SpVgg Bayreuth - TSV 1860 München, Totopokal Landesebene - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

2,2
1,4
1,3
2,2
2,2
14 - Wolf
2,0
17 - Held
2,4
20 - Golla
2,4
2,5
3,5
2,2
-
Knezevic (90.)
10 - Weimar
-
Böhnlein (90.+3)
7 - Hobsch
1,2
Ulbricht (46.)
30 - Veigl
-
23 - Renger
-
39 - Bonmann
2,7
11 - Köppel
2,9
19 - Aigner
3,0
22 - Berzel
2,7
2,8
3,3
3,2
3,1
21 - Türk
2,8
4,0
4,2
3,1
Genkinger (66.)
31 - Koussou
-
Görlitz (76.)
24 - Ziereis
-
Türk (87.)
35 - Niemann
-
14 - Dressel
-
1 - Hiller
-
2 - Weeger
-
Durchschnittsalter: 23,6
Durchschnittsalter: 23,4


Spielinfos

Liga: Totopokal Landesebene
Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2017/18
Datum: 02.04.2018 16:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Hans-Walter-Wild-Stadion

Zuschauer

Zuschauerzahl: 7123
AugeKla.
Maksch_.
schorsc.
anpfiff.
Boehns
+ 1 weitererfussballn-Leser

Torschützen

0:1
(58.)
Genkinger Lucas / 1. ST
TSV 1860 München
1:1
(61.)
Hobsch Patrick / 1. ST
(Foulelfmeter)
2:1
(88.)

Spielerstrafen

SpVgg Bayreuth
Knezevic - Foulspiel (83.) / 2. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Patrick Hobsch
(SpVgg Bayreuth)
Er kam, sah und traf doppelt: Mit seinem Doppelpack avancierte der Ex-Seligenportener zum Matchwinner der Altstädter. Das freute auch Vater Bernd, der einst selbst das Löwen-Trikot trug.

Schiedsrichter

Florian Badstübner
(TSV Windsbach)
Ein sehr guter Leiter der Partie, der diese stets sicher und souverän leitete. Wenn es über den Schiedsrichter nichts zu diskutieren gibt, hat der meist einen guten Job gemacht: So auch Florian Badstübner beim Pokalkracher in Bayreuth.
Note: 1,0 (3)

Spiel-Statistik

Torschüsse
9
8
Chancen
7
3
Eckbälle
1
4
Abseits
1
1
SpVgg Bayreuth
1860 München

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(6)
Leistungen der Teams
Heim
 
4,2
(6)
Gast
 
2,0
(6)
Erg. ok? (j/n)
5
(5)
Ballbesitz
44
56
(4)
Zweikampf
60
40
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
3,5
(6)

