ATSV Erlangen - 1. FC Schweinfurt 05, Totopokal Landesebene - Erwachsene, männlich - fussballn.de
6:5 (2:2, 1:2) n.E.

Aufgebot und Noten

2,7
2,9
6 - Raab
2,2
15 - Gröger
2,9
18 - Döring
1,3
7 - Ayvaz
2,2
2,3
17 - Bajic
2,6
20 - Kuschka
1,8
27 - Markert
1,6
9 - Benes
3,2
8 - Misic
-
10 - Geyer
2,8
Benes (66.)
3,0
Kuschka (71.)
13 - Rizai
-
-
3,0
2 - Rabold
3,3
3,3
6 - Aigner
3,3
3 - Engel
3,3
19 - Pfarr
3,3
15 - Fery
3,3
3,1
10 - Hadzic
2,0
35 - Landeck
3,0
Pfarr (64.)
32 - Billick
-
Fery (82.)
3,3
Rabold (63.)
27 - Jabiri
3,1
24 - Stephan
-
16 - Zietsch
-
Durchschnittsalter: 21,7
Durchschnittsalter: 25,4


Spielinfos

Liga: Totopokal Landesebene
Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2022/23
Datum: 27.09.2022 18:30 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Sportstätte ATSV Erlangen

Zuschauer

Zuschauerzahl: 240
ATSV Er.
anpfiff.
Big1964
Andy1803
Nick71

Torschützen


Spielerstrafen

ATSV Erlangen
Rexhepi Ens. - Foulspiel (8.) / 2. GK
Bajic - Foulspiel (90.) / 1. GK
Ayvaz - Unsportlichkeit (90.+1) / 4. GK
1. FC Schweinfurt 05
Jabiri - Unsportlichkeit (84.) / 1. GK
Böhnlein - Foulspiel (88.) / 1. GK
Engel - Unsportlichkeit (90.) / 1. GK
Landeck - Unsportlichkeit (90.+1) / 1. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Sebastien Döring
(ATSV Erlangen)
Den ersten Treffer leitete der Linksverteidiger ein, den zweiten machte das Eigengewächs des ATSV selber und spielte ansonsten richtig gut. Das waren die beiden entscheidenden Szenen auf dem Weg ins Halbfinale für seine Mannschaft!

Schiedsrichter

Felix Grund
(SV Haidlfing)
Der Referee ließ viel laufen, hätte aber deutlich früher schon Karten ziehen können. So wurde es am Ende unnötig hitzig. Ansonsten aber eine souveräne Vorstellung!
Note: 2,0 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
4,0
(4)
Gast
 
1,3
(4)
Erg. ok? (j/n)
4
(4)
Ballbesitz
53
47
(3)
Zweikampf
56
44
(3)
Bratwurst
 
2,3
(4)

