TSV Aubstadt - 1. FC Schweinfurt 05, Totopokal Landesebene - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

3,2
1 - Reusch
3,4
3,5
3,0
8 - Grader
3,5
2,5
2,5
3,5
17 - Trunk
3,0
3,8
3,8
-
Dellinger (81.)
10 - Bäcker
3,5
Kleinhenz (46.)
13 - Feser
2,8
Schebak (46.)
2 - Paul
2,9
3,0
32 - Billick
3,1
7 - Haller
2,8
15 - Fery
2,4
2,8
27 - Jabiri
2,4
3 - Bauer
3,1
Haller (59.)
14 - Golla
-
Fery (82.)
3,1
Durchschnittsalter: 23,5
Durchschnittsalter: 24,6
Trainer: Joseph Francic
Trainer: Gerd Klaus


Spielinfos

Liga: Totopokal Landesebene
Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2016/17
Datum: 06.09.2016 18:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Schulstadion

Zuschauer

Zuschauerzahl: 1250
engel02
anpfiff.
windcre.

Torschützen

0:1
(37.)
Jabiri Adam / 1. ST
(Foulelfmeter)
1:3
(58.)
2:3
(76.)
2:5
(81.)

Spielerstrafen

TSV Aubstadt
Reusch (37.) / 1. GK
Thomann Mart. (51.) / 1. GK
Hümmer (79.) / 1. GK
1. FC Schweinfurt 05
Paul (51.) / 1. GK
Billick (72.) / 1. GK
Messingschlager (75.) / 1. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Steffen Krautschneider
(1. FC Schweinfurt 05)
Das 0:1 geht auf seine Kappe, da er gefoult wurde (und als souveräner Elfmeterschütze daher auf die Ausführung verzichtete). Auch das 2:4 war Krautschneiders Ding, weil er uneigennützig Nikola Jelisic bediente!

Schiedsrichter

Roman Potemkin
(SV Friesen 1920 e.V.)
Zu 1000 Prozent war der Elfmeter zum 0:1 zwar keiner, man konnte ihn aber geben, als Felix Reusch den Schweinfurter Steffen Krautschneider umwuchtete. Das war die einzige etwas zweifelhafte Szene der Partie!
Note: 2,0 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(4)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,3
(4)
Gast
 
3,3
(4)
Erg. ok? (j/n)
3
(3)
Ballbesitz
41
59
(4)
Zweikampf
44
56
(4)
Beste Spieler
Bratwurst
 
4,0
(4)

