Elf auf die Palme. Am Ausgang der Partie bestanden aber schon Mitte der zweiten Halbzeit eigentlich keine Bedenken mehr, denn dazu waren die Löwen ihrem Gegner zu sehr überlegen. Oder sollte da doch noch was gehen? Ein Kopfball von Yannick Fuhrmann, den TSV-Keeper Marco Hiller aber sehenswert parierte, war in der Schlussphase letztendlich die einzige brenzlige Szene, in der für die Altstädter der Anschlusstreffer möglich gewesen wäre. Kurz vor dem Spielende machte der Ex-Augsburger Sascha Mölders dann aber mit dem Treffer zum 3:0 den Deckel auf den Löwen-Sieg drauf.
Darius Held (gelb) geht resolut in den Zweikampf gegen Aaron Berzel.
Thomas Nietner
Neunte Pleite in Folge
"Der Gegner war heute stark. Das Ergebnis ist daher deutlicher als es tatsächlich war, auch wenn wir dann letztendlich vorne doch noch mehr Tore machen können", sprach TSV-Keeper Marco Hiller zumindest im Hinblick auf den ersten Durchgang von einem harten Stück Arbeit für die Hausherren. Durch den Dreier sicherten sich die Münchener letztendlich souverän die Herbstmeisterschaft. Für die Gelb-Schwarzen stand - wie von vielen im Vorfeld erwartet - dagegen die neunte Pleite in Serie. Dadurch rutschten die Bayreuther erstmals in der Saison auf den Relegationsplatz ab und der direkte Abstieg ist auf einmal ein Thema. Doch der Auftritt in München macht Mut. "Wir können erhobenen Hauptes das Feld verlassen. In der ersten Halbzeit war das Spiel schließlich auf Messerschneide gestanden", lobte Christian Stadler sein Team einerseits für einen couragierten Auftritt, kritisierte aber auch die leichten Gegentreffer. Oder wie es Verteidiger Thore Denlger ausdrückte: "Wir haben es letztendlich nicht geschafft, im Kollektiv vorne und hinten fehlerfrei zu agieren." Das kostete den Altstädtern letztendlich wieder die Punkte. "Mit etwas Glück wäre sogar Zählbares drin gewesen", trauerte der Abwehrchef dabei den guten Anfangsminuten nach. Aber Glück hat man meist im Abstiegskampf nicht.
Spielbericht eingestellt am 31.10.2017 19:56 Uhr

Stimmen zum Spiel

Christian Stadler (Trainer SpVgg Bayreuth)
"Die Vorbereitung auf das Spiel war für mich natürlich nicht leicht. Das war eine unruhige Nacht! Ich musste noch viele Daten durchschauen, den Gegner analysieren und eine Taktik zurechtlegen. Wir hatten heute ein gutes Konstrukt und konnten die ersten 30 Minuten gut dagegenhalten. Mit dem Schuss an den Innenpfosten haben wir eine Riesenchance! Warum der Ball nicht reinging, frage ich mich immer noch! Aber das ist irgendwie typisch für die Situation, wenn man unten drin steht. Aber schlimmer ist es, was wir für Gegentore kassieren. Auf dem Niveau ist das dann tödlich. Bei den Standards hatten wir zuletzt schon Probleme. Spielerisch konnten wir mithalten, aber das zweite Tor kassieren wir aus der Vorwärtsbewegung heraus. Auch bitter! Dennoch können wir erhobenes Hauptes das Feld verlassen. In der ersten Halbzeit war das Spiel schließlich auf Messerschneide"
Marco Hiller (Torwart TSV 1860 München)
"Der Gegner war heute stark. Das Ergebnis ist daher deutlicher als es tatsächlich war, auch wenn wir dann letztendlich vorne doch noch mehr Tore machen können. Aber nach zwei Pleiten war es wichtig, dass wir heute gewonnen haben und wieder Selbstvertrauen tanken konnten."
Thore Dengler (Verteidiger SpVgg Bayreuth)
"In der ersten Halbzeit war es ein gutes Spiel von uns. Mit Pech kassieren wir zwei Tore. Die Standards waren schon zuletzt unser Problem. Wir haben es letztendlich aber nicht geschafft, im Kollektiv vorne und hinten fehlerfrei zu agieren. Aber dennoch haben wir gezeigt, dass wir trotzdem mithalten können. Mit etwas Glück wäre sogar etwas Zählbares drin gewesen."
Daniel Bierofka (Trainer TSV 1860 München)
"Wenn Bayreuth ins Rollen kommt, haben sie die Qualität, jede Mannschaft vor Probleme zu stellen. Das darf man nicht am Tabellenplatz festmachen. Mit der ersten Halbzeit war ich nicht zufrieden. Da haben wir oft die falsche Entscheidung getroffen. Nach der Führung haben wir dann einfacher gespielt. In der 2. Halbzeit haben wir das Spiel weitgehend kontrolliert, nicht mehr viel zugelassen. Wir sind zwei, dreimal alleine auf den Torwart zugelassen. Wenn bei 2:0-Führung der Anschluss für Bayreuth fällt, kann es nochmals brenzlig werden. Die drei Punkte zum Vorrundenabschluss waren ein Schritt nach vorne und ganz wichtig fürs Selbstvertrauen. Aufgrund der Rahmenbedingungen bin ich mit den 41 Punkten absolut zufrieden. Es ist eine ordentliche Bilanz, aber ich sehe noch Potential. Wir sind noch lange nicht da, wo ich die Mannschaft haben will."