Spielbericht

Der ATSV kegelt den nächsten Favoriten raus
Erneut im Elfmeterschießen hat der ATSV Erlangen wieder einen Regionalligisten aus dem Pokal geworfen. Lange Zeit sah es zwar nach einem Favoritensieg des FC Schweinfurt aus, doch die Schnüdel versäumten es, den Sack zuzumachen. Das rächte sich kurz vor dem Ende, sodass es ins Elfmeterschießen ging. Und dort hatte die Mannschaft wieder die besseren Nerven.
Von Sebastian Baumann
Bis ins Toto-Pokal-Viertelfinale hatte sich der ATSV Erlangen gespielt und wollte dort natürlich auch auf heimischen Geläuf wieder einen Regionalligisten schlagen. “Wir werden uns schon einen Matchplan zurechtlegen, wie wir Schweinfurt schlagen können”, sagte der neue Trainer Christopher Hofbauer vor dem Spiel und änderte im Vergleich zum Ligasieg gegen Donaustauf seine Aufstellung doch erheblich. Ersatzkeeper Alessandro Burkard stand erstmals im Kasten der Ersten Mannschaft. Im Sturmzentrum fing Pascal Benes an und bekam den Vorzug vor Nico Geyer und dem besten Torschützen Patrick Görtler. In der Defensive musste der Trainer auch umbauen, weil mit Pascal Tischler, Luca Ruiu und David Vidovic gleich drei Stammkräfte fehlten. Aber auch die Gäste hatten im Verglich zur Liga durchgemischt. Mit Bennet Schmidt stand ebenso der Ersatzmann im Kasten, dazu blieb Kapitän, Oldie und Goalgetter Adam Jabiri erst einmal auf der Bank, allerdings hatten die Schnüdel schon einige bekannte Namen auf dem Feld. Als Kapitän führte Kristian Böhnlein seine Mannschaft aufs Feld.
Wo geht der Ball hin? Jacon Engel hat gespielt und beobachtet zusammen mit Ensar Rexhepi (re.) den Ball.
Sebastian Baumann
Markert bringt die Hoffnung zurück
Die ersten Minuten bestimmten die Hausherren gegen abwartende Gäste das Geschehen. Immer wieder war es Kapitän Markert, der sich langsam mit Torschüssen dem Ziel annäherte. Die beste Chance hatte der Offensivmann in der 14. Minute, als er nach einer schönen Kombination mit dem Außenrist abschloss, aber den Kasten um einen Meter verfehlte. Erst danach kamen die Schnüdel besser ins Spiel und machten es im Stile eines abgezockten Favoriten. Die Gäste konnten sich über drei Stationen in den Strafraum kombinieren, sodass der Mittelstürmer den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Jetzt wirkte der ATSV ein bisschen angeschlagen und die Gäste kontrollierten das Spiel. Als dann Kristian Böhnlein den Ball schön erkämpfte und den Torschützen bediente, roch es nach dem zweiten Treffer des Regionalligisten, doch Hadzic traf nur das rechte Außennetz. Bis auf einen feinen Schlenzer von Burak Ayvaz, der den Kasten knapp verfehlte, kam in dieser Phase wenig von den Erlangern, die offensiv nicht mehr richtig für Entlastung sorgen konnten. Besser machte es in der 38. Minute wieder Benjamin Hadzic, der dieses Mal von einem Fehlpass des ATSV profitierte und den Ball schön an Keeper Burkard ins rechte untere Eck schlenzte. Der Treffer war der Wachruf für die Hausherren, die praktisch im Gegenzug zurückschlugen. Im Gefühl des sicheren Sieges ließen sich die Schnüdel von Sebastian Döring ordentlich ausspielen, der Ball kam über Lukas Kuschka zu Lucas Markert, der sich aus 16 Metern nicht lange bitten ließ und den Ball ins kurze Eck schweißte. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff hätte Erlangen fast noch ausgeglichen. Wieder war es Burak Ayvaz, dessen Pfund nach einer abgewehrten Flanke von Yannik Raab nur um Zentimeter über den Querbalken strich.
Zwei Treffer von Benjamin Hadzic (am Ball) sollten den Schnüdeln am Ende nicht langen.
Sebastian Baumann
Döring macht den Ausgleich
Scheinbar hatten die Gäste in der Pause ein paar deutliche Anweisungen bekommen, denn zu Beginn der zweiten 45 Minuten bestimmte erst einmal der Favorit das Geschehen. In der 56. Minute hätte sich Schweinfurt dann auch fast belohnt, weil Keeper Burkard den Ball gegen Benjamin Hadzic vertändelte. Im letzten Moment konnten die Kollegen aber den Fehler ausbügeln. Vier Minuten später war es dann auf der Gegenseite Lukas Kuschka, der sich schön durchsetzte und mit seinem Schuss am Schlussmann scheiterte. Jetzt versuchten beide Mannschaften, offensive Akzente zu setzen, aber meist spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab. Torchancen waren Mangelware bis zur 80. Minute, in der der eingewechselte Julius Landeck flankte und damit Nicolas Pfarr bediente. Der Offensivmann brachte aber das Kunststück fertig, den Ball frei vor dem ATSV-Kasten zur Eckfahne zu klären anstatt die Entscheidung herbeizuführen. So kam es, wie es kommen musste: Im Anschluss an einen Standard bekam Sebastian Döring an den Ball und netzte wuchtig unten links ein zum umjubelten Ausgleich. Danach wurde es hitzig und der Referee, der bis dahin sehr sparsam mit seinen Karten umgegangen war, verteilte binnen drei Minuten fünf Gelbe Karten auf beiden Seiten.
Spektakulär lässt Ensar Rexhepi seinen Gegenspieler Jannis Rabold über die Klinge springen.
Sebastian Baumann
Die Gäste zeigen Nerven
Im Elfmeterschießen zeigten die Gäste dann auf einmal Nerven. Erst verschoss Lukas Aigner, aber auch Nico Geyer setzte aus ATSV-Seite den Ball in den Erlanger Nachthimmel. Als dann Kapitän Kristian Böhnlein auch an seinen Nerven scheiterte, war wieder die Minute des Lucas Markert gekommen und der Kapitän blieb schon wie im letzten Elfmeterschießen gegen Aubstadt cool vom Punkt und machte den entscheidenden Treffer zum überraschenden, aber nicht unverdienten Sieg. Damit steht Erlangen im Pokalhalbfinale und kann endlich auf einen großen Namen hoffen, denn mit den Würzburger Kickers und dem FC Ingolstadt sind zwei richtig klangvolle Namen noch im Wettbewerb neben Titelverteidiger FV Illertissen.
Spielbericht eingestellt am 27.09.2022 22:13 Uhr

