Von Hans Baumeister
Den optimale Start gelang der SpVgg Nürnberg:Marina gelang nach vier Minuten der Führungstreffer, der allerdings nicht die zu erwartende Sicherheit gab. Mit zwei Standardsituationen war das Spiel Mitte der 1. Halbzeit durch Rädeke und Geisler zu Gunsten der Post gedreht.
In Durchgang zwei kam die SpVgg gewohnt energisch aus der Kabine und kreierte beste Chancen zum Ausgleich, vergab diese allerdings. Was sich mal wieder rächen sollte. Routinier Kühnlein bestrafte die Gebersdorfer Jungs dann mit dem 1:3.
Die Messe schien spätestens nach dem vermeintlichen 1:4 eine Viertelstunde vor dem Ende gelesen, doch entschied das Gespann auf passives Abseits.
Fast im Gegenzug tankte sich der agile Marina in den 16er durch und bediente Mühlberg, der auf 2:3 verkürzte. Die SpVgg hatte nun Oberwasser und belohnte das Anrennen in Minute 83, als eine Madeo-Ecke in Gövert einen Abnehmer fand und zum Ausgleich eingenickt wurde.
Aufregung dann in den letzten Momenten des Spiels: Erst wird Malicevic am Fuß getroffen und der Schiri entscheidet auf Elfmeter, nahm diesen dann aber in Rücksprache mit dem Assistenten zurück, da der Ball wohl im Aus war.
Dann wurde Mühlberg im 16er klar gefällt, wartete aber vergeblich auf den fälligen Pfiff. Alles in allem kann man aus Sicht der Hausherren jedoch mit der Punkteteilung zufrieden sein.
Spielbericht eingestellt am 17.09.2017 20:40 Uhr