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Thomas Nietner
90
+1
Spielende (15:52 Uhr)
90
 
Spielerwechsel 1860 München
89
 
Tooooor für 1860 München
3:0 Mölders / 9. Saisontor
89
 
 
Das war es hier: Mölders macht sein Ding dann doch noch.
86
 
Spielerwechsel 1860 München
84
 
 
Chance für Fuhrmann (SpVgg Bayreuth)
Furhmann mit der Chance zum Anschluss: Nach einer Ecke kommt der Ex-Oberpreuschwitzer zum Kopfball, aber Hiller hält stark!
81
 
Spielerwechsel SpVgg Bayreuth
77
 
 
Die Löwen immer wieder mit dem langen Ball auf Mölders, der dann auf die zweite Reihe ablegt. Bayreuth zwar mit Problemen, aber die Gelb-Schwarzen halten den Laden weiter sauber.
76
 
Spielerwechsel 1860 München
74
 
 
Die Löwen feiern ihr Team: Für die Fans ist die Partie bereits durch! Ganz unrecht haben sie damit nicht: Der Spitzenreiter ist nunmehr drückend überlegen.
68
 
 
Der junge Altstädter Keeper Skowronek ist hier nun der Buhmann der 12.000 Löwen-Anhänger, nachdem Karger ungestraft foulte. Das macht ihn aber nur stärker: Der Gästeschlussmann nun schon mit drei starken Paraden.
66
 
 
Bayreuth unter Druck: Nach einer Ecke klärt Skowronek mit dem Fuß! Die Löwen sind dem dritten Treffer näher als die Altstädter dem Anschlusstreffer.
62
 
Spielerwechsel SpVgg Bayreuth
58
 
Berzel (1860 München) wegen Meckerns / 8. gelbe Karte
53
 
 
Die Löwen drücken nun auf den dritten Treffer und haben dabei mehr Räume als noch im ersten Durchgang. Aber Gelb-Schwarz gibt nicht auf: Eine Knezevic-Flanke kommt gefährlich in den Strafraum, aber die Löwen können klären. Zeit für Hobsch und Ulbricht?
51
 
 
12.300 Zuschauer!! Ein paar Anhänger hätten sogar noch mit in die Landeshauptstadt fahren können.
49
 
 
Beide Mannschaften unverändert und die Löwen nun in Oktober(fest)stimmung!
46
 
 
Die Altstadt in der ersten Hälfte sicher keine zwei Tore schlechter. Aber so ist es eben, wenn man unten steht! Leider!
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (15:07 Uhr)
45
+16
Halbzeit (15:06 Uhr)
42
 
Tooooor für 1860 München
2:0 Ziereis / 5. Saisontor
39
 
 
Da ist es doch passiert: Die Löwen gehen in Führung. Skowronek bekommt die Finger noch an einen Berzel-Kopfball, aber die Altstädter bekommen den Ball nicht aus dem Fünfer und Mauersberger sagt Danke!
38
 
Tooooor für 1860 München
1:0 Mauersberger / 2. Saisontor
36
 
 
Von Ex-Bundesligastürmer Sascha Mölder ist bislang noch nicht viel zu sehen: Das liegt auch an Thore Dengler - der Bayreuther Verteidiger macht ein gutes Spiel!
33
 
 
Die Altstädter besser als ihr Tabellenplatz. Die Gelb-Schwarzen genießen den Auftritt vor großer Kulisse und weiß-blauen Himmel!! Bislang hat sich der Ausflug für die Altstädter gelohnt!
30
 
 
Chance für Steinhart (1860 München)
Die Einschläge kommen näher: Steinhart zieht aber über den Kasten! Auf der Gegenseite kommt Weimar aber erneut zum Abschluss.
22
 
