FC Eintracht Münchberg - TSV Neudrossenfeld, Landesliga Nordost - Vorrunde Gruppe A - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

2,3
4 - Ott
1,6
1,8
2,4
1,8
2,5
11 - Lang F.
2,5
17 - Pajonk
2,2
2,7
10 - Lang T.
2,9
Lang F. (87.)
3,0
Hübler (20.)
14 - Rietsch
2,8
18 - Stumpf
3,0
Frank T. (67.)
7 - Kolb
-
Lang T. (76.)
22 - Nüssel
-
-
2,3
5 - Hahn
2,8
15 - Möckel
3,0
2,7
23 - Dengler
2,8
3 - Gareis
2,9
20 - Seiter
2,3
2,8
34 - Peeters
2,9
77 - Böhmer
2,8
10 - Kolb S.
3,3
-
Peeters (84.)
4 - Pauli
-
Möckel (59.)
3,0
Schelenz (66.)
Gareis (47.)
-
Majczyna (84.)
-
19 - Mayer
-
8 - Zagel
-
Durchschnittsalter: 25,4
Durchschnittsalter: 24,9
Trainer: Markus Bächer
Trainer: Markus Taschner


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2021/22 - 1. Spieltag
Datum: 23.07.2021 18:30 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Sportstätte FC Eintr. Münchberg

Zuschauer

Zuschauerzahl: 350
hansie
Eisenbe.
Lilemi
anpfiff.
Manfred.
+ 5 weiterefussballn-Leser

Torschützen


Spielerstrafen

FC Eintracht Münchberg
Söllner (63.) / 1. GK
Ott (64.) / 1. GK
Pajonk (90.) / 1. GK
TSV Neudrossenfeld
Böhmer - Foulspiel (77.) / 1. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Jonas Köhler
(FC Eintracht Münchberg)
Normalerweise steht der Verteidiger im Schatten seines Bruders Lucas, der viele Tore beisteuert. Heute aber sorgte er mit dem aufmerksamen Keeper Möschwitzer dem omnipäsenten Abwehrchef Julian Ott und Routinier Harald Fleischer, dass hinten die Null stand - und packte vorne dann einen aus.

Schiedsrichter

Joshua Roloff
(FC Bosna Nürnberg)
Bis auf einen Vorteil, den er abgepfiffen hatte und ein zweifelhafter Pfiff in der Schlussphase, als er ein Foul gesehen hatte eine nahezu fehlerfreie Partie.
Note: 2,0 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(4)
Leistungen der Teams
Heim
 
4,0
(7)
Gast
 
3,1
(7)
Erg. ok? (j/n)
3
(3)
Ballbesitz
45
55
(6)
Zweikampf
64
36
(6)
Bratwurst
 
3,7
(7)

