Von Stephan Götz
Am 5. Spieltag der Saison war der Jahn Regensburg zu Gast im Willy-Sachs-Stadion. Mit nur einer Niederlage gegen den Favoriten 1860 München war dieser gut in die Saison gestartet und der erwartet schwer bespielbare Gegner für die Schnüdel.
Die Heimmannschaft startete defensiver in das Spiel als in den letzten Begegnungen und verlegte sich darauf geschlossener zu stehen, dem Gegner keinen Raum zur Spieleröffnung zu überlassen. Trotzdem gingen die Schweinfurter in der 6. Spielminute durch in Führung. Einen langen Ball nach einem Freistoß konnte der Torwart der Regensburger nicht festhalten und Luka Maric konnte unbedrängt einschieben. Ein Start nach Maß für die Schnüdel die daraufhin die Reihen noch mehr schließen konnten. Der Jahn hatte mehr Ballbesitz, konnte sich aber gegen die gut stehende Heimmannschaft keine Möglichkeiten herausspielen. Einzige Chance im ersten Abschnitt hatte noch Andreas Kundmüller für die Grün-Weißen als er auf der rechten Seite durchbrach, sein Abschluss war aber zu ungenau. Somit gingen die Schnüdel mit der 1:0 Führung in die Halbzeit.
Im zweiten Abschnitt drängt Jahn Regensburg immer stärker auf den Ausgleich, was in der 50 Spielminute auch gelang. Nach einem langen Ball hinter die Abwehrkette konnte Kirill Hankin die Unachtsamkeit der Schweinfurter ausnutzen und zum 1:1 vollstrecken. Beide Mannschaften gestaltenden das Spiel nun offener, ohne dabei zwingend Torgefährlich zu werden. Eine Standard Situation führte zur einzigen Möglichkeit der Schnüdel in Halbzeit 2. Robin Zeitler köpfte an die Unterkante der Latte, der Ball sprang aber auf die Torlinie und nicht ins Tor. Zum Ende der Partie drängte Regensburg immer weiter auf den Siegtreffer und sollte in der 5 Minute der Nachspielzeit dafür belohnt werden. Paul Gebhard konnte eine Freistoßflanke über die Linie drücken.
Am kommenden Sonntag, den 06.10.2019, um 15:00 Uhr trifft man in Deggendorf auf die SpVgg. Diese steht mit 2 Punkten mehr auf dem Konto vor den Schweinfurtern. Um sich aus dem hinteren Drittel der Tabelle zu verabschieden ist es nötig in den Spielen gegen die direkten Konkurrenten, die in den nächsten Wochen folgen, