SpVgg Bayreuth - SpVgg Greuther Fürth 2, Regionalliga Bayern - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

2,9
2,3
3,1
2,8
4,5
20 - Golla
3,1
3,8
17 - Held
2,7
7 - Hobsch
3,1
3,9
10 - Weimar
3,6
Held (63.)
11 - Bruno
4,1
Makarenko (73.)
-
14 - Wolf
-
23 - Renger
-
1 - Funk
2,6
2,8
18 - Sitter
3,0
3,0
2,9
8 - Raum
3,6
2,4
16 - Baldauf
2,3
2,4
3,4
9 - Ammari
4,6
23 - Yüksel
-
Ammari (90.)
13 - Volz
3,0
Baldauf (67.)
Raum (90.+1)
19 - Langer
-
-
Durchschnittsalter: 22,8
Durchschnittsalter: 20,9
Trainer: Marc Reinhardt
Trainer: Timo Rost


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2017/18 - 5. Spieltag
Datum: 04.08.2017 18:30 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Hans-Walter-Wild-Stadion

Zuschauer

Zuschauerzahl: 2078
Maderer.
anpfiff.
Fabio19.
peppi
Webster.
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Torschützen


Spielerstrafen

SpVgg Bayreuth
Held - Foulspiel (36.) / 3. GK
Böhnlein - Foulspiel (42.) / 1. GK
SpVgg Greuther Fürth 2
Ammari - Foulspiel (16.) / 1. GK
Sollfrank - Foulspiel (37.) / 1. GK
Raum - Foulspiel (45.) / 1. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Christian Derflinger
(SpVgg Greuther Fürth 2)
Der Mittelfeldspieler der Gäste war viel unterwegs und unterband viele Bayreuther Angriffe schon im Keim. Der Fürther arbeitete viel und nahm wie kaum ein anderer Akteur seiner Elf die Zweikämpfe an. Beinahe hätte der 23-Jährige seine Mannschaft in der Anfangsphase auch in Führung gebracht.

Schiedsrichter

Florian Riepl
(SpVgg Altenerding)
Am Schiedsrichter hatten beide Seiten nichts zu bemängeln. Von daher kann es auch nicht so schlecht gewesen sein. Selbst als Hobsch im Strafraum zu Fall kam und die Pfeife stumm blieb, lag er letztendlich richtig.
Note: 3,0 (3)

Spiel-Statistik

Torschüsse
5
6
Chancen
3
3
Eckbälle
3
8
Abseits
2
1
SpVgg Bayreuth
Greuth. Fürth 2

Fan-Voting

Spielniveau
durchschnittlich
(4)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,0
(5)
Gast
 
3,0
(5)
Erg. ok? (j/n)
5
(5)
Ballbesitz
55
45
(4)
Zweikampf
45
55
(3)
Bratwurst
 
4,0
(4)

Spielbericht

Altstädter Serie reißt!
Die Tabellenführung hatte die SpVgg Bayreuth im Visier. Nach dem Rekordstart verpassten es die Gelb-Schwarzen jedoch mit Schweinfurt und den Müchener Löwen nach Punkten gleichzuziehen. Denn gegen die zweite Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth kam die Bayreuther nie richtig ins Rollen. Die Fürther erwiesen sich als harte Nuss und waren von den Altstädtern nicht zu knacken. Ein Treffer reichte den Gästen so zum Sieg.
Von Thomas Nietner
Viertes Spiel, vierter Sieg? Nachdem die Altstädter ihre ersten beiden Auftritte vor eigenen Publikum gewinnen konnten und am vergangenen Wochenende auch in Garching einen Sieg feierten, wollte die Elf um Tainer Marc Reinhardt nun auch gegen das kleine Kleeblatt aus Fürth punkten und den Rekordstart weiter ausbauen. Zuletzt waren die Gelb-Schwarzen vor 31 Jahren mit drei Siegen in die Saison gestartet. In den drei Jahrzehnten danach gelang den Bayreuthern kein solch erfolgreicher Saisonstart mehr. Gegen das kleine Kleeblatt aus Fürth sollten nun die Punkte zehn, elf und zwölf eingefahren werden. Mit der Leistung vor den Toren Münchens zeigte sich der Altstädter Coach jedenfalls zufrieden: "Die Mannschaft ist geschlossen aufgetreten und hat die richtige Einstellung an den Tag gelegt. Dass wir nach der Pause das Spiel drehen, war schon eine starke Leistung." Von dem 4:2-Sieg wollte sich der 31-Jährige aber nicht blenden lassen: "Wir freuen uns natürlich, dass wir jetzt drei Spiele gewonnen haben, müssen aber auf dem Teppich bleiben." Dennoch war Marc Reinhardt guter Dinge und änderte seine zuletzt siegreiche Elf erneut nicht.

