Von PE / MG
Nach einer fahrigen Anfangsviertelstunde waren es zunächst die Gäste, die durch Göhlert den ersten Torabschluss zu verbuchen hatten, Izbudak konnte zur Ecke parieren. Diese sollte dann gleich das 0:1 bedeuten, als Wildenauer schneller schaltete und mit dem Absatz den Ball ins Tor bugsieren konnte. So schlecht der Auftakt für Vach auch lief, so groß war das Glück, dass der Ausgleich nicht lange auf sich warten lassen sollte - und dies mit tatkräftiger Unterstützung der Gäste. Einen weiten Ball von Steininger verlängerte Strehl per Kopf über den eigenen Keeper zum 1:1 ins Netz. Auf mäßigem Niveau ging das Remis zur Pause in Ordnung, auch wenn Erata mit einem Schuss aus der Distanz knapp drüber zielte (33.), Siefert nach Hereingabe von Zogaj hauchdünn verpasste (38.); denn auch Mitterteich hatte durch Lauterbach unmittelbar vor dem Seitenwechsel noch die große Chance zum 1:2, dieser traf frei vor Izbudak aber nur das Außennetz.
Das Spiel wurde nach dem Wiederanpfiff etwas besser. Zunächst hatte Göhlert Pech, als er aus 20 Metern den Außenpfosten des Vacher Tores traf. Dann setzte sich Civelek immer besser in Szene, sein Abschluss aus 14 Metern geriet aber zu schwach. Pulkrabek war es, der im Strafraum von Strehl gelegt wurde, so dass Civelek vom Elfmeterpunkt ran durfte und mit ein wenig Glück zum 2:1 verwandeln konnte (55.). Kurz darauf musste Izbudak mit einer klasse Tat gegen Strehl das 2:2 verhindern. Der SVM war sichtlich bemüht, Vach vergab klarste Chancen zur Vorentscheidung. So scheiterte beispielweise Civelek am Schlussmann. Letztlich rächte sich dies aber nicht mehr und unterm Strich stand ein aufgrund der zweiten Hälfte verdienter Vacher Sieg. Auffällig war der Kampfgeist beim ASV, augenscheinlich aber auch so manch fußballerisches Defizit.
Spielbericht eingestellt am 12.09.2021 23:05 Uhr