Spielbericht

Aubstadts Party mit der Königin muss warten
Paulaner, Roth, Kulmbacher und das der Privatbrauerei Lang - Biersorten gibt´s zur Genüge beim TSV Aubstadt. Das weckte die Vorfreude auf den 19. November. "Die Partykönigin von Mallorca" tritt dann auf. Die 1150 Fans am Mittwoch sahen den Hinweis darauf zur Genüge auf einer aufgestellten Video-Leinwand.
Von Michael Horling
Das Umfeld des Bayernliga-Spitzenteams aus dem Grabfeld wächst also weiter, dem Schulsportplatz fehlt eigentlich nur noch eine Tribüne zur Regionalliga-Tauglichkeit. Das TSV-Team ist auch schon ziemlich stark. So stark zumindest, um den ambitionierten Regionalligisten Schweinfurt 05 wenigstens zu ärgern. 37 Minuten dauerte es im Pokal-Achtelfinale am Dienstag vor der unerwartet großen Kulisse, ehe Aubstadts Keeper Felix Reusch seinen einstigen Teamkollegen Steffen Krautschneider im Strafraum umwuchtete. Adam Jabiri traf per Elfmeter zum 0:1. Und weil Nicolas Görtler gleich nach der Pause und nach einer Görtler-Flanke der nach Rot in der Liga nun gesperrte Jabiri bis zur 49. Minute schnell das 0:2 und das 0:3 nachlegten, stand der Sieger des Abends frühzeitig fest. Oder?
Aubstadts Michael Dellinger kommt nicht an den Ball, weil Schweinfurts Steffen Krautschneider ihn abschirmt.
Michael Horling
Falsche Torschützen und ein vermeldetes 0:5
Es mag alles ein bisschen verwirrend gewesen sein für den Stadionsprecher, der Görtlers Tor Lukas Billick zusprach und Jabiris Treffer danach dem Mittelfeld-Strategen Marco Haller. Nach dem Abpfiff verkündete er ein 0:5 aus Sicht seiner Elf. Doch die verkaufte sich viel besser: Zwei Mal Julius Benkenstein traf zum 2:3. Was wäre wohl gewesen, wenn dazwischen Martin Thomanns Volleyschuss nicht knapp am Gehäuse vorbei geflogen wäre...? Die Schweinfurter schwammen zwar nicht unbedingt, noch mehr Spannung aber wäre möglich gewesen. Doch gleich nach dem 2:3 bereitete Stefen Krautschneider per Solo das 2:4 vor, Nikola Jelisic musste nur noch ins leere Gehäuse vollenden. Vier Minuten später traf Kevin Fery mit dem Tor des Tages in den Winkel. Der Käse war gegessen, die restlichen verbliebenen der wohl besten Bratwürste der Welt warteten aber noch auf ihre Verzehrer. Und das bei einem nun entschiedenen Match auf dem Rasen...
Aubstadts Keeper und Ex-Schnüdel Felix Reusch beim Abwurf.
Michael Horling
Zusätzliche Sympathiepunkte für die Schnüdel
Am Ende hinterließen die Schnüdel noch einen weiteren sehr sympathischen Eindruck: Nach der Pressekonferenz übergab der TSV Aubstadt einen Scheck über 1600 Euro - das Geld wurde beim Heimspiel gegen Neumarkt gesammelt und soll beim Bau von Sportplätzen in Ruanda zum Einsatz kommen. In schneller Absprache mit Vorstand Markus Wolf stockte FC 05-Coach Gerd Klaus noch im Vereinsheim die Summe auf 2000 Euro auf und erntete herzlichen Applaus. Danach konzentrierten sich beide Teams schon wieder auf die nahenden Aufgaben am Wochenende: Aubstadt will mit einem Heimsieg gegen Eltersdorf dicht dran bleiben am Führungsduo Eichstätt und Neumarkt, Schweinfurt möchte mit einem Erfolgserlebnis im Derby in Bayreuth die Voraussetzungen schaffen für ein anschließendes Schlager-Heimspiel gegen 1860 München 2.
Vor dem Schweinfurter Philip Messingschlager kommt Aubstadts Michael Dellinger zu Fall.
Michael Horling
Am 19. November kommt Mia Julia...
Schon mal kein möglicher Gegner im Viertelfinale nächstes Jahr ist die DJK Schwebenried-Schwemmelsbach, die mit einem 0:2 bei der unterklassigen SpVgg Erlangen um Ex-Schnüdel Steffen Konrad aus dem Pokal flog. Erlangen wäre ein schöner nächster Kontrahent, möglich ist auch schon der FC Memmingen, der in Mehring siegte. Erwartet wird, dass ab dem heutigen Mittwoch sich die Favoriten aus Unterhaching, Buchbach, Bayreuth, Hof und Burghausen durchsetzen und das Achterfeld vervollständigen.
Und ach ja: Mia Julia heißt die Partykönigin von Mallorca. "Frech, laut, sexy" soll sie nach Angaben der Veranstalter sein. Nach dem Derby am 19. November gegen den TSV Großbardorf findet die Veranstaltung in Aubstadt statt. Da sind die Siegchancen der Hausherren sicherlich größer als gegen die Schnüdel.
Spielbericht eingestellt am 07.09.2016 10:07 Uhr