Keinen Zähler hatten indes die Mittelfranken vor der Partie auf dem Konto, nachdem der Vorjahresfünfzehnte nach der Relegation erst verspätet in die Saison gestartet ist und das erste Spiel in Pipinsried nach einem Gewitterschauer in der 85. Spielminute letztendlich abgebrochen wurde. Hier steht das Sportgerichtsurteil noch aus. Von daher blieb vor dem Duell in der Wagnerstadt offen, in welcher Form sich das kleine Kleeblatt unter dem neuen Coach Timo Rost schon befindet. Das konnte selbst der Gästecoach nicht beantworten: "Das lässt sich erst nach vier, fünf Spieltagen sagen. Der IST-Stand lässt sich schwer bestimmen. Wir brauchen sicher noch etwas Zeit. Für unsere junge Truppe wird das hier ein harter Test gegen eine Elf, die einen Lauf hat. Da müssen wir dagegenhalten, die Zweikämpfe annehmen. Nur spielerisch wird es hier nicht funktionieren." Daher hatte sich der Ex-Profi etwas einfallen lassen und stellte seine Jungs auf drei Positionen um: Burger, Raum und Baldauf rutschten in die Anfangsformation im Vergleich zum Spiel in Pipingsried. "Wir wollen etwas ausprobieren", ließ der Ex-Amberger wissen. Was genau? Der Fürther Coach stellte gegen die Gelb-Schwarzen ebenfalls auf eine Dreierkette um. Damit war es aus seiner Sicht aber nicht getan: "Wir müssen dagegenhalten und die Zweikämpfe annehmen. Nur spielerisch wird es hier nicht funktionieren."
Kein Vorbeikommen: Denis Sitter (grün) stoppt Patrick Hobsch.
Thomas Nietner
Altstädter kommen nicht in Fahrt
Die Altstädter waren jedenfalls schon einmal gewarnt vor dem kleinen Kleeblatt Auf die leichte Schulter nahm Marc Reinhardt den Gegner nicht, zuversichtlich war er dennoch: "Wir müssen wieder ähnlich auftreten wie in den letzten Spielen. Wenn wir unsere Stärken auf den Platz bringen, dann können wir auch heute punkten.“ Doch schon in der Anfangsphase zeigte sich, dass es wohl eine Geduldsprobe werden sollte, nachdem die Gäste auch mit einer Dreierkette agierten und sich auf den Außen eben nicht die erhofften Räume boten. Fürth sollte eine andere Hausnummer werden als zuletzt Illertissen und Ingolstadt 2. Und wie von Timo Rost angekündigt, verlagerten sich die Gäste keinesfalls nur auf das Verteidigen, sondern spielten munter mit: Christian Derflinger hatte dabei in der Anfangsphase bereits die Chance zur Führung, doch der Mittelfeldspieler setzte die Flanke über die Latte. Und auch bei Teamkollege Alexandros Kartalis fehlte nach einer Viertelstunde nicht viel: Doch Darius Held konnte den Schuss des Fürthers von der Strafraumgrenze noch auf der Torlinie für seinen bereits geschlagenen Keeper klären. Und die Altstädter Offensive? Die kam nicht richtig ins Rollen, nachdem Ivan Knezevic und Patrick Hobsch gegen die Kleeblatt-Defensive nicht so recht zur Entfaltung kamen. "Fürth hat uns das Leben schwer gemacht", entgingen auch Marc Reinhardt die Startschwierigkeiten seiner Elf nicht. Aber auch mit fortlaufender Spielzeit wurde es kaum besser. Aus dem Spiel heraus ging da wenig. "Die Abwehrarbeit war heute unser Schlüssel zum Erfolg", stellte auch der Fürther Kapitän Alexandros Kartalis treffend fest. Erst kurz vor dem Seitenwechsel brannte es erstmals lichterloh im Fürther Strafraum als Julian Kolbeck gegen seine Ex-Kollegen zum Kopfball kam. Dieser landete jedoch nur am Innenpfosten und sprang von dort wieder zurück ins Spielfeld. Pech für die Altstädter!
