Von SV Heimstetten
Heimstettens Siegesserie reißt nicht ab – und auch nicht die Serie der Last-Minute-Tore. Zum dritten Mal in Folge fiel der entscheidende 1:0-Siegtreffer in der Schlussviertelstunde; diesmal in der 87. Minute durch Clemens Kubina.
Im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Garching in der Vorwoche stellte Trainer Vitomir Moskovic sein Team auf zwei Positionen um: Zum einen startete Steven Toy für Maximilian Hintermaier und – nach einer Gelbsperre zurück im Team – Danijel Majdancevic für Memis Ünver.
Heimstetten begann mit einem wahrem Offensivfeuerwerk, dennoch gelang es den Hoaschdengern nicht, den Ball im Gehäuse der Fürther unterzubringen, auch durch einige starke Paraden des Fürther Torwartes Miro Varvodic. Danach schalteten die Heimstettner bis zur Pause einen Gang zurück, behielten aber in jeder Phase des Spiels die Oberhand. Negativer Höhepunkt dieser ersten Halbzeit war jedoch die verletzungsbedingte Auswechslung von Daniel Steimel. Für ihn kam Memis Ünver ins Spiel.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste Halbzeit endete, aber etwa ab der 60. Minute wurde das Spiel auf beiden Seiten deutlich offensiver, keinem Team gelang es jedoch, ein Tor zu erzielen. Doch Heimstetten machte weiter Druck und so gelang es schlussendlich Clemens Kubina in der 87. Minute, den Ball endlich im Netz unterzubringen. Vorausgegangen war dem Tor ein Kuddelmuddel im Fürther Strafraum, Kubina bewahrte jedoch die Ruhe schoss den Ball ins Tor. Das längst überfällige und verdiente 1:0 markierte schlussendlich auch den Endstand. Heimstetten klettert mit diesem Sieg in der Tabelle auf Rang 12 und steht mit 20 Punkten inzwischen zwei Punkte vor dem ersten Relegationsplatz 15; und sogar sechs Punkte vor dem ersten direkten Abstiegsplatz 17.
Spielbericht eingestellt am 05.11.2014 10:59 Uhr