Von Tobias Zippold
Trotz einer starken kämpferischen Leistung müssen sich die Eisenbahner zuhause mit 2:3 dem ASV Zirndorf geschlagen geben.
Die erste Duftmarke der Begegnung setzte Michael Kreiselmeier mit einem Schuss aus 25 Metern nach einer abgewehrten Ecke. Auf der Gegenseite parierte Sebastian Andreka einen Schuss aufs kurze Eck. Nach einem schönen Doppelpass mit Hasselmeier rauschte Kapps Schuss am langen Pfosten vorbei. Unter gütiger Mithilfe Mithilfe des Unparteiischen, der ein Handspiel weiterlaufen ließ, gingen die Gäste durch Christoph Vornehm, der den Ball nur noch über die Linie drücken musste, in Führung. Keine drei Minuten später war es die Defensive des ESV, die mit einem verunglückten Querpass das 0:2 einleitete, das Krapfenbauer vollendete. Die nächste Eyber Offensivaktion landete an der Latte, als der Zirndorfer Keeper einen Scherb-Kopfball gerade noch an den Querbalken lenken konnte. Direkt nach der Pause war der ESV erneut nicht mit Fortuna im Bunde, als nach einem schönen Doppelpass zwischen Scherb und Boden dessen Schuss erneut an den Pfosten klatschte. Kurz darauf setzte Preis einen 16-Meter-Freistoß neben den Pfosten. In der 53. Minute war es dann soweit, Scherb ließ einen Hasselmeier-Flachpass clever auf Eisenberger durchlaufen, der das Spielgerät am herauslaufenden Schlussmann vorbei ins Tor schob. Mit der ersten Torannäherung der Gäste in der zweiten Halbzeit der zu diesem Zeitpunkt extrem bittere Nackenschlag für den ESV. Erneut nach einem Ballverlust im Aufbau spielte Zirndorf in die Tiefe, wo Westerdarp den Ball über die Linie grätschte. In der Folge verpasste es Scherb und Eisenberger mit einer Doppelchance sowie einem direkten Freistoß den Anschlusstreffer zu erzielen. Diesen besorgte Dominik Boden, als er einen weiten Ball ins lange Eck wuchtete. In der Nachspielzeit scheiterte der ESV nach einer starken Balleroberung von Kapp in Person von Eisenberger mit seinem Schuss, ehe Folz den Nachschuss über das Tor prügelte.
Spielbericht eingestellt am 29.10.2018 09:51 Uhr