Anton Makarenko (gelb) kommt nicht an David Raum vorbei.
Thomas Nietner
Burger trifft in der Schlussphase
Aber auch nach der Pause wurde es nicht besser. Vom Tempofußball der Bayreuther war weiter nichts zu sehen. "Wir haben nicht in unser Spiel gefunden", haderte Patrick Hobsch. An was das lag? "Das lag weniger an der Taktik des Gegners, sondern vielmehr daran, dass jeder einzelne von uns nicht sein Potenzial abrufen konnte", fand der Angreifer deutliche Worte und lag damit nicht falsch. Zwar zeigten sich die Gelb-Schwarzen bemüht, mehr nach vorne zu investieren. doch letztendlich gelangte die Heimelf kaum in den Strafraum der Gäste. Torchancen blieben somit Mangelware. Zumindest auf Seiten der Altstädter. Den Gästen gelang es dagegen, immer mal wieder einen Nadelstich zu setzen. "So hatten wir uns das vorgestellt", verriet Timo Rost nach der Partie. Erst fehlte Korbinian Burger nach einer Ecke nicht viel, dann parierte der Altstädter Keeper Jonas Hempfling gegen Dominik Saalfrank spektakulär. Dennoch schien es auf ein torloses Unentschieden hinauszulaufen, nachdem die Altstädter Abwehr um Julian Kolbeck alles in allem sattelfest wirkte. Denkste! Zehn Minute vor dem Spielende nickte Korbinian Burger dann nach einer Flanke dennoch ein. Und kurz darauf hatte Christian Derflinger gleich noch einmal eine weitere Torchance. Die Altstädter hatte da nicht mehr viel entgegenzusetzen.
Patrick Hobsch (gelb) kommt im Strafraum zu Fall. Elfmeter? "Den muss man nicht geben", ist der Angreifer nach der Partie aber ehrlich. Der Schiedsrichter schloss sich seiner Meinung an und pfiff nicht.
Thomas Nietner
Zu weit von einer Topleistung entfernt
"Wir haben heute verdient verloren", betrieb Patrick Hobsch nach der Partie keine Augenwischerei. Der Altstädter sah die Fürther besser als die Heimelf, die in keiner Phase an die letzten starken Auftritte anknüpfen konnte. Der Höhenflug der Gelb-Schwarzen ist damit erst einmal gestoppt. Erst einmal: Denn schon gegen Unterföhring und Seligenporten wollen die Bayreuther wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Warum es gegen Fürth nicht für Punkte reichte, erklärte Marc Reinhardt: "Wir haben zu viele kleine Fehler gemacht und wichtige Zweikämpfe verloren. Dann verliert man das Spiel, wenn man die entscheidenden Situationen nicht für sich entscheidet." Timo Rost konnte dagegen zufrieden sein mit seiner Elf, die die Vorgaben perfekt umsetzte: " Wir wollten als Kollektiv auftreten und Nadelstiche setzen. Das ist uns gelungen." Für eine Standortbestimmung war es für den Fürther Coach aber nach dem Auswärtssieg noch zu früh. Dies sei frühestens nach vier, fünf Spieltagen möglich. Bis dahin wollen die Altstädter aber schon lange wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden haben. Was das Fürther-Spiel aber zeigte und auch das hatte Marc Reinhardt schon vorher prophezeit: Zum Punkten benötigt die Altstadt immer eine Topleistung. Davon waren die Gelb-Schwarzen gegen das kleine Kleeblatt eben zu weit entfernt.
Spielbericht eingestellt am 04.08.2017 23:34 Uhr