Spielbericht

Mit Traumtor zum ersten Landesligasieg
Die Party in Münchberg geht weiter. Gegen den hohen Favoriten aus Neudrossenfeld erkämpfte sich der Liganeuling zur Pause ein torloses Remis. Als die Gäste nach dem Wechsel offensiver wurden, gelang einem Abwehrmann per Kunstschuss sogar die Führung, die die Bächer-Elf bis zuletzt aufopferungsvoll verteidigte.
Von Hans-Jürgen Wunder
Seit einer gefühlten Ewigkeit war der FC Eintracht Münchberg nicht mehr in der Landesliga vertreten. Entsprechend groß war die Freude am Schützenplatz nach dem Aufstieg. Und der Respekt, zumal mit dem Aufstiegsaspiranten TSV Neudrossenfeld gleich ein Hochkaräter in Münchberg aufkreuzte, der sich auch noch gezielt verstärkt hatte. "Grundsätzlich wollen wir natürlich jedes Spiel gewinnen. Aber es wäre schon vermessen, einen Sieg gegen die Neudrossenfelder zu fordern", übte sich Trainer Markus Bächer in Bescheidenheit. Allerdings konnte er bis auf den angeschlagenen Dennis Pajonk auf seinen gesamten Kader zurückgreifen konnte. Ganz anders die Gäste. Mit Finn Habel, Niklas Golling, Niklas Mayer, Richard Schneider und Toni Dippold musste Coach Markus Taschner gleich auf vier Akteure verzichten. Dennoch waren sich die Grünweißen ihrer Favoritenrolle bewusst – und wurden von Spielleiter Thorsten Schirmer gewarnt: „Auftaktspiel bei einem Aufsteiger ist immer unangenehm. Deshalb müssen wir uns darauf einstellen das die Münchberger um jeden Zentimeter des Platzes kämpfen werden und da müssen wir gegenhalten. Schaffen wir das nicht oder denken, es wird so wie in den Vorbereitungsspielen der letzten Jahre gegen Münchberg, wird es ein böses Erwachen geben."
Eintracht-Kapitän Dennis Pajonk (re.) konnte doch mit auflaufen.
Hans Wunder
Taktische Zwänge
Häufig wird das Eröffnungsspiel ja von gegenseitigen Respekt geprägt, also viel Sicherheitsdenken und Ballgeschiebe, aber kaum Offensivaktionen. Der Aufsteiger spielte zunächst mutig nach vorne und schob auch seinen Zehner Dennis Pajonk mit auf die Gästeabwehr. Das ließ aber Neudrossenfeld unbeeindruckt, die ruhig ihr Spiel aufzogen. Manchmal zu ruhig, so dass sich kaum Überraschungsmomente und folglich Torchancen ergaben. Wie es gehen kann, zeigte dann Lukas Schelenz, der den sich lösenden Baas Peters sehenswert freispielte (14.), aber der Ex-Altstädter setzte deutlich zu hoch an. Auch wenn sich weitere Chancen nur sporadisch ergaben, lagen sie zunächst nur auf der Seite der Gäste. Peeters und Seiter nach Flügellauf sorgten weiter für Torgefahr, aber zwingend war das nicht. Der Aufsteiger operierte indessen von Beginn an mit hohen Bällen, denen aber regelmäßig die Präzision fehlte. Nur als Lucas Köhler am Fünfmetereck (30.) an die Kugel kam, brandete das erste Mal Gefahr vor dem Kasten von Tobias Grüner auf. Die beste Möglichkeit im ersten Abschnitt hatte aber erneut Bas Peeters. Nach einem Diagonalpass stand der Flügelmann völlig frei vor Keeper Mario Möschwitzer, umkurvte diesen und einen Abwehrspieler und jagte das Spielgerät (40.) dann mit viel Schmackes, aber wenig Präzision über die Latte. Das hätte eigentlich die TSV-Führung sein können. Allerdings sorgte die Heimelf kurz vor der Pause noch für ein Lebenszeichen, als Goalgetter Lucas Köhler mit seiner Schnelligkeit auf den letzten Abwehrmann zustürmte und der Geräuschpegel im Stadion merklich anstieg. Aber der junge Angreifer nahm das Tempo heraus (44.) und scheiterte schließlich an einem Abwehrbein.
Goalgetter Lucas Köhler (in blau) hatte einen schweren Stand.
Hans Wunder
Kein Mittel
Mit dem Remis zur Pause konnte der Neuling deutlich besser leben als die ambitionierte Taschner-Elf. Also brachte der TSV-Übungsleiter in der Pause mit Neuzugang Gregor von Westphal einen Stürmer für den eher defensiv ausgerichteten Gareis. Bereits in den ersten Minuten nach Wiederanpfiff merkte man, dass nun mehr Schwung in der Partie war. Freilich profitierte nun auch Münchberg von der Umstellung und hatte mehr Räume für ihren gefürchteten Konterfußball. Beide Mannschaften wirkten jetzt entschlossener, besonders Jonas Köhler. Eigentlich war es keine herausgespielte Situation, doch irgendwie brachten die Gäste den Ball nicht weg, als der Eintracht-Sechser aus gut 25 Metern anzog. Und wie. Die Kugel passte genau in den Winkel und hinterließ beim 1:0 (55.) einen chancenlosen Torwart Tobias Grüner, der nicht den Hauch einer Chancen hatte. Von der Neudrossenfelder Bank kam anschließend der Hinweis, dass noch genügend Zeit da wäre, die Partie zu drehen. Aber irgendwie schafften es die Grünweißen zunächst nicht, klare Chancen zu generieren. "Wir haben auch die nötige Zweikampfhärte vermissen lassen", nannte Daniel Stöcker einen der Gründe, warum viel Aufwand mit wenig Ertrag betrieben wurde. Nachdem es Moritz Richter (68.) und Lucas Köhler (83.) versäumten, für die Vorentscheidung zu sorgen, wurde es in den letzten Minuten noch einmal richtig spannend. Doch weder beim Kopfball von Stefan Kolb noch beim abgefälschten Schuss von Mikel Seiter gelang es den Grünweißen, Keeper Möschwitzer zu bezwingen. Damit war die Überraschung perfekt.
Torwart Mario Möschwitzer räumte jetzt im Strafraum kräftig auf.
Hans Wunder
Aussagekraft beschränkt
Weder ein Sieg noch eine Niederlage am ersten Spieltag sagen allzu viel über den weiteren Saisonverlauf aus. Münchberg hat einen hohen Aufwand betrieben und Coach Markus Bächer merkte das, weil nach einer Stunde schon drei angeschlagene Spieler - darunter Siegestorschütze Jonas Köhler - hinter ihm saßen. Diese Energieleistung ist natürlich nicht jeden Tag abrufbar. Ebenso darf Neudrossenfeld auf einen günstigeren Verlauf bei den kommenden Spielen hoffen. Wer weiß, wie die Partie geendet hätte, wenn Bas Peeters im ersten Abschnitt getroffen hätte. Das räumte auch der Eintracht-Coach ein.
Spielbericht eingestellt am 24.07.2021 00:40 Uhr

Stimmen zum Spiel

Thore Dengler (TSV-Neuzugang)
"In der ersten Hälfte haben wir ein gutes Spiel gemacht, waren gut gestanden. Und auch die eine oder andere gute Torchance erspielt. Nach der Pause mussten wir etwas aufmachen und da war klar, dass wir uns den einen oder anderen Konter einfangen. Jetzt müssen wir die richtigen Schlüsse aus der Niederlage ziehen, Denn eigentlich haben wir über weite Strecken ein ordentliches Spiel gemacht."
Daniel Stöcker (Neudrossenfelder Co-Trainer)
"Wir hatten über die komplette Spielzeit etwas Probleme mit dem harten und holprigen Untergrund. Das soll aber nicht als Ausrede gelten. Doch wir sind nicht gewohnt, lange Bälle zu schlagen, haben aber auch die nötige Zweikampfhärte vermissen lassen. Am Ende des Tages haben wir kein Mittel gefunden, offensiv durchschlagskräftiger zu sein."
Markus Bächer (Eintracht-Trainer)
"Man spricht ja immer vom Matchplan. Den haben auch wir uns etwas zurecht gelegt und der ging sehr gut auf. Sicher hatten wir zweimal etwas Glück und wir wussten, dass der Gegner eine wahnsinnige Qualität hat. Aber wir haben heute alles rausgehauen und müssen das jede Woche machen. Letztlich haben wir ein geiles Tor gemacht."

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Hans-Jürgen Wunder
90
+2
Spielende (20:24 Uhr)
90
 
Pajonk (FCE Münchberg) / 1. gelbe Karte
87
 
Spielerwechsel FCE Münchberg
86
 
 
Chance für Seiter (Neudrossenfeld)
Abgefälschter Schuss. Jetzt hat Münchberg Glück gehabt.
85
 
 
Chance für Pajonk (FCE Münchberg)
Nachschuss des Kapitäns aus Mittelposition. Da fehlte nur ein halber Meter. Die Gastgeber deutlich näher am nächsten Tor.
84
 
Spielerwechsel Neudrossenfeld
84
 
Spielerwechsel Neudrossenfeld
83
 
 
Köhler hätte alles klar machen können aber er bleibt erneut an einem Abwehr Bein hängen.
80
 
 
Chance für Peeters (Neudrossenfeld)
Heimelf redet nach Kopfball auf der Linie.
77
 
