VfL Frohnlach - SV Seligenporten, Bayernliga - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

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4 - Maus
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6 - Maier
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10 - Fischer
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12 - Riester
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Schiller (67.)
13 - Feulner
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Pollinger (88.)
Durchschnittsalter: 25,8
Durchschnittsalter: 25,8
Trainer: keine Angabe
Trainer: keine Angabe


Spielinfos

Liga: Bayernliga
Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2008/09 - 27. Spieltag
Datum: 11.04.2009 15:00 Uhr
Sportstätte:

Zuschauer

Zuschauerzahl: 220

Torschützen


Spielerstrafen

VfL Frohnlach
Kaiser Christi. / 6. GK
Karg / 7. GK
Renk / 8. GK
Streng / 7. GK
Winterstein / 1. GK
SV Seligenporten
Schlicker / 4. GK
Wolf M. / 5. GK

Taktik

Keine taktische Aufstellung hinterlegt

Schiedsrichter

Bernd Brand
(FC Schallfeld)
Keine Beurteilung in Worten abgegeben.
Note: - (0)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Kein Voting abgegeben

Spielbericht

Mäßiges Spiel sieht keinen Sieger
Von Ulrich Engel
So ganz gelang die Revanche des VfL Frohnlach gegen den SV Seligenporten am Ostersamstag nicht. Mit einem 1:1-Unentschieden trennten sich beide Mannschaften bei fast schon sommerlichen Temperaturen im Willi-Schillig-Stadion. Nach der frühen Gäste-Führung nach gerade mal fünf Minuten sahen die 220 Zuschauer eine Bayernligaspiel auf eher überschaubarem Niveau. Der VfL kam ganz schwer in die Partie und eine Stunde lang ging besonders im Spiel nach vorne nur wenig zusammen. Seligenporten hatte zwar im ersten Durchgang die eine oder andere Kontermöglichkeit, blieb vor dem Frohnlacher Tor aber ohne zwingende Durchschlagskraft. In der zweiten Halbzeit fanden sich die Platzherren besser zurecht, während die Gäste in diesem Spielabschnitt kaum noch eine nennenswerte Torszene herausspielen konnten.

Wäre nicht Christian Pollinger der Torschütze zum 0:1 in der 5. Minute gewesen, könnte man womöglich von einem glücklichen Sonntagsschuss sprechen. So aber hat der Torjäger der „Klosterer“ nur ein weiteres Mal seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt. Aus gut 20 Metern zog Pollinger ab ohne VfL-Keeper Thomas Weller eine Abwehrchance zu lassen. Der Ball zischte knapp unterhalb des Querbalkens unhaltbar ins Frohnlacher Netz. Seligenporten hatte in der Folgezeit, unterstützte von zahlreichen Frohnlacher Ballverlusten, zwar eine kleine optische Überlegenheit, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Die Frohnlacher Hintermannschaft, in der nach dem Ausfall von Matthias Weller (gesperrt) und Oliver Riley (Zerrung) die Innenverteidigung ausgetauscht werden musste, kam zunehmend auch besser zurecht. Christian Beetz machte seine Sache ebenso gut wie Martin Sokotowski, der bei seinem ersten kompletten Einsatz in der Bayernliga ein viel versprechendes Debüt ablieferte.

Das Spiel blieb insgesamt aber auf einem mäßigen Niveau. Frohnlach brachte kaum etwas Erwähnenswertes zustande und Seligenporten hatte auch nicht die Mittel um die besseren Ballkontakte umzusetzen. Für den VfL ergab sich nach einer Viertelstunde eine gute Möglichkeit als Thomas Karg, der in dieser Partie nur selten wirkungsvoll in Erscheinung treten konnte, über halbrechts abgeblockt wurde und Tobias Eichhorn aus 14 Metern den abgewehrten Ball gut vor die Füße bekam. Doch sein Schuss war nicht platziert genug.

Die Konter der Gäste in der 21. und 33. Minute über die rechte Seite, jeweils durch Roland Fischer im Zusammenspiel mit Philipp Maier, waren zwar für den VfL gefährlich, konnten aber nicht zählbar verwertet werden. Das war natürlich im Sinn der Frohnlacher, die einen 0:2-Rückstand an diesem Tag vermutlich nicht hätten egalisierten können. Jedenfalls blieb es bis zum Seitenwechsel bei der knappen und zu diesem Zeitpunkt auch verdienten Führung der Gäste.

Nach Wiederanpfiff änderte sich auf dem Feld zunächst nichts. Aber auch jetzt erwischten die Gäste den besseren Start. Es waren kaum 2 Minuten gespielt also Kolja Eigl mit einem kräftigen Schuss den Frohnlacher Kasten nur knapp verfehlte. Seligenporten schien auf dem besten Weg zu einem zweiten Treffer zu sein. Das änderte sich deutlich, als nach einer Stunde VfL-Coach Werner Gückel Sinan Bulat aus dem Spiel nahm und Christian Kaiser einwechselte. Gäste-Trainer Karsten Wettberg schaute auf seine Armbanduhr und hatte wohl eine Vorahnung. Denn kaum war Kaiser im Spiel traf er auch schon zum umjubelten 1:1-Ausgleich. Bastian Renk hatte von halbrechts einen präzisen Freistoß nach innen gebracht und Kaiser köpfte die Kugel aus 10 Metern unhaltbar für Gäste-Keeper Oliver Haßler ins Tor.