Stimmen zum Spiel

Marc Reinhardt (Trainer SpVgg Bayreuth)
"Fürth hat verdient gewonnen. Wir haben zu viele kleine Fehler gemacht und wichtige Zweikämpfe verloren. Fürth hat uns das Leben schwer gemacht. Dann verliert man das Spiel, wenn man die entscheidenden Situationen nicht für sich entscheidet. Jetzt müssen wir uns schütteln und wieder mit Selbstvertrauen auftreten. Im Pokal werden wir wohl etwas rotieren. Damit die Wettkampfpraxis sammeln. Wir brauchen jetzt jeden Spieler top motiviert und frisch. Richtung Schweinfurt haben wir wieder eine englische Woche. Da freuen wir uns drauf, aber der Fokus gilt den kommenden Spielen"
Timo Rost (Trainer SpVgg Greuther Fürth)
"Um ein genaues Fazit vom Stand meiner Mannschaft geben zu können, brauchen wir noch ein paar Spiele. Für uns geht es aber in erster Linie um die Ausbildung. Wir wollen versuchen, im Kollektiv auftreten und Spieler aus der Region ausbilden. Heute haben wir hier einen guten Schritt gemacht. Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird. Wir wollten als Kollektiv auftreten und Nadelstiche setzen. Das ist uns gelungen. Ich bin zufrieden!"
Patrick Hobsch (Angreifer SpVgg Bayreuth)
"Wir haben heute verdient verloren. Fürth war die bessere Mannschaft. Wir sind über 90 Spielminuten nicht in die Partie gekommen. Das lag nicht an der Taktik des Gegners, sondern vielmehr daran, dass wir alle unser Potenzial nicht abgerufen und die Zweikämpfer verloren haben."
Alexandros Kartalis (Spielführer SpVgg Greuther Fürth 2)
"Wir haben verdient gewonnen. Wir hatten die eine oder andere Chance, die Altstädter dagegen aus dem Spiel heraus kaum etwas. Taktisch war es heute aber schwer, da der Gegner die gleiche Ausrichtung gewählt hat. Doch wir haben durch Härte dagegenhalten können. Wir müssen uns als Team auch erst noch finden. Letztendlich war unsere Defensivarbeit heute der Schlüssel zum Erfolg. "

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Thomas Nietner
 
 
 
Reinhardt: "Fürth hat verdient gewonnen. Wir haben zu viele kleine Fehler gemacht und wichtige Zweikämpfe verloren. Fürth hat uns das Leben schwer gemacht. Dann verliert man das Spiel, wenn man die entscheidenden Situationen nicht für sich entscheidet. Jetzt müssen wir uns schütteln und wieder mit Selbstvertrauen auftreten." Rost: "Um ein genaues Fazit vom Stand meiner Mannschaft geben zu können, brauchen wir noch ein paar Spiele. Für uns geht es aber in erster Linie um die Ausbildung. Wir wollen versuchen, im Kollektiv auftreten und Spieler aus der Region ausbilden. Heute haben wir hier einen guten Schritt gemacht." Reinhardt: "Im Pokal werden wir wohl etwas rotieren. Damit die Wettkampfpraxis sammeln. Wir brauchen jetzt jeden Spieler top motiviert und frisch. Richtung Schweinfurt haben wir wieder eine englische Woche. Da freuen wir uns drauf, aber der Fokus gilt den kommenden Spielen."
 
 
 
Rost: "Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird. Wir wollten als Kollektiv auftreten und Nadelstiche setzen. Das ist uns gelungen. Ich bin zufrieden.!
 
 
 
2078 Zuschauer!
 
 
 
Nichts war es mit dem vierten Sieg der Altstädter: Fürth erwies sich als harte Nuss und war heute von der Altstädter Offensive nicht zu knacken.
90
+4
Spielende (20:19 Uhr)
90
+1
90
 
Spielerwechsel Greuth. Fürth 2
81
 
 
Kalte Dusche für die Altstädter: Als alles schon auf eine Nullnummer hindeutete und die Fürther auch nicht allzu oft vor die Kiste kamen, erzielen die Gäste nach einer Flanke von der rechten Seite die Führung. Und legen durch Derflinger fast noch eins nach!
80
 
Tooooor für Greuth. Fürth 2
0:1 Burger K. / 1. Saisontor
73
 
Chance für Hobsch (SpVgg Bayreuth)
Burger bringt Hobsch im Fünfer zu Fall - der Pfiff bleibt aus!! Dabei trifft der Fürther am Bein: Der Elfmeter wäre daher berechtigt gewesen!
73
 
Spielerwechsel SpVgg Bayreuth
71
 
Hempfling bärenstark auf der Linie, als Sollfrank nach einer Ecke aus elf Metern zum Abschluss kommt.
67
 