Stimmen zum Spiel

Christopher Hofbauer (Trainer der Heimelf)
"Das ist Wahnsinn. Wir machen es sehr gut die ersten zehn Minuten und dann verlassen wir ein bisschen den Plan. Wir hatten wenig Ballbesitz und wurden nervös und verlieren ein bisschen die Linie. Durch den Anschlusstreffer waren wir dann am Leben und hatten immer die Chance. Wenn wir uns reinschmeißen, dann wird es auch für den Gegner schwer, weil wir auch Qualität haben individuell nach vorne. Hinten raus sind wir aktiv geblieben, haben gut verteidigt und haben uns über Ballgewinne immer wieder ins Spiel gebracht. Wenn du dann ins Elfmeterschießen kommst,... "
Lucas Markert (Kapitän der Hausherren)
"Wir haben alle Gas gegeben, jeder hat alles rausgehauen und das hat man heute auch gesehen. Am Ende haben wir es uns heute verdient. Dass wir das Elfmeterschießen das dritte Mal hintereinander gewinnen, zeigt, dass wir alle Männer geworden sind und uns das einfach verdient haben."
Christian Gmünder (Trainer der Gäste)
"Es war ein ausgeglichener Start, machen das 1:0 , machen das 2:0 und bekommen sofort das 2:1. Das war dann viel zu einfach. Wie wir da verteidigen, ist einfach nicht Regionalliga- ja nicht mal Bayernliga-würdig. Zweite Halbzeit können wir vielleicht das 3:1 machen mit dem Kopfball und machen es nicht. Dann hat Erlangen die Chance und macht das Tor. Dann noch mal den Schalter umzulegen ist schwierig und im Elfmeterschießen ist es Glückssache."

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Sebastian Baumann
 
 
Spielende (20:36 Uhr)
 
 
 
Böhnlein verschießt
 
 
 
Geyer verschießt
 
 
 
6 verschiesst
 
 
Tooooor für ATSV Erlangen
 
 
Tooooor für ATSV Erlangen
5:5 Ayvaz
 
 
Tooooor für FC Schweinfurt
 
 
Tooooor für ATSV Erlangen
4:4 Misic
 
 
Tooooor für FC Schweinfurt
3:4 Hadzic
 
 
Tooooor für ATSV Erlangen
 
 
Tooooor für FC Schweinfurt
2:3 Jabiri
 
 
Beginn Elfmeterschießen (20:30 Uhr)
90
+4
Ende reguläre Spielzeit (20:25 Uhr)
90
+1
Landeck (FC Schweinfurt) wegen Unsportlichkeit / 1. gelbe Karte
90
+1
Ayvaz (ATSV Erlangen) wegen Unsportlichkeit / 4. gelbe Karte
90
 