Spielbericht

Hobsch sorgt für das Pokalwunder!
Natürlich hatte man im Bayreuther Lager im Vorfeld auf ein Weiterkommen gegen den großen Favoriten aus München gehofft. Als sich die Löwen dann in den ersten Minuten des Pokalkrachers als zahnlos erwiesen, schnupperten die Altstädter Morgenluft und packten die Gelegenheit beim Schopf. Joker Patrick Hobsch avancierte dabei mit einem Doppelpack zum Matchwinner!
Von Thomas Nietner
Die Freude in Bayreuth war groß, als man mit den Münchener Löwen das große Pokallos zog – zumindest rein aus finanzieller Sicht. Denn die Löwen versprachen eine tolle Kulisse im Hans-Walter-Wild-Stadion und damit auch den einen oder anderen zusätzlichen Euro. Dass die Partie letztendlich zwei Mal verschoben wurde, erwies sich im Nachhinein als Glücksgriff. Denn beim Kaiserwetter fanden über 7.000 Zuschauer den Weg in das weite Rund und versprühten damit einen Hauch von Zweitligaatmosphäre. Rein sportliche hätte die Messlatte für die Altstädter jedenfalls gegen den Tabellenführer aber kaum höher liegen können. Der Spitzenreiter war dabei trotz kräftiger Rotation von Trainer Daniel Bierofka klarer Favorit, zumal man auch in der Vorrunde beim 0:3 im Grünwalder Stadion leer ausging. Im Rückspiel fehlten aber mit Mauersberger und Mölders die großen Namen bei den Gästen und auch Torjäger Ziereis saß nur auf der Bank. Warum? Als Tabellenführer und damit bestes "Amateurteam" haben die Löwen die Qualifikation für den DFB-Pokal sowieso fast schon sicher in der Tasche. Gewinnen wollte Daniel Bierofka die Partie dennoch um jeden Fall: „Wenn es etwas zu gewinnen gibt, dann will ich das auch gewinnen! Wir werden das Spiel auf keinen Fall abschenken. Wir fahren nach Bayreuth, um eine Runde weiterzukommen.“ Das wollten aber auch die Altstädter - unabhängig vom Abstiegskampf in der Liga. Christian Stadler schickte daher seine stärkste Elf ins Rennen, in der nach dem 0:5 auch Chris Wolf und Tobias Ulbricht von Beginn an standen. Chris Wolf sollte dabei zusammen mit Dominik Schmitt Spielmacher Kristian Böhnlein den Rücken freihalten, während Tobias Ulbricht für die nötige Torgefahr sorgen sollte.
Im Notfall auch zu zweit: Dominik Schmitt (Nr. 9) und Julian Kolbeck stoppen Gästestürmer Felix Bachschmid mit vereinten Kräften.
Thomas Nietner
Zahnlose Löwen
Wie dann letztendlich die ersten 45 Spielminuten verliefen, fasste Gästecoach Daniel Bierofka in der Pressekonferenz vielsagend zusammen: "Über die erste Halbzeit hüllen wir am liebsten den Mantel des Schweigens. Von beiden Seiten war das nichts." Dass der Gästecoach dabei nicht mit dem Auftritt seiner Elf zufrieden sein konnte, überraschte nicht. Denn die neuformierten Löwen erwiesen sich als ideen- und zahnlos. "Wir haben von der ersten Minute an gemerkt, dass da heute etwas geht", bestärkte dies nicht nur Chris Wolf, der vor der Abwehr zusammen mit Dominik Schmitt etliche Angriffe schon im Vorfeld zunichte machte. Den Löwen fehlte es dabei am Tempo, um der sicheren Altstädter Defensive gefährlich werden zu können. Abwehrchef Julian Kolbeck und seine beiden Verteidiger Thore Dengler und Tobias Weber machten von Beginn an einen sicheren Eindruck und gestatteten den Münchenern kaum einen Torschuss. Auf der Gegenseite deuteten die Altstädter zwar das eine oder andere Mal nach schnellem Umschalten ihre Torgefahr an, so richtig brenzlig wurde es vor dem Löwen-Tor aber auch nicht. Lediglich als Tobias Ulbricht aussichtsreich von Ivan Knezevic in Position gebracht wurde, ging ein kurzes Raunen durch das Stadion. Das Zuspiel kam letztendlich aber zu ungenau. Viel mehr kam unterm Strich auch nicht auf das Tor von Löwen-Keeper Hendrik Bonmann. Warum dem so war, erklärte Christian Stadler: "In der ersten Halbzeit war es sehr schwer. Beide Mannschaften agierten aus der Defensive heraus, so dass wenige Torchancen zustande kamen. Wir wollten gut stehen und umschalten." Aber eines wurde dennoch deutlich: Die Löwen waren an diesem Tag schlagbar.
Entschlossener: Dominik Schmitt ist vor Löwen-Kapitän Lukas Aigner am Ball.
Thomas Nietner
Joker Hobsch sticht!
"In der Halbzeit haben wir gesagt, dass wir mutiger werden. Wir haben gemerkt, dass die Löwen zu bezwingen waren", sah auch der Altstädter Coach den Moment gekommen, mehr zu wagen. Ehe das Spiel dann aber richtig Fahrt aufnahm, bedurfte es erst der Münchener Führung. Lucas Genkinger hatte dabei am Ostermontag mit einem Sonntagsschuss aus gut 30 Metern das Glück auf seiner Seite: Sein Schuss schlug unhaltbar für Keeper Alexander Skowronek im Tordreieck ein. Sollte die Partie nun den erwarteten Ausgang nehmen? Ehe sich die Zuschauer darauf eine Antwort machen konnten, glichen die Gelb-Schwarzen schon wieder aus. Nachdem Darius Held im Strafraum zu Fall gebracht wurde, verwandelte der eingewechselte Patrick Hobsch den fälligen Strafstoß mit etwas Glück zum 1:1-Ausgleich. Gästekeeper Hendrik Bonmann hatte das Eck dabei gerochen, konnte den Ball aber letztendlich nicht entschärfen. Verdient war der Ausgleich aber allemal, denn die Altstädter hatten sich bis dahin auf Augenhöhe präsentiert. "Das Gegentor passte zu unserer gesamten Situation. Aber wir haben gut reagiert und den Elfmeter herausgeholt", atmete Christian Stadler durch. Nun wollten die Bayreuther mehr. Das rechnete der Ex-Weidener seiner Elf auch hoch an: "Wir wollten nicht auf halten spielen und uns nicht in das Elfmeterschießen retten." Die Torchancen wurden nun auch klarer: Alleine Kristian Böhnlein hätte nur kurz nach dem Ausgleich frei vor dem Löwen-Tor das 2:1 erzielen müssen. Julian Kolbeck fehlten dann bei einem Lattenaufsetzer nur Zentimeter zum Torerfolg. So oblag es letztendlich Patrick Hobsch, für den Sieg der Heimelf zu sorgen. Wie schon zuvor Kristian Böhnlein benötigte er dabei aber auch den Nachschuss. Egal: Drin ist drin und Bayreuth eine Runde weiter! "Mit Patrick Hobsch hatten wir ein glückliches Händchen", freute sich Christian Stadler über den Doppelpack des Jokers.
Avancierte mit zwei Treffern zum Matchwinner: Patrick Hobsch. Hier konnte ihn Nicolas Andermatt aber gerade noch stoppen.
Thomas Nietner
Das Wunder ist perfekt
Das Hans-Walter-Wild-Stadion stand Kopf: Die Altstädter kegelten wirklich die Löwen aus dem Pokal. Da fehlten auch Chris Wolf die Worte: "Wenn mir das einer vor zwei Tagen erzählt hätte, hätte ich das natürlich sofort unterschrieben. Es ist einfach grandios gelaufen!" Nun muss sich der Verband im Laufe der Woche den Kopf zerbrechen, wann die Partie gegen Rosenheim stattfinden soll. Denn am kommenden Dienstag steht bereits das Punktspiel gegen Garching auf dem Programm. Jetzt heißt es abwägen: Liga oder Pokal? Das war nach dem Spiel aber erst einmal Nebensache: Die Freude über den Einzug in das Halbfinale des Toto-Pokals musste raus. "Für das Halbfinale haben wir eigentlich gar keine Zeit. Ich weiß gar nicht, wann wir das spielen wollen", so Christian Stadler, der sich von dem Sieg nun auch einen Schub für die Liga erhofft. Am Wochenende gastiert der kleine Club im Hans-Walter-Wild-Stadion. In sechs Wochen können sich die Münchener Löwen dann an gleicher Stelle für das Pokalaus revanchieren. "Hoffen wir, dass es dann für beide um nichts mehr geht", so Christian Stadler, der mit seiner Elf bis dahin den Klassenerhalt in trockenen Tüchern haben will.
Spielbericht eingestellt am 02.04.2018 22:31 Uhr