Spielerwechsel Greuth. Fürth 2
63
 
 
Burger nach einer Ecke mit dem Kopf: Das war knapp!
63
 
Spielerwechsel SpVgg Bayreuth
53
 
 
Ein wenig Unruhe macht sich so langsam breit: Die Altstädter finden weiter nicht zu ihrem Spiel. Fürth macht der Heimelf weiter das Leben schwer.
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (19:31 Uhr)
 
 
 
Die Altstädter heute nicht so stark wie gegen Illertissen oder Ingolstadt 2. Das hat einen Grund: Der Gegner präsentiert sich heute absolut auf Augenhöhe und bietet den Gelb-Schwarzen kaum Räume an, um das Mittelfeld schnell zu überspielen. So kommt die Altstädter Offensive bislang - abgesehen von einem Hobsch-Kopfball vor der Pause - kaum in Szene. Die Gäste hatten dagegen anfangs zwei dicke Dinger. Da wäre auch ein Rückstand möglich gewesen.
45
+3
Halbzeit (19:19 Uhr)
45
+1
Chance für Kolbeck (SpVgg Bayreuth)
Kolbeck kommt zum Kopfball: Ist er drin??? Nein, offenbar nicht, nachdem das Tornetz nicht zappelt und der Schiedsrichter weiterspielen lässt. Vom Innenpfosten springt der Ball wieder zurück ins Spielfeld. Das wäre es jetzt gewesen für die Bayreuther, die bislang nicht gefährlich vor das Tor der Fürther kamen.
45
 
Raum (Greuth. Fürth 2) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
42
 
Böhnlein (SpVgg Bayreuth) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
37
 
Sollfrank (Greuth. Fürth 2) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
36
 
Held (SpVgg Bayreuth) wegen Foulspiels / 3. gelbe Karte
31
 
 
Die Altstadt tut sich weiter schwer nach vorne: Die Kontertaktik geht heute nicht auf. Da muss sich Marc Reinhardt in der Pause etwas einfallen lassen. Bislang bleiben Hobsch und Knezevic vorne stumpf. Wenigstens brennt hinten aktuell aber auch nichts an. Eine klassische Nullnummer? So mancher Zuschauer unkt schon in Anlehnung an den Abbau der alten Anzeigentafel hinter dem Tor: Keine Anzeigentafel - keine Tore.
23
 
 
Die Gäste weiter mit den besseren Ideen im Spiel nach vorne. Dabei lassen sich die Fürther aber hinten nicht löffeln und bieten der Reinhardt-Elf keine Räume in der Defensive an. So kommen die Gelb-Schwarzen kaum gefährlich in Torraumnähe. Timo Rost hat offenbar die richtige Taktik ausgepackt.
21
 
 
Von Knezevic und Hobsch ist bislang noch nicht allzu viel zu sehen: Die Altstädter Tormaschinen müssen erst noch anlaufen.
18
 
 
Die Gäste nun bereit schon mit zwei dicken Dingern: Das wird wohl bislang die härteste Nuss für die Gelb-Schwarzen!
16
 
Ammari (Greuth. Fürth 2) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
15
 
Ein Raunen geht durch das Stadion: Kartalis macht es Schmitt nach und hämmert aus gut 20 Metern drauf. Hempfling segelt schon am Ball vorbei, aber auf der Torlinie rettet Held für den Keeper in höchster Not!
12
 
 
Chance für Schmitt (SpVgg Bayreuth)
Dropkick von Schmitt von der Strafraumlinie - drüber!
11
 
 
Die Anfangsphase verläuft recht ausgeglichen: Bislang ein Duell auf Augenhöhe. Kampflos geben die Gäste die Zähler hier jedenfalls nicht ab - so viel steht schon einmal fest!
9
 
 
Glück für die Altstadt: Eine scharfe Hereingabe von der linken Seite kann Derflinger nicht richtig kontrollieren und setzt das Leder über die Latte. Da hat nicht viel gefehlt!
6
 
 
Die Gäste ebenfalls mit einer Dreierkette: Das wird alleine aus taktischer Sicht nicht nur interessant, sondern einmal eine ganz neue Herausforderung für die Altstädter, die nach drei Spielminuten erstmals die Chance durch Makarenko hatten. Doch der Spielmacher hatte das Visier nach der Rückgabe von Patrick Hobsch noch nicht richtig eingstellt.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (18:31 Uhr)
 
 
 
