1. FC Schweinfurt 05 - FC Würzburger Kickers, Regionalliga Bayern - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

2,7
6 - Pigl
3,0
2,7
27 - Lunz B.
3,2
7 - Mache
3,0
15 - Fery
2,0
17 - Mensah
2,8
3,3
3,3
33 - Reusch
2,9
Pfeiffer (29.)
11 - Häcker
3,5
Kraus M. (58.)
3,4
Mache (71.)
-
10 - Krämer
-
20 - Dußler
-
28 - Schebak
-
2,4
2,9
2,6
3,0
7 - Haller
2,5
2,9
32 - Billick
3,0
37 - Bieber
3,1
8 - Vocaj
3,0
Lewerenz (67.)
18 - Gutjahr
-
27 - Jabiri
-
Bieber (90.+1)
25 - Koob
-
4 - Velkov
-
17 - Bieler
-
20 - Duhnke
-
Durchschnittsalter: 24,4
Durchschnittsalter: 25,6
Trainer: Gerd Klaus
Trainer: Bernd Hollerbach


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2014/15 - 8. Spieltag
Datum: 07.10.2014 19:30 Uhr
Sportstätte: Willy-Sachs-Stadion

Zuschauer

Zuschauerzahl: 5273
drozd23
anpfiff.
Goalie0.
justus
marek19.
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Torschützen

0:2
(90.)
+4

Spielerstrafen

1. FC Schweinfurt 05
Müller Man. - Foulspiel (4.) / 3. GK
Mache - Foulspiel (57.) / 2. GK
FC Würzburger Kickers
Schmitt - Foulspiel (40.) / 1. GK
Bieber - Foulspiel (90.) / 4. GK
Weißenberger - Foulspiel (90.+3) / 5. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Marco Haller
(FC Würzburger Kickers)
Man könnte sicher den einen oder anderen Spieler hervorheben, vor allem einen aus der Defensivabteilung der Würzburger Kickers. Doch Haller machte wie aus dem Nichts kurz nach der Pause das 0:1 und leitete damit den Sieg für seine Farben ein.

Schiedsrichter

Markus Pflaum
(SV Dörfleins 1949 e.V.)
Nahezu perfekte Leistung ohne einen Grund zur Kritik.
Note: 1,5 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(10)
Leistungen der Teams
Heim
 
3,1
(10)
Gast
 
3,4
(10)
Erg. ok? (j/n)
7
2
(9)
Ballbesitz
49
51
(7)
Zweikampf
49
51
(6)
Bratwurst
 
2,6
(7)