Stimmen zum Spiel

Gerd Klaus (Schweinfurter Trainer)
"Ich komme immer gerne nach Aubstadt, weil das Umfeld hier familiär ist und die Menschen nett sind. Der Gegner hatte heute in der ersten Halbzeit keine Torchance. Wir waren überlegen und haben auch nach der Pause richtig Druck gemacht. Leider haben wir es nach dem 3:0 etwas zu leicht genommen, haben aber nach dem 2:3 sofort wieder reagiert. Ich habe mich aber schon über die leichten Wackler geärgert und dass wir das Tempo rausgenommen haben. Damit haben wir den Gegner stark gemacht. Aubstadt hat aber auch Qualität und ist zuhause eine Macht. Und wir befinden uns noch in einem Lernprozess, manchmal greifen die Rädchen noch nicht ineinander. Es wird noch drei bis fünf Wochen dauern. Der Elfmeter war ein klarer, der Torwart räumt ja unseren Spieler weg. "
Joseph Francic (Aubstadts Erfolgscoach)
"Ich bin leicht enttäuscht von meiner Mannschaft.Wir haben es nicht geschafft, mal schnell zu kontern, wir hatten vor der Pause keine Torchance. Max Schebak war heute ungewohnt blass und Philipp Kleinhenz scheinbar übermotiviert. Die zwei schnellen Gegentore nach der Pause waren dann alles andere als günstig. Wir haben aber mit dem 2:3 Charakter gezeigt, hätten es jedoch am Ende noch spannender gestalten können. Mit der zweiten Halbzeit ab der 50. Minute bin ich zufrieden. Wir wollten Schweinfurt aber ärgern, das ist uns vor der Pause nicht gelungen. Der Elfmeter war der entscheidende Punkt, wobei mein Torwart sagt, dass es keiner war. Beide Innenverteidiger haben heute gegen starke Schweinfurter Stürmer Fehler gemacht. Nach dem 0:3 war´s dann klar schwer, nach dem 2:4 und 2:5 hatten wir keine Kraft mehr. Die Englischen Wochen hinterlassen bei unserem 18-Mann-Kader nun eben Spuren. Wir spielen ja seit Mitte Juli ständig Mittwoch und Samstag. Und: Fehler werden gegen so einen Gegner wie Schweinfurt eben bestraft, das mag in der Bayernliga vielleicht nicht so der Fall sein. Wir hätten gerne im nächsten April nochmal gegen einen Regionalligisten gespielt. Aber wir haben heute wieder was gelernt und sind nun heiß auf die Liga. Da können wir mit Eichstätt oder Neumarkt sicher mithalten. Ich hoffe auf noch viele geile Spiele in der Bayernliga. Und ich hoffe nun, dass ich in der ersten Pokal-Hauptrunde mal wieder nach Schweinfurt fahren und dann dort Werder Bremen als Gegner sehen kann. "
Philipp Kleinhenz (Aubstadts Ex-Schnüdel)
"Was soll ich sagen? Bei der guten Qualität des Schweinfurter Mittelfeldes war es schwer für uns, offensive Akzente zu setzen. Wir wollten defensiv gut stehen, möglichst mit dem 0:0 in die Halbzeit gehen. Das ist uns auch ordentlich gelungen bis zu dem blöden Elfmeter. Schade. Über 90 Minuten ist Schweinfurt einfach zu stark. Ich war nun zuvor drei Wochen verletzt, da war es nicht einfach, heute gleich gegen die Schweinfurter zu spielen. "

Spiel-Ticker

82
 
Spielerwechsel FC Schweinfurt
Golla für Fery
81
 
Tooooor für FC Schweinfurt
2:5 Fery / 1. Pokaltor
81
 
Spielerwechsel Aubstadt
79
 
Hümmer (Aubstadt) / 1. gelbe Karte
77
 
Tooooor für FC Schweinfurt
2:4 Jelisic N. / 3. Pokaltor (Vorarbeit Krautschneider)
76
 
Tooooor für Aubstadt
2:3 Benkenstein / 2. Pokaltor
75
 
Messingschlager (FC Schweinfurt) / 1. gelbe Karte
72
 
Billick (FC Schweinfurt) / 1. gelbe Karte
65
 
59
 
Spielerwechsel FC Schweinfurt
58
 
Tooooor für Aubstadt
1:3 Benkenstein / 1. Pokaltor
51
 
Thomann Mart. (Aubstadt) / 1. gelbe Karte
51
 
Paul (FC Schweinfurt) / 1. gelbe Karte
49
 
Tooooor für FC Schweinfurt
0:3 Jabiri / 2. Pokaltor (Vorarbeit Görtler N.)
47
 
Tooooor für FC Schweinfurt
0:2 Görtler N. / 3. Pokaltor
46
 
Spielerwechsel Aubstadt
46
 
Spielerwechsel Aubstadt
37
 
Tooooor für FC Schweinfurt
0:1 Jabiri (Foulelfmeter) / 1. Pokaltor
37
 
Reusch (Aubstadt) / 1. gelbe Karte

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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