Die Gastgeber bekamen nun Oberwasser und sorgten dafür, dass Seligenporten nun kaum noch zu eigenen Angriffes kam. Und hätte nach 66 Minuten Hannes Sommerer etwas genauer gezielt, wäre die Sache wohl zugunsten des VfL erledigt gewesen. So aber wurde nach einer guten Aktion über die linke Seite nur ein Tor á la Wembley 1966 daraus. Der Ball krachte an die Unterseite der Querlatte, sprang zu Boden und von dort zurück aufs Spielfeld. Die einen hatten den Ball hinter der Linie gesehen, die anderen höchstens auf der Linie. Der Schütze selbst war sich nach dem Spiel allerdings sicher, dass der Ball hinter der Torlinie aufgesprungen war. Jedenfalls gab der insgesamt schwache Schiedsrichter Benjamin Brand kein Tor. Die Proteste hielten sich in Grenzen und der VfL versuchte mit weiteren Anläufen, doch noch den Siegtreffer zu erzielen. Doch an diesem Tag, an dem viele Frohnlacher Akteure unter ihrer Normalform blieben, gab es kein weiteres Erfolgerlebnis für die Wischi-Truppe. Der VfL wurde zwar stärker und setzte die Gäste zunehmend unter Druck, doch die entscheidende Aktion blieb aus. Seligenporten kam im letzten Spieldrittel nur noch einmal vor das Frohnlacher Tor. Pollinger scheiterte nach 85 Minuten.

So blieb es nach 90 Minuten biederer Bayernligakost und einem Spiel, das womöglich auch keinen Sieger verdient hatte, beim 1:1. Letztlich werden beide Seiten mit diesem Resultat leben können und müssen. Der VfL hat mit dem gewonnenen Zähler einen kleinen Schritt in die richtige Richtung machen können. Den Gästen aus Mittelfranken hätte angesichts der Konstellation im hinteren Drittel der Tabelle und angesichts des schweren Restprogramms ein Dreier sicher gut getan.

Trainerstimmen
Karsten Wettberg (SV Seligenporten):
Ich glaube, wir können mit dem Punkt leben. Wir haben uns hier sicher etwa ausgerechnet. Auf der anderen Seite haben wir gewusst, dass wir bei diesen Temperaturen Probleme bekommen, besonders einige Spieler, die jetzt längere Zeit nicht gespielt hatten. Das haben wir dann auch in der zweiten Halbzeit gesehen was wir auch an dieser Standardsituation gesehen haben. Ich verstehe auch nicht, weshalb in dieser Szene nicht die Zuteilung eingehalten wurde. Und ich hab schon gedacht, wie der Kaiser eingewechselt wurde, dass da neue Gefahr auf uns zukommt. Und tatsächlich hat er dann den Ausgleich geköpft. Wir hatten dann auch das Quäntchen Glück. Andererseits müssen wir die Konter, die besonders in der ersten Halbzeit da waren, besser zum Abschluss bringen. In der zweiten Halbzeit war unser Spiel nach vorne nicht mehr gut. Wille und Einsatz meiner Truppe waren in Ordnung. Die Spieler gehen an ihre Grenzen und ich bin froh, dass wir jetzt keine englischen Wochen mehr haben. Drei bis vier Spiele müssen wir noch gewinnen, um endgültig gesichert zu sein.

Werner Gückel (VfL Frohnlach):
Zunächst ist einmal wichtig, dass wir den Abstand zu Seligenporten und überhaupt nach hinten gehalten haben. In der ersten Halbzeit war unser Spiel nicht gut. Wir sind schlecht in die Zweikämpfe gekommen. Mit den vielen Ballverlusten schaden wir uns ganz einfach selber, weil wir uns diese Bälle wieder erkämpfen müssen. Das kostet viel Kraft. Die Kraft haben wir zwar, doch damit allein können wir kein Spiel gewinnen. In der zweiten Halbzeit hat sich unser Spiel gebessert. In der ersten Halbzeit hatten wir in der einen oder anderen Szene etwas Glück, in der zweiten Halbzeit aber haben wir Seligenporten klar beherrscht. Aber wir haben nicht so viel zustande gebracht, weil wir auch schlecht über die Seiten gespielt haben. Sommerer muss natürlich diese Riesenchance zum 2:1 machen. Damit wäre die Sache für uns gelaufen gewesen. So aber können wir mit dem Unentschieden leben. Wir haben noch 8 Spiele und werden unsere Punkte noch holen. Man muss heute auch sehen, dass wir einige Ausfälle zu verkraften hatten. Die gesamte Innenverteidigung mit Weller und Riley fehlten. Aber ich muss dem Sokotowski und dem Beetz ein Kompliment machen; sie haben gegen Pollinger und Maier ihre Sache gut gemacht.


Spielbericht eingestellt am 12.04.2009 13:46 Uhr

Stimmen zum Spiel

Keine Stimmen zum Spiel

Spiel-Ticker

88
 
Spielerwechsel Seligenporten
75
 
67
 
Spielerwechsel Seligenporten
62
 
Tooooor für Frohnlach
1:1 Kaiser Christi. / 2. Saisontor
46
 
Spielerwechsel Frohnlach
5
 
Tooooor für Seligenporten
0:1 Pollinger / 7. Saisontor
 
 
Winterstein (Frohnlach) / 1. gelbe Karte
 
 
Streng (Frohnlach) / 7. gelbe Karte
 
 
Renk (Frohnlach) / 8. gelbe Karte
 
 
Karg (Frohnlach) / 7. gelbe Karte
 
 
Kaiser Christi. (Frohnlach) / 6. gelbe Karte
 
 
Schlicker (Seligenporten) / 4. gelbe Karte
 
 
Wolf M. (Seligenporten) / 5. gelbe Karte

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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