Marc Reinhardt setzt wie erwartet erneut auf die zuletzt siegreiche Elf und nimmt keine Änderungen an der Startelf vor. Chris Wolf und Patrick Weimar bleibt einmal mehr nur die Ersatzbank zu Beginn. Da zeigt sich der Gästetrainer schon wechselfreudiger und ändert seine Elf gleich auf drei Positionen. Burger, Raum und Baldauf rutschen in die Anfangsformation im Vergleich zum Spiel in Pipingsried. "Wir wollen etwas anderes ausprobieren. Wir sind schließlich ein Ausbildungsteam", lässt der einstige Cluberer wissen: "Die Jungs brauchen alle Spielpraxis." Wo seine Elf aktuell steht, ist jedoch auch für den Gästecoach nicht leicht zu beantworten: "Das lässt sich erst nach vier, fünf Spieltagen sagen. Der IST-Stand lässt sich schwer bestimmen. Wir brauchen sicher noch etwas Zeit. Für unsere junge Truppe wird das hier ein harter Test gegen eine Elf, die einen Lauf hat. Da müssen wir dagegenhalten, die Zweikämpfe annehmen. Nur spielerisch wird es hier nicht funktionieren."
 
 
 
Bei den Gästen fehlen gleich fünf Akteure: Timo Rost muss auf Tim Danhof, Peter jost, Christian Heinloth, Tobias Pellio und Marko Mrkonjic verzichten. Verstecken wollen sich die MIttelferanken aber in der Wagnerstadt aber nicht. "Unsere Philosophie ist, dass wir nicht nach dem Gegner richten. Der Fokus liegt immer auf unserem eigenen Spiel", lässt der Gästecoach wissen, dem es daher nebensächlich ist, wie der Gegner ist.
 
 
 
Viertes Spiel, vierter Sieg? Erneut an einem Freitag Abend bestreitet die SpVgg Bayreuth ihr drittes Heimspiel der Saison. Nachdem die Altstädter ihre ersten beiden Auftritte vor eigenen Publikum gewinnen konnten und am vergangenen Wochenende auch in Garching einen Sieg feierten, möchte die Elf um Tainer Marc Reinhardt nun auch gegen das kleine Kleeblatt aus Fürth punkten und den Rekordstart weiter ausbauen. Zuletzt waren die Gelb-Schwarzen vor 31 Jahren mit drei Siegen in die Saison gestartet. In den drei Jahrzehnten danach gelang den Bayreuthern kein solch erfolgreicher Saisonstart mehr. Damit aber nicht genug: Die Elf von der Jakobshöhe will nach dem Garching-Sieg gegen das kleine Kleeblatt aus Fürth weiter nachlegen und die Punkte zehn, elf und zwölf einfahren. Mit der Leistung vor den Toren Münchens zeigt sich der Altstädter Coach jedenfalls zufrieden: "Die Mannschaft ist geschlossen aufgetreten und hat die richtige Einstellung an den Tag gelegt. Dass wir nach der Pause das Spiel drehen, war schon eine starke Leistung." Von dem 4:2-Sieg will sich der 31-Jährige aber nicht vollends blenden lassen. Der Trainer ist in jenen Tagen des Erfolges weiter gefordert: "Wir freuen uns natürlich, dass wir jetzt drei Spiele gewonnen haben, müssen aber auf dem Teppich bleiben." Keinen Zähler haben indes die Mittelfranken auf dem Konto, nachdem der Vorjahresfünfzehnte nach der Relegation erst verspätet in die Saison gestartet ist und das erste Spiel in Pipinsried nach einem Gewitterschauer in der 85. Spielminute letztendlich abgebrochen wurde. Hier steht das Sportgerichtsurteil noch aus. Von daher blieb vor dem Duell in der Wagnerstadt offen, in welcher Form sich das kleine Kleeblatt unter dem neuen Coach Timo Rost schon befindet. Mit Ammari und Maderer haben die Fürther in der Offensive zwei sehr gute Spieler dazubekommen – da klemmte in der Vorsaison oft noch der Schuh. Die Altstädter sind jedenfalls gewarnt: "Wir müssen wieder ähnlich auftreten wie in den letzten Spielen. Wenn wir unsere Stärken auf den Platz bringen, dann können wir auch am Freitag punkten.“ Dabei hofft Marc Reinhardt nicht zuletzt auf den Heimvorteil und die Unterstützung der Fans.

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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