Von Gerhard Hillebrand (Gäste)
Mit dem knappsten aller Ergebnisse hat der TSV Greding das Spitzenspiel beim TSV Weißenburg mit 0:1 verloren und damit das gleiche Ergebnis wie in der vergangenen Saison erzielt. Die Partie wurde in der 61. Minute durch einen Foulelfmeter entschieden, den der Ex-Seligenportener Mario Swierkot verwandelte. Es war eine der bittersten Niederlagen, die die Schwarzachstädter bis dato in der Bezirksliga hinnehmen mussten, so Gredings Spielertrainer Christoph Biedermann. „Wenn ein Gegner auf heimischem Platz nur die Chance zum Elfmeter hat und dadurch siegt, ist das ganz hart. Wir waren einfach die bessere Mannschaft und müssen uns nichts vorwerfen.“ Natürlich können Begegnungen ohne Tore nicht gewonnen werden, doch Möglichkeiten zu Treffern gab es durchaus. Zwei Kopfbälle von Biedermann selbst (20., 35.) und ein weiterer aus fünf Metern von Thomas Uldschmidt verfehlten das Ziel, ein Schuss von Johannes Wolfsteiner zischte knapp über den Kasten. Alles schienen die Gredinger im Griff zu haben, doch dieses Mal bescherte ihnen die 61. Minute kein Glück, denn Felix Krenauer blockte bei einem Abwehrversuch den gegnerischen Stürmer nach Ansicht von Schiedsrichter Sebastian Segmüller zu ruppig, er entschied daher auf Strafstoß – das Tor des Spieles. Auch als die Hausherren ihren Goalgetter Andre Hofer einwechselten (71.), gelang ihnen nur Stückwerk, allerdings blieb den Gredingern auch der wohl verdiente Ausgleich versagt.
Spielbericht eingestellt am 17.08.2017 13:03 Uhr