Von Adrian Shabani
Schon nach knapp 15 Minuten hätte der SV Großhabersdorf in Führung gehen können, scheiterte in Person von Lang und Massl jedoch am Gäste-Keeper und am Aluminium. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie auf überschaubarem Niveau. Mitte der ersten Halbzeit übernahmen die Gäste aus Laubendorf durch ein Eigentor die Führung. Kurz vor der Halbzeit machte Schiedsrichter Björn Bergner den Gästen noch ein „Geschenk“, indem er nach einem handelsüblichen Zweikampf auf Strafstoß entschied. Diesen verwandelte Knies sicher zum 0:2-Pausenstand.
Die letzten Hoffnungen raubte der Unparteiische den Gastgebern in der Mitte der zweiten Halbzeit, als er wieder auf den Punkt zeigte, obwohl klar der Ball gespielt wurde. Auch der zweite Elfmeter wurde sicher verwandelt. Ab diesem Zeitpunkt war die Messe gelesen und die Laubis nutzten einen Schnitzer der SVG-Hintermannschaft aus, um den 0:4-Endstand herzustellen. Für den letzten Aufreger des Spiels sorgte SVG-Zehner Lang, der sich wegen Meckerns die Rote Karte abholte.
So war es unterm Strich ein ungefährdeter Auswärtssieg für den SF Laubendorf. Als SV Großhabersdorf muss man sich trotz katastrophaler Schiedsrichterleistung an die eigene Nase fassen und sich ärgern, dass man die Punkte nicht zuhause behalten konnte.
Spielbericht eingestellt am 23.09.2018 19:39 Uhr