 
Kindsvater zieht von halbrechts ab: Aber Skowronek lenkt den Ball zur Ecke. Die Heimelf ist spielbestimmend, aber keineswegs übermächtig. Die Altstädter besser als die Serie den Anschein hat.
20
 
 
Dei Gäste durchaus immer mal wieder mit gefährlichen Vorstößen nach vorne. Chancenlos sind die Gelb-Schwarzen hier nicht, aber dafür muss die Konzentration wohl 90 Minuten stimmen. Die Sechziger lauern auf die Lücke in der Altstädter Deckung.
17
 
 
Chance für Karger (1860 München)
Karger mit der ersten 60zer-Chance: Abrer Skowronek taucht ins kurze Eck ab und klärt zur Ecke!
12
 
 
Die Altstädter schlagen sich bisher ganz gut und können die Partie ausgeglichen gestalten.
8
 
 
Chance für Schmitt (SpVgg Bayreuth)
Schmitt knallt das Leder an den Innenpfosten!!! Irre: Fast die Führung für die Altstädter, als der Bayreuther Mittelfeldspieler vom Strafraum abzieht!
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (14:06 Uhr)
 
 
 
Münchens wahre Liebe kann heute die Herbstmeisterschaft unter Dach und Fach bringen. Oder können die Altstädter die Sechsziger heute tatsächlich ärgern? Wunder soll es ja immer wieder geben. Die Gelb-Schwarzen gehen natürlich als absoluter Außenseiter in die Partie. Aber vielleicht liegt gerade darin die Chance der Stadler-Elf! Die Kulisse ist natürlich ungewohnt. Hat aber was von Oktoberfest - bitte mehr davon in der Regionalliga!!
 
 
 
Christian Stadler bringt mit Weimar und Weber zwei frische Kräfte. Und auch für Fuhrmann geht das Märchen weiter: Vor einem halben Jahr war der 24-Jährige noch für Oberpreuschwitz in der Kreisklasse im Einsatz, heute kickt er vor 13.000 Zuschauern im Grünwalder Stadion. Für ihn, der in der Löwen-Jugend groß geworden ist, natürlich wie auch für alle anderen Altstädter ein absolutes Highlight. Denn das hat hier schon alles etwas von Bundesliga: Die Kneipen sind schon zwei Stunden vor dem Anpfiff überfüllt und auch die Ränge füllen sich immer mehr.
 
 
 