Stimmen zum Spiel

Daniel Bierofka (Trainer TSV 1860 München)
"Über die erste Halbzeit hüllen wir am liebsten den Mantel des Schweigens. Von beiden Seiten war das nichts. Nach der Pause war es rassiger vor beiden Toren. Dann verursachen wir nach der Führung den Elfer und machen im Spielaufbau noch einen Fehler. Beim 1:2 sind wir zu naiv, da müssen wir den Angriff absichern. So ist der Bayreuther Sieg in Ordnung. In der Liga sind wir erst durch, wenn es rechnerisch feststeht. Wir fahren nun mit einer Brise Demut nach Schweinfurt. Aber wir müssen aufpassen und dürfen nicht in Selbstzufriedenheit verfallen."
Christian Stadler (Trainer SpVgg Bayreuth)
"Wir haben verdient gewonnen. In der ersten Halbzeit war es sehr schwer. Beide Mannschaften agierten aus der Defensive heraus, so dass wenige Torchancen zustandekamen. Wir wollten gut stehen und umschalten. In der Halbzeit haben wir gesagt, dass wir mutiger werden. Wir haben gemerkt, dass die Löwen zu bezwingen waren. Das Gegentor passte zu unserer gesamten Situation. Aber wir haben gut reagiert und den Elfmeter bekommen. Danach hatten wir weitere gute Torchancen. Wir wollten nicht auf halten spielen und uns in das Elfmeterschießen retten. Mit Patrick Hobsch hatten wir ein glückliches Händchen. Für das Halbfinale haben wir eigentlich gar keine Zeit. Ich weiß gar nicht, wann wir das spielen wollen. Wir freuen uns aber auf den Pokal gegen Rosenheim. Ich war schon mal im Endspiel, da geht es richtig um Geld. Jetzt wollen wir den auch gewinnen, so selbstbewusst sind wir! Aber Vorrang hat die Liga! Die letzten Spiele waren nicht schlecht. Das Bayern-Spiel muss man relativieren. "
Chris Wolf (Spieler SpVgg Bayreuth)
"Wenn mir das einer vor zwei Tagen erzählt hätte, hätte ich das natürlich sofort unterschrieben. Mir fehlen nach so einem Spiel einfach die Worte. Es ist einfach grandios gelaufen! Wir haben in der ersten Hälfte gut verteidigt. Solange es 0:0 steht, konnte das Spiel auch auf unsere Seite kippen. Das wussten wir. Wir haben von der ersten Minute an gemerkt, dass da heute etwas gehen kann. Das gibt uns nun auch hoffentlich für die Saison einen Schub! Aber vom Pokal alleine können wir uns nichts kaufen, wir müssen nun auch in der Liga unsere Punkte holen."