Böhmer (Neudrossenfeld) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
76
 
Spielerwechsel FCE Münchberg
70
 
 
Hinterhalt Schuss des Jokers aber Möschi hat sicher.
68
 
 
Chance für Richter (FCE Münchberg)
Fast das 2:0 aber der Verteidiger bekommt nicht genügend Druck hinter den Ball
67
 
Spielerwechsel FCE Münchberg
66
 
64
 
Ott (FCE Münchberg) / 1. gelbe Karte
63
 
Söllner (FCE Münchberg) / 1. gelbe Karte
59
 
Spielerwechsel Neudrossenfeld
58
 
Spielerwechsel FCE Münchberg
Bitte ausfüllen defensiv Mann. Nur wenige Minuten nach seinem Traumtor muss er verletzt raus.
55
 
Tooooor für FCE Münchberg
1:0 Köhler J. / 1. Saisontor (Vorarbeit Lang T.)
1. Landesliga Tor für Münchberg. Und was für eines. Der Ball schlägt direkt im Winkel .
51
 
 
Die Partie hat etwas mehr Fahrt aufgenommen. Neudrossenfeld jetzt druckvoller aber Köhler läuft alleine auf den Torwart zu legt sich den Ball aber zu weit nach außen.
47
 
Offensiv für defensiv
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (19:38 Uhr)
 
 
 
Nicht ganz überraschend ist es noch nicht das ganz große Fußballspiel. Die Heimelf finden mit ihren langen Bällen selten einen Abnehmer und Neudrossenfeld liegt mehr an Ballbesitz als an schnellen Vorstößen.
45
+5
Halbzeit (19:22 Uhr)
45
+1
 
Erstmals Stimmung im Stadion. Der junge Stürmer eilt auf und davon und hat nur noch einen Mann vor sich aber der Sprinter scheitert an einem Abwehr Bein.
40
 
 
Chance für Peeters (Neudrossenfeld)
Das war die hundertprozentige. Der Neudrossenfelder völlig frei tanzt den Torwart aus und schießt aber über den Kasten
38
 
 
Chance für Lang F. (FCE Münchberg)
Guter Distanzschuss aus 25 Metern aber der Gäste Torwart ist unten und hat die Kugel sicher.
30
 
 
Erste gefährliche Aktion für die Gastgeber aber der Stürmer erwischt die Kugel am Fünfeck nicht richtig.
27
 
 
Chance für Seiter (Neudrossenfeld)
Gefährliche Seiter-Flanke. Die Chancen der Gäste zwar nicht zwingend aber münchberg in dieser Beziehung noch ohne
20
 
Spielerwechsel FCE Münchberg
17
 
 
Chance für Peeters (Neudrossenfeld)
Beim Freistoß aus Mitteldistanz fehlt ein Meter.
14
 
 
Chance für Peeters (Neudrossenfeld)
Starker Pass von Schelenz aber deutlich drüber
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (18:33 Uhr)
 
 
 
Von der Formation her wenig Überraschungen. Die Gastgeber mit zwei Spitzen und auch der Kapitän kann mitspielen. Bei den Gästen der Gegend viele hauchdünne Entscheidungen in der Startelf. Im Tor ist Tobias grüner Punkt von den Neuzugängen hat es nur Dengler in die Startelf geschafft.
 
 
 
Aufstellung ist online. Bisher 240 Zuschauer im Stadion es ist also noch genügend Platz denn 500 Besucher sind zugelassen.
 
 
 
Willkommen zum Landesligaauftakt in Münchberg. So groß die Freude der Heimelf sein mag, nach 30 Jahren in diese Spielklasse zurückzukehren. Mit dem TSV Neudrossenfeld kreuzt heute ein Spitzenteam diese Spielklasse auf, das in den vergangenen Jahren immer wieder am Aufstieg schnupperte, und das sich noch einmal kräftig verstärkt hat. Mal sehen, ob die Aufstiegseuphorie der Eintracht Flügel verleiht oder ob es eine kalte Dusche an diesem Freitagabend gibt. Ein stattliche Zuschauerkulisse dürfte jetzt schon sicher sein.

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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