Von TF / MW
Wie bereits in den letzten Wochen konnte sich die SG Quelle Fürth für eine couragierte Vorstellung nicht vollends belohnen. Die Gündogan-Elf übernahm dabei im Heimspiel gegen den BSC Woffenbach von Beginn an die Initiative und hatte in der 9. Minute eine erste Torannäherung, als Karasu den Ball nach einem Angriff über links scharf nach innen brachte und damit BSC-Schlussmann Blank testete. Die Gastgeber blieben weiter offensiv und hatten nach 22 Minuten die große Chance zur Führung, nachdem ein toller Angriff schließlich über Kulabas im Strafraum bei Schimm landete, der freistehend das Gästetor allerdings um Haaresbreite verfehlte.
Auch in der Folge erspielte sich fast ausschließlich die Heimelf Gelegenheiten, wobei erst Sarac per Distanzschuss knapp verfehlte und anschließend Kulabas nach einem Eckball zu zentral abschloss (27., 28.). In der 40. Minute verfehlte eine Direktabnahme von Sarac nach einer zu kurz abgewehrten Ecke das Gästetor dann abermals nur knapp, ehe Angermeier eine Schimm-Hereingabe von rechts denkbar knapp verpasste (44.). Die erste Offensivaktion der Woffenbacher ereignete sich dann in der 45. Minute, als Bayer am Quelle-Gehäuse vorbei schoss.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf wenig. Die Hausherren begannen abermals schwungvoll, versuchten sich direkt nach Wiederbeginn in Person von Enzingmüller aus 20 Metern - jedoch weiter nicht mit dem gewünschten Erfolg. In der 48. Minute bediente Sarac dann Kulabas, der mit seinem ersten Versuch an Blank scheiterte und auch den Nachschuss im Fallen nicht im BSC-Tor unterbringen konnte. Nach etwas über einer Stunde konterten die Gäste dann geschickt, Bayers Abschluss stellte Fürths Schlussmann Skowronek allerdings vor keine allzu großen Probleme. Auf der anderen Seite blieb das Tor für die Hausherren weiter wie vernagelt: Blank parierte einen Versuch Angermeiers mit dem Fuß, im Anschluss scheiterten auch Kulabas und Sarac an der vielbeinigen Gästeabwehr und Karasu schloss schließlich über das Tor ab (76.).
Die Quelle rannte weiter an, doch auch Meier, nach einem Freistoß von links, sowie Copier per Kopf konnten den ersehnten Treffer nicht herbeiführen (78., 80.). Fast hätte sich in der 81. Minute der Chancenwucher auf Seiten der Hausherren gar noch gerächt, als der BSC nach einem Konter plötzlich frei vor Skowronek auftauchte, dieser aber das Eins-gegen-Eins-Duell für sich entschied und damit zumindest den Super-GAU verhinderte (82.).
Spielbericht eingestellt am 16.10.2021 20:31 Uhr