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Thomas Nietner
 
 
 
Bierofka: Erste Halbzeit Mantel des Schweigens. Von beiden Seiten nichts. Dann war es rassiger vor beiden Toren. Dann verursachen wir den Elfer und haben im Spielaufbau dann noch einen Fehler. Beim 1:2 sind wir zu naiv, da müssen wir den Angriff absichern. So ist der Bayreuther Sieg in Ordnung. In der Liga sind wir erst durch, wenn es rechnerisch durchsteht. Wir fahren mit einer Brise Demut nach Schweinfurt. Aber wir dürfen nicht in Selbstzufriedenheit verfallen. Stadler Wir haben verdient gewonnen. Erste Halbzeit war es sehr schwer. Beide Mannschaften agierten aus der Defensive. Wir wollten gut stehen und umschalten. In der Halbzeit haben wir gesagt, dass wir mutiger werden. Wir haben gemerkt, dass die Löwen zu bezwingen waren. Das Gegentor passt zu unserer Situation. Aber wir haben gut reagiert und den Elfmeter bekommen. Danach hatten wir gute Torchancen. Wir wollten nicht auf halten und das Elfmeterschießen. Mit Hobsch hatten wir ein glückliches Händchen. Für das Halbfinale haben wir eigentlich gar keine Zeit. Ich weiß gar nicht, wann wir das spielen wollen. Wir freuen uns aber auf den Pokal gegen Rosenheim. Ich war schon mal im Endspiel, da geht es richtig um Geld. Jetzt wollen wir den auch gewinnen, so selbstbewusst sind wir! Aber Vorrang hat die Liga! Die letzten Spiele waren nicht schlecht. Das Bayern-Spiel muss man relativieren.
 
 
 
Das Fußballwunder ist perfekt!! Die Altstädter werfen die Löwen raus - und das zu Recht, nachdem die besseren Chancen auf Bayreuther Seite lagen!
90
+5
Spielende (17:51 Uhr)
90
+3
Spielerwechsel SpVgg Bayreuth
90
 
Spielerwechsel SpVgg Bayreuth
89
 
Fast wie zuvor Böhnlein, aber dieses Mal macht Hobsch den Nachschuss rein!! Die Altstadt steht vor der großen Sensation!!
88
 
Tooooor für SpVgg Bayreuth
2:1 Hobsch / 2. Pokaltor (Vorarbeit Knezevic)
87
 
Spielerwechsel 1860 München
83
 
Knezevic (SpVgg Bayreuth) wegen Foulspiels / 2. gelbe Karte
80
 
 
7123 Zuschauer! Das sieht sogar nach mehr aus!
76
 
Chance für Kolbeck (SpVgg Bayreuth)
Kolbeck trifft nach einer Ecke nur die Latte, als der Gsätekeeper am Ball vorbeisegelt. Die Altstädter Führung wäre mittlerweile nicht unverdient!
76
 
