Von TF / MW
Die Partie bei der SG Quelle Fürth begann durchaus wild und die Gäste aus Stadeln hatten schon nach einer Minute die erste Gelegenheit des Spiels, als Yasin Kaya nach einer Ecke von links am Quelle-Gehäuse vorbei köpfte. Auf der anderen Seite setzte Mario Plott einen ersten Warnschuss aus halblinker Position, verzog jedoch knapp (4.). Keine 60 Sekunden später brachte Thomas Müller einen Freistoß aus halblinker Position gefährlich vor das Tor der Hausherren, wo die Defensive die Situation entschärfen konnte. Im Anschluss spielte sich das Geschehen größtenteils im Mittelfeld ab, viele Zweikämpfe und einige Ungenauigkeiten bestimmten das Bild. Stadeln erspielte sich dabei zwar ein optisches Übergewicht, richtig zwingend wurde es allerdings kaum einmal. Nach gut einer halben Stunde tauchte dann Müller in aussichtsreicher Position vor dem Quelle-Tor auf, der Abseitspfiff machte diese Gelegenheit jedoch zunichte. Fünf Minuten vor der Pause überlupfte dann Plott Gäste-Keeper Marcel Lenhart. Der Ball geriet jedoch etwas zu kurz und ein Abwehrspieler klärte vor dem heraneilenden Nun. So ging es torlos in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern zunächst ein ähnliches Spiel. Mit zunehmender Spielzeit kam dann aber die Gündogan-Elf stärker auf und erspielte sich die ersten Chancen. Ein Freistoß der Heimelf aus dem Halbfeld stellte dabei Stadelns Schlussmann Lenhart nach 56 Minuten noch vor keinerlei Probleme. Sechs Minuten später musste der Torhüter dann schon mehr leisten, als er einen Angermeier-Schuss abwehrte und der Nachschuss im Anschluss knapp neben das Tor flog. Wiederum nur vier Zeigerumdrehungen später fand ein Eckball von rechts Kröger am ersten Pfosten, doch dessen Kopfball parierte Lenhart in überragender Manier. Stadeln hielt nun dagegen und hatte Pech, als Kaya das Tor nur knapp verfehlte (71.). 120 Sekunden später fand eine Hereingabe des eingewechselten Mazanec abermals den gefährlichen Angreifer, doch dessen Versuch wurde von der Quelle-Defensive in höchster Not geblockt. Mazanec war es nach 76 Minuten, der nach einer schönen Stadelner Kombination abzog, jedoch etwas zu hoch zielte. Auf der anderen Seite wurde es in der Schlussphase nach ruhenden Bällen einige Male brenzlig im Stadelner Strafraum. In der 87. Minute nutzte dann Mettin Copier eine Verlängerung von Ertas, um die Gastgeber mit einem sehenswerten Drehschuss in Führung zu bringen. In der Folge machte Stadeln auf, wurde aber in den verbleibenden Minuten nicht mehr wirklich gefährlich. Auf der anderen Seite verpasste die Heimelf die Entscheidung, als zunächst Haag nach einem Konter an Lenhart scheiterte und Ertas den Abpraller am leeren Tor vorbei setzte (89.).
Spielbericht eingestellt am 13.03.2022 09:59 Uhr