Eine sehr unruhige Nacht hatte Christian Stadler hinter sich, nachdem er am Sonntagabend den Anruf von Wolfgang Mahr erhalten hat. Einen Tag später stand der Weidener dann bereits zum ersten Mal auf der Jakobshöhe auf dem Platz und hat seine Zusage nicht bereit: „Die Altstadt ist ein geiler Verein.“ Und so schnell kann es gehen: Eben noch auf der Couch, zwei Tage später steht er neue Altstädter Coach dann vor 13.000 Zuschauern im Grünwalder Stadion. Da war eine Nachtschicht für den Neu-Bayreuther angesagt, schließlich galt es noch auf die Schnelle einen Matchplan auszuarbeiten. Nichts leichteres als das, zumal es nur gegen den Spitzenreiter aus München – dem unumstrittenen Ligaprimus der Regionalliga geht, der auf seinem Weg zurück ins Profigeschäft wohl nicht aufzuhalten ist. Eine Niederlage der Münchener Löwen käme da schon einer Sensation gleich, auch wenn die Elf von Trainer Daniel Bierofka zuletzt zwei Mal Schwäche zeigte. „Entscheidend wird es daher für uns sein, die Niederlagen der letzten Wochen aus den Köpfen zu bekommen und uns auf das Spiel zu freuen“, weiß Christian Stadler auf was es nun primär ankommt und fordert einen selbstbewussten Auftritt seiner Elf: „Die Sechsziger können auch verlieren!“ Die Chancen, die Löwen zu ärgern, sieht er trotzdem. Die Uhren sind bei der Altstadt nunmehr auf Null gestellt. „Für einen Erfolg brauchen wir aber jede Kehle“, hofft Christian Stadler dabei nicht zuletzt auf die Unterstützung der mitgereisten Bayreuther Fans. Dennoch sind die Löwen natürlich als Ex-Zweitligist klarer Favorit gegen die SpVgg Bayreuth: Denn die Oberfranken verloren nach gutem Saisonstart die letzten acht Spiele. Kurz nach der Pleite gegen Schalding-Heining schmiss zudem Trainer Marc Reinhardt hin, so dass die Altstädter auf der Trainerbank kurzfristig reagieren mussten. „Das heißt gar nichts!“, sagt jedoch 1860-Trainer Daniel Bierofka im Vorfeld mit Blick auf die Negativserie der Bayreuther und schiebt hinterher: „Jeder, der vor 12.500 Zuschauer in der Regionalliga spielen darf, holt alles aus sich raus. Das sieht man daran, dass keine Mannschaft ihr darauffolgendes Spiel gewinnen konnte.“ Zudem sind die Löwen punktemäßig selbst in einer kleinen Krise nach den Niederlagen in Augsburg und zu Hause gegen den FC Bayern II. Wobei Bierofka das etwas dezidierter betrachtet. „In Augsburg haben wir gut nach vorne gespielt, hatten aber Probleme in der Verteidigung. Gegen die Bayern war es genau umgekehrt. Der einzige ernsthafte Torschuss führte gleich zum Siegtreffer. Wir müssen es schaffen, wieder beide Sachen von der Qualität her zusammenzubringen, so wie uns das in den Spielen zuvor gelungen ist.“ Dazu brauche man, „auch wenn es komisch klingt, das nötige Spielglück. Das kann man sich erarbeiten“, lautet Bierofkas Devise. „Wir müssen einfach mal wieder in Führung gehen.“ Der 38-jährige Coach sieht trotz des Durchhängers sein Team nach wie vor auf dem richtigen Weg. „Es ist immer noch eine gute Bilanz“, auch wenn der zwischenzeitliche Vorsprung zusammengeschrumpft ist. „Ich spüre niemandem im Nacken. Wir müssen einfach schauen, dass wir unsere Spiele gewinnen.“ Einen psychologischen Knacks durch die beiden Niederlagen befürchtet Bierofka nicht, weil er so etwas von Anfang an einkalkuliert hatte. „Das habe ich immer gesagt. Wir brauchen das nötige Fingerspitzengefühl gegenüber der Mannschaft. Bisher hat sie es gut gemacht, auch wenn es uns gegen Augsburg und die Bayern nicht so reingelaufen ist.“ In diesem Zusammenhang appelliert Bierofka erneut an die Fans. „Die Mannschaft braucht weiterhin die bedingungslose Unterstützung von den Zuschauern – gerade in einer solchen Phase, wo die anderen Teams hinten dran sind und punkten.“ Gegen Bayreuth müsse seine Mannschaft „zurück in die Spur kommen und stabil bleiben“. Wieso Bayreuth, das am 9. Spieltag noch hinter den Löwen Rang zwei belegte und seitdem keinen Punkt mehr geholt hat, so eingebrochen ist, „kann ich nicht nachvollziehen. Die Mannschaft hat mit Spielern wie Kristian Böhnlein, Chris Wolf, Ivan Knezevic oder Patrick Hobsch genügend Qualität“, findet Bierofka. „Ohnehin dürfen wir keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen.“ Gegen die Oberfranken könnte Felix Weber ins Team zurückkehren. „Er ist eine Option, hat zwei Wochen mittrainiert und war davor nicht lange draußen“, so Bierofka über seinen Kapitän. Ansonsten muss er auf Nico Andermatt verzichten, der sich nach einer Schultereckgelenkssprengung gegen die Bayern-Reserve erfolgreich einer Schulteroperation unterzogen hat, sowie auf Timo Gebhart. Beide, so der Trainer, seien in diesem Jahr kein Thema mehr. Gerade Gebhart hatte gehofft, dass er diese Woche ins Training zurückkehren könnte. Doch eine MRT-Untersuchung am Freitag verhinderte dieses Ansinnen. „Natürlich ist Timo mit der Diagnose nicht glücklich“, erzählt Bierofka. Aber er muss das akzeptieren. Die Gefahr wäre zu groß, dass die Sehne reißt.“ Er selbst habe eine solche Verletzung während seiner aktiven Zeit gehabt. „Das dauert, weil die Sehne schlecht durchblutet ist. Timo braucht einfach Geduld. Die wichtigen Spiel kommen ohnehin erst nach dem Winter!“ Dazu fehlt in den beiden Heimspielen gegen Bayreuth und Memmingen Nicholas Helmbrecht, der im Derby die Rote Karte gesehen hat. „Der Schiedsrichter hatte in den Bericht geschrieben, dass er den Ball nicht gespielt hat. Deshalb sind zwei Spiele Sperre normal.“ Aber auch ohne den Außenbahnspieler kann das Ziel gegen Bayreuth nur drei Punkte bedeuten. Das fordert der Trainer. „Wir müssen den Sieg erzwingen, ihn uns erbeißen. Es geht nicht darum, Traumfußball zu zeigen. Ein Erfolg wäre eine Riesenbefreiung, der uns ein Push in die richtige Richtung gibt.“

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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