Bajic (ATSV Erlangen) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
90
 
Engel (FC Schweinfurt) wegen Unsportlichkeit / 1. gelbe Karte
88
 
Böhnlein (FC Schweinfurt) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
85
 
Tooooor für ATSV Erlangen
2:2 Döring / 1. Pokaltor (Vorarbeit Ayvaz)
Im Anschluss an eine Ecke zieht Döring ab. Unten links rein.
84
 
Jabiri (FC Schweinfurt) wegen Unsportlichkeit / 1. gelbe Karte
83
 
 
Chance für Jabiri (FC Schweinfurt)
Jabiri will einen Elfmeter schinden
82
 
Spielerwechsel FC Schweinfurt
81
 
Spielerwechsel ATSV Erlangen
80
 
Chance für Pfarr (FC Schweinfurt)
Schöne Flanke von 35. Pfarr blank und köpft zur Dxkfabne.
73
 
71
 
Spielerwechsel ATSV Erlangen
66
 
Spielerwechsel ATSV Erlangen
64
 
Spielerwechsel FC Schweinfurt
63
 
Spielerwechsel FC Schweinfurt
60
 
 
240 Zuschauer sind es.
60
 
Chance für Kuschka (ATSV Erlangen)
Kuschka setzt sich fein durch und scheitert am Keeper.
56
 
Chance für Hadzic (FC Schweinfurt)
Burkhard verliert den Ball an Hadzic. Dann kann der Atsv klären.
50
 
 
Chance für Fery (FC Schweinfurt)
Eigentlich gut gespielt. Aber die Flanke von der rechten Seite ist nkchgs.
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (19:36 Uhr)
45
+2
Halbzeit (19:19 Uhr)
43
 
Chance für Ayvaz (ATSV Erlangen)
Flanke Raab, Ball abgewehrt, Aydin aus dem Hintergrund, das Pfund zischt links oben vorbei. Knappes Ding.
38
 
Tooooor für ATSV Erlangen
1:2 Markert / 5. Pokaltor (Vorarbeit Kuschka)
Sauber kombiniert. Markert dann aus 16 Metern ins kurze Eck.
38
 
Tooooor für FC Schweinfurt
0:2 Hadzic / 2. Pokaltor
Fehlpass. Pass auf Hadzic, der Rechts am Keeper einschlenzt.
37
 
 
Die Gäste sind jetzt klar tonangebend.
29
 
 
Chance für Ayvaz (ATSV Erlangen)
Kuschka setzt sich fein durch und legt auf Ayvaz. Der schelnzt knapp links oben vorbei.
28
 
Chance für Hadzic (FC Schweinfurt)
Böhnlein erkämpft sich den Ball. Pass auf Hadzic, AussenNetz.
17
 
Tooooor für FC Schweinfurt
0:1 Hadzic / 1. Pokaltor (Vorarbeit Pfarr)
So schnell geht's. Schön kombiniert und der Torschütze muss but den Ball über die Linie drücken.
17
 
 
Die Schnüdel sind bis jetzt nix.
14
 
 
Chance für Markert (ATSV Erlangen)
Guter Lauf von Aydin. Dann Ball auf Markert, der mit dem Aussenrist abzieht. Drüber. Beste chance bisher.
11
 
 
Chance für Markert (ATSV Erlangen)
Freistoß aus halbrechter Position. Harmlos.
8
 
Rexhepi Ens. (ATSV Erlangen) wegen Foulspiels / 2. gelbe Karte
5
 
 
Chance für Markert (ATSV Erlangen)
Schuss aus 10 Metern
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (18:33 Uhr)
 
 
 
Für die paar Gästefans, die bisher da sind, wurde sogar ein extra Gästekäfig eingerichtet, den jetzt Ordner bewachen... Die Gästefans haben zudem einen eigenen Eingang.
 
 
 
Bis jetzt wollen nicht wirklich viele Fans das Spiel sehen, auch wenn es scheinbar ein Sicherheitsspiel ist. Ganz schön viel Polizei vor Ort.
 
 
 
Willkommen zum Toto-Pokalfinale zwischen dem ATSV Erlangen und dem FC Schnweinfurt.

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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