Spielbericht

Feuer im Mainfrankenderby
Nun ist es Vergangenheit, das erste große Mainfrankenderby dieser Saison der Regionalliga Bayern. Im dritten Vergleich siegten vor 5273 Zuschauern erstmals die Würzburger Kickers. Nach der zweiten Halbzeit sicher nicht unverdient, trotzdem ein wenig glücklich gegen Schnüdel, die lange auf Augenhöhe spielten. Wer weiß, wie die Partie geendet hätte, wäre Schweinfurt in einer furiosen Anfangsphase ein Tor gelungen.
Von Michael Horling
Auch Wolfgang Wolf war da. Kein Verwandter von Schweinfurts Vorstand Markus Wolf, sondern der Leiter der Fußballabteilung beim 1. FC Nürnberg. 1990 war es, als Wolf mit den Stuttgarter Kickers einmal im Willy-Sachs-Stadion spielte. Damals zu gemeinsamen Zweitligazeiten. „Das war damals schon schwer, hier zu gewinnen“, wusste er noch und lobte dann das Niveau des Unterfrankenderbys und auch die Leistung der Schnüdel im Speziellen. Die waren nämlich nicht unbedingt mehr als den kleinen Tick schwächer als die Würzburger Kickers. Wenn denn überhaupt.
Würzburgs Niklas Weißenberger (links) im Laufduell mit Schweinfurts Michael Kraus und Kickers-Akteure Christian Demirtas (rechts).
Michael Horling
Frühes Aus für Pfeiffer
Unverbesserliche zündeten kurz vor Spielbeginn auf der Würzburger Seite ein Bengalisches Feuer. Vor ein paar Jahren führte das, weil es im Schweinfurter Block brannte, zum Punktabzug für die damals siegreichen Schnüdel. Man darf gespannt sein, wie sich der Verband dieses Mal entscheidet. Wobei die Hausherren anfangs durchaus dafür sorgen konnten, dass man danach gar nicht diskutieren müsste um abziehbare Zähler für die Kickers. Bei Kevin Ferys Schuss nach sechs Minuten lenkte Würzburgs Torhüter Robert Wulnikovski das Leder um den Pfosten. Nach dem anschließenden Eckentrick bekam der Schlussmann bei Joe Bechmanns Schuss den Ball in die Hände. Auch gegen Tom Jäckels Kopfball Mitte der ersten Halbzeit parierte Wulnikowski prächtig. Die Hausherren, dieses Mal zunächst ohne Simon Häcker und Marino Müller in der Startformation, waren mindestens gleichwertig. Auch wenn Steven Lewerenz und Amir Shapourzadeh auf der anderen Seite fast für das Gegentor gesorgt hätten. Da stand noch Christopher Pfeiffer im Kasten. Schweinfurts Schlussmann zog sich wenig später aber eine Oberschenkelverletzung zu und musste Platz machen für den vier Jahre jüngeren Felix Reusch.
Kopfball von Schweinfurts Tom Jäckel.
Michael Horling
Ausgerechnet Adam Jabiri
Der hatte nicht den Hauch einer Chance, als Marco Haller abzog. Mit der ersten Szene nach dem Seitenwechsel und einem fulminanten Schuss gingen die Kickers in Führung. Gerade in dem Moment, als die Fans der Hausherren verbal ziemlich dumpf ankündigten, das Kickers-Stadion anzuzünden. Auf Transparenten gab es danach noch ein paar dezente Hinweise auf die Abneigung des momentanen Würzburger Kommerzes und das Erstaunen, wieso denn momentan Fußball in der Domstadt so boomt, obwohl sich vor knapp vier Jahren selten mehr als 200 Zuschauer für die Kickers interessierten. Die sind nun eben „in“ und erfolgreich sowie in der Tabelle wieder auf Tuchfühlung zu Tabellenführer 1860 München 2, weil ausgerechnet der frühere Schweinfurter Torjäger Adam Jabiri gleich nach seiner Einwechslung in der Nachspielzeit zum 0:2 traf. Zuvor war es den Schnüdeln trotz aller Mühen nicht gelungen, eine nennenswerte Chance zu erspielen. An einen Flankenball von Pablo Pigl kam Tom Jäckel nicht richtig heran, beim Schuss von Steffen Krautschneider faustete wieder Wulnikowski. Das war es – und es war nicht genug, um die Würzburger Kickers noch einmal zu bezwingen.
Am Samstag wieder Alltag
Weiter geht es schon am Wochenende mit dem Schweinfurter Heimspiel am frühen Samstagnachmittag gegen Ingolstadt 2, laut Tabelle das nächste Spitzenspiel, obwohl dann die Brisanz fehlt. Also wird die Kulisse auch wieder auf Normalmaß herunterfahren. Offiziell 5273 Zuschauer waren es am Dienstagabend, wobei sich mancher angesichts gefüllter Längsgeraden fragte, wie denn bei einem Fassungsvermögen von 16.500 mehr als drei Mal so viele Zuschauer noch einen Platz finden sollen in der altehrwürdigen Arena. Wenn am Samstag knapp mehr als 1000 Anhänger kommen, dann wäre das schon okay. Ebenso dürfte sich auch am Dallenberg zeitgleich der Andrang in Grenzen halten, wenn die Würzburger Kickers den Neuling aus Garching empfangen. Dann kehrt hier wie da wieder der Regionalliga-Alltag ein. Schweinfurts Trainer Gerd Klaus („Wir haben heute Körner gelassen“) kündigte bereits eine Rotation an und will ein paar angeschlagene oder ausgepowerte Spieler schonen. „Wenn wir eine Leistung abrufen wie am Dienstag, können wir Ingolstadt schlagen“, kündigte er an.
Spielbericht eingestellt am 08.10.2014 12:53 Uhr