Spielerwechsel 1860 München
69
 
 
Jetzt ist neben schönem Wetter auch noch Feuer in der Partie!
68
 
 
Chance für Türk (1860 München)
Skowronek bärenstark gegen Türk, der halbrechts frei vor dem Spvgg-Keeper auftaucht und aus kurzer Distanz abzieht!
66
 
65
 
Böhnlein mit der 1000prozentigen!!! Erst Böhnlein, dann Knezevic und wieder Böhnlein: Der Ball will einfach nicht über die Torlinie - dabei hätte ihn der Altstädter Kapitän alleine vor dem Gästekeeper machen müssen!!
63
 
 
Was für eine Antwort der Heimelf: Held wird im Strafraum gerissen - Hobsch verwandelt den fälligen Elfer, wenn auch etwas glücklich.
61
 
Tooooor für SpVgg Bayreuth
1:1 Hobsch (Foulelfmeter) / 1. Pokaltor
60
 
Elfmeter für SpVgg Bayreuth
58
 
Tooooor für 1860 München
0:1 Genkinger / 1. Pokaltor
58
 
 
Genkinger zieht einfach mal aus 30 Metern ab und erwischt einen Sonntagsschuss am Montag: Der Ball schlägt unhaltbar im oberen Tordreieck ein.
53
 
 
Alles wie in Durchgang eins: Kein Tempo - keine Torgefahr! Wer jetzt noch auf ein 0:0 tippt, hat gute Karten!
46
 
Spielerwechsel SpVgg Bayreuth
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (17:02 Uhr)
 
 
 
Ulle muss raus- Hobsch rein
 
 
 
Nicht viel passiert in Hälfte eins - aber den Altstädtern kann es Recht sein. So ist noch alles drin. Und vor den Löwen braucht man heute keine Angst haben - die waren bislang zahnlos. Da wird Gästecoach Daniel Bierofka in der Halbzeitpause sicherlich einiges ändern.
45
+1
Halbzeit (16:46 Uhr)
35
 
 
Ein Spiel ohne Torchancen, das aber trotzdem interessant ist, weil die Heimelf dem großen Favoriten Paroli bieten kann.
35
 
 
Die Löwen werden stärker, aber die Altstädter bleiben durch Konter gefährlich - zumindest im Ansatz.
28
 
 
Starke und konzentrierte Defensivleistung der Altstadt, die immer noch keinen Torschuss zugelassen hat. Die gute Laune der Gästefans resultiert wohl eher aus dem guten Wetter als aus dem Spiel ihrer Mannschaft. Beide Teams durchaus auf Augenhöhe. Die Altstädter müssen sich hier nicht verstecken. In der einen oder anderen Szene konnte sich bereits gut umschalten.
20
 
 
Die Löwen zwar um den Spielaufbau bemüht, aber den Gästen fehlt weiterhin das Tempo und die Spielidee. So ist der Altstädter Strafraum bislang Sperrgebiet für die Münchener. So darf es aus Altstädter Sicht weitergehen!
16
 
 
Chance für Ulbricht (SpVgg Bayreuth)
Die Altstädter erstmals gefährlich: Knezevic auf Ulbricht. Aber das Anspiel kann der Altstädter Stoßstürmer nicht verwerten. Das wäre es gewesen!
14
 
 
Immer noch nichts passiert auf beiden Seiten!
8
 
 
Die ersten Minuten verlaufen ereignislos: Beide Teams tasten sich ab. Aber egal, alleine die Atmospähre und die Stimmung auf den Rängen macht die Partie interessant.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (16:01 Uhr)
 
 
 
Das hat heute mal richtig Flair - ein Hauch von Zweitliga-Atmosphäre im HaWaWi! Wenn nicht parallel auch die Kicker aus den unteren Ligen ran müssten, wären sicherlich noch ein paar mehr Zuschauer da. Aber die Tribüne ist auch so voll, der Gästeblock sowieso und der Rest füllt sich auch immer mehr. Auch das Bayreuther Frühlingsfest dürfte schon lange nicht mehr so einen guten Bierumsatz gehabt haben. So schaut es doch echt gut aus: Es ist angerichtet für den Pokal-Fight!
 
 
 
Zur Erinnerung: Das Spiel in München war die erste Partie unter Trainer Christian Stadler. Damals schlug man sich nicht schlecht, verlor am Ende aber trotzdem mit 0:3. Heute soll es besser laufen für die Gelb-Schwarzen.
 