Stimmen zum Spiel

Gerd Klaus (Schweinfurts Erfolgscoach)
"Wir haben ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Der Gegner war cleverer, ist in der Liga die Mannschaft, die am besten nach hinten arbeitet. Deshalb stehen die Kickers eben auch vorne und stehen wir im Mittelfeld. Wir wollten ein schnelles Tor machen vor den vielen Zuschauern. Das ist uns leider nicht gelungen. Am Ende ging uns ein bisschen die Kraft aus. Wer zwei Tore in Schweinfurt schießt, verdient sich auch den Sieg. Als aus dem Nichts das 0:1 fiel, da war mir klar, dass es heute schwer wird. Aber wir waren in der ersten Halbzeit vielleicht sogar einen Tick stärker. Leider haben wir unsere zwei, drei Chancen nicht genutzt. Und mehr bekommt man halt nicht gegen eine Mannschaft wie die Würzburger Kickers. "
Bernd Hollerbach (Trainer der siegreichen Kickers)
"Das war ein super Derby, in dem alles drin war: Laufbereitschaft, Zweikämpfe, Feuer... Wir wollten heute ein biss chen tiefer stehen und auf Konter spielen. Schweinfurt hat uns alles abverlangt und hätte in der ersten Halbzeit in Führung gehen können. Die Schnüdel haben da sehr viel Tempo gemacht. Uns sind dann zum genau richtigen Zeitpunkt die Tore gelungen, weil wir sehr gut raus kamen zur zweiten Halbzeit. Ich denke, wir haben letztlich verdient gewonnen. Für die Zuschauer war es ein klasse Spiel. "
Markus Wolf (Vorstand des FC Schweinfurt 05)
"Natürlich bin ich traurig. Aber wir haben engagierten, attraktiven Fußball gespielt. Da kann man schon ganz zufrieden sein. Ein 1:1-Unentschieden wäre aber verdient und gerecht gewesen. Weil sich heute zwei Mannschaften auf Augenhöhe begegnet sind. Wir haben alles probiert, hatten ja auch genug Chancen in der ersten Halbzeit. Bei uns geht der Ball drüber, bei denen geht er halt rein aus 20 Metern. "
Joseph Mensah (Schnüdel und Ex-Kickers-Spieler)
"Wir haben eine gute Leistung abgeliefert. Besonders enttäuscht bin ich nicht. Fußball ist halt ein geschäft und ein Geben und Nehmen. Heute haben die Würzburger sich etwas genommen. Der Trainer hat mich gut eingestellt und gesagt, ich soll nicht an meine Kickers-Vergangenheit denken. Sondern daran, dass es ein Spiel ist wie jedes andere. Aber klar: Ein gewisser Ansporn war bei mir natürlich da. "
Adam Jabiri (Kickers- und Ex-Schnüdel-Spieler)
"Ich habe ja erstmals überhaupt gegen Schweinfurt gspielt und deshalb auch erstmals gegen meinen alten Verein getroffen. Der Sieg war wichtig für uns. Wir brauchten die drei Punkte mehr als Schweinfurter. Dadurch, dass sie soi gut dastehen, können sie die Niederlage verkraften. Jetzt wünsche ich dem FC 05 vom Herzen, dass die Schnüdel alle Spiele gewinnen - bis zum nächsten Derby... "

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Jürgen Sterzbach
 
 
 
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Schweinfurt konnte dem Rückstand nach der Pause wenig entgegensetzen.
 
 
 
Ein verdienter Sieg der Kickers aufgrund einer besseren zweiten Halbzeit.
90
+5
Spielende (21:26 Uhr)
90
+5
 
Der eingewechselte Jabiri sorgt in der Nachspielzeit für die Entscheidung.
90
+4
Tooooor für FC Würzb.Kick.
0:2 Jabiri / 3. Saisontor
90
+3
Weißenberger (FC Würzb.Kick.) wegen Foulspiels / 5. gelbe Karte
90
+1
Spielerwechsel FC Würzb.Kick.
90
 
Bieber (FC Würzb.Kick.) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
89
 
86
 
Im Gegenzug die Kickers, Bieber mit der 100-prozentigen Chance, drüber!
85
 
Glanzparade Wulnikowski gegen Krautschneiders Freistoß aus 18 Metern.
79
 
 
Schweinfurt offensiver. Shapourzadeh beim Kontern von Häcker gestoppt.
75
 
 
Jäckel nimmt den Ball nach Pigls Flanke von der Seite, schießt aber drüber.
73
 
 
Wulnikowski spielt mit und klärt um Haaresbreite vor dem Ansturm Ferys.
71
 
Spielerwechsel FC Schweinfurt
69
 
 
Hollerbach treibt seine Mannschaft an, möchte mehr von den Roten sehen.
67
 
Spielerwechsel FC Würzb.Kick.
61
 
 
Wulnikowski hält einen von Bechmann aufs Tor gebrachten Mache-Freistoß.
58
 
Spielerwechsel FC Schweinfurt
57
 
Mache (FC Schweinfurt) wegen Foulspiels / 2. gelbe Karte
55
 
 
5273 Zuschauer sehen ein munteres Mainfrankenderby in Schweinfurt.
52
 
 
Haller und Schoppenhauer versuchen es per Kopf, doch Reusch zur Stelle.
49
 
 
Hallers strammer Schuss aus gut und gerne 20 Metern schlägt im Tor ein.
48
 
Tooooor für FC Würzb.Kick.
0:1 Haller / 3. Saisontor
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (20:36 Uhr)
 
 
 
Der Zwischenstand zur Pause geht in Ordnung, ein unterhaltsames Spiel.
45
+4
Halbzeit (20:22 Uhr)
44
 
 
Schnüdel-Torhüter Reusch einen Schritt schneller am Ball als Lewerenz.
43
 
 
Freistoß nach außen, Flanke Mache, Kopfball Jäckel auf Fery, Schuss drüber.
40
 
Schmitt (FC Würzb.Kick.) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
39
 
 
Reuschs erste Aktion, ein von Fery abgefälschter Schuss von Haller zur Ecke.
30
 
 
Bei Schweinfurt nun Reusch im Tor. Pfeiffer muss trotz Behandlung raus.
29
 
Spielerwechsel FC Schweinfurt
28
 
 
Pfeiffer verletzt, nachdem er mit einem Sprint vor Bieber geklärt hatte.
26
 
 
Wulnikowski packt bei Freistoß von Mache nach Jäckel-Verlängerung zu.
23
 
Kopfball-Aufsetzer Bieber, Pfeiffer da, Nachschuss Shapourzadeh drüber!
19
 
 
Ah, die Kickers! Schuss von Lewerenz noch abgefälscht, Pfeiffer zur Stelle.
16
 
 
Knapp! Fery verpasst am Fünfer einen Schuss von Mache nur um Zentimeter.
15
 
 
In der ersten Viertelstunde zeigte Schweinfurt mehr, Chancen und Druck.
8
 
 
Nach der Ecke kommt Jäckel frei zum Schuss, wieder hält Wulnikowski.
6
 
 
Kickers-Torhüter Wulnikowski klärt Ferys Schuss aus 16 Metern zur Ecke.
5
 
 
Das könnte farbenfroh werden. Die Spieler gehen zur Sache, der Schiri zieht.
4
 
Müller Man. (FC Schweinfurt) wegen Foulspiels / 3. gelbe Karte
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (19:33 Uhr)
 
 
 
Noch zehn Minuten. Aufstellung und Taktik von beiden Mannschaften sind da.
 
 
 
Das Spiel steht unter der Leitung von Markus Pflaum vom SV Dörfleins.
 
 
 
Zuletzt spielten die Schnüdel in Augsburg 1:1, die Kickers in Bamberg 0:0.
 
 
 
Das Mainfrankenderby ist zugleich ein Spitzenspiel, Fünfter gegen Zweiter.
 
 
 
Fußball-Regionalliga live aus Schweinfurt, zu Gast die Würzburger Kickers.

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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