 
 
Bei der Altstadt rutschen Wolf und Ulbricht in die Startelf. Hobsch sitzt daher erst einmal auf der Bank und auch Krahnert muss erst einmal wieder zuschauen. Bei den Löwen wie von Bierofka angekündigt Görlitz in der Startelf, dafür sitzt Ziereis nur auf der Bank.
 
 
 
Bestes Fußballwetter am Ostermontag: Da kann man nur froh sein, dass die Partie damals am 2. Advent ausgefallen ist. Das hätte wohl nur halb so viel Spaß zum Zuschauen gemacht wie heute!
 
 
 
Die Freude in Bayreuth war groß, als man mit den Münchener Löwen das große Pokallos zog – zumindest rein aus finanzieller Sicht. Denn die Löwen dürften wohl einige Fans mit ins Hans-Walter-Wild-Stadion bringen. So wie zuletzt unter der Woche in Fürth, als wohl ein Großteil der 2525 Zuschauern den Oberbayern die Daumen drückte. Schon zwei Mal musste die Partie verschoben werden. Der Sieger der heutigen Partie muss in acht Tagen aber gleich im Halbfinale ran. Gegner ist dann in einem Heimspiel der TSV Rosenheim. Das Problem dabei: An jenem Tag steht für die Altstädter das Spiel gegen Garching auf dem Programm. Plant man beim BFV bereits das Ausscheiden der Gelb-Schwarzen? Rein sportliche könnte die Messlatte für die Altstädter jedenfalls gegen den Tabellenführer kaum höher liegen. So hofft man bei den Gelb-Schwarzen nicht zuletzt auf die Unterstützung zahlreicher Fans. Allerdings verpassten es die Kicker von der Jakobshöhe zuletzt Werbung in eigener Sache zu machen. Das ernüchternde 0:5 bei den kleinen Bayern dürfte den einen oder anderen Kritiker wieder auf den Plan rufen, nachdem die Elf zuvor drei Mal in Folge ungeschlagen blieb. Ein Erfolg im Pokal könnte die Altstädter im Abstiegskampf aber noch einmal deutlich beflügeln. In der Vorrunde ging man zwar beim 0:3 im Grünwalder Stadion leer aus, hielt aber anfangs ganz gut mit und hatte durch Dominik Schmitt sogar die Führung auf dem Fuß. Haben die Altstädter dieses Mal mehr Glück? Auf Gastgeschenke darf man jedenfalls nicht hoffen. „Wenn’s was zu gewinnen gibt, dann will ich das auch gewinnen!“, sagt Löwen-Trainer Daniel Bierofka im Vorfeld. Denn der Sieger des Toto-Pokals qualifiziert sich automatisch für die Hauptrunde des DFB-Pokals in der kommenden Saison. „Wir werden das Spiel auf keinen Fall abschenken“, stellt der Löwen-Coach klar: „Wir fahren nach Bayreuth, um eine Runde weiterzukommen.“ Wie ernst die Löwen das Spiel nehmen, zeigt auch die Tatsache, dass sie bereits am Sonntag nach Oberfranken anreisten, um dort zu übernachten. Dennoch wird Bierofka dem einen oder anderen, der bisher weniger Einsatzzeiten bekommen hat, eine Chance geben. „Im Pokal haben wir immer durchgewechselt. Es gibt einige Spieler, die es sich durch ihre Trainingsleistung verdient haben, zu spielen. Außerdem bleiben dadurch alle im Wettkampfmodus.“ Zudem bietet sich das Pokalspiel an, um Michael Görlitz von Beginn an zu bringen. „Er ist ein Kandidat für die Startelf. Ihm würde es guttun, mal über 90 Minuten zu spielen“, so Bierofka über den Winterzugang, der bisher erst elf Minuten Einsatzzeit vorweisen kann. Gesetzt ist Hendrik Bonmann im Tor. Wie schon in den vorangegangenen Pokalspielen dieser Saison wird die Nummer eins, Marco Hiller, im Pokal pausieren. Doch auch für Sascha Mölders ist Schonung angesagt. Der 33-Jährige litt seit dem Testspiel in Fürstenfeldbruck in der Vorbereitung an einem Knochenödem, konnte nur unter Schmerzen und mit Medikamenten spielen. „Ihn werde ich auf keinen Fall mit nach Bayreuth nehmen. Er wird die Zeit nutzen, um die Verletzung auszukurieren“, so der 39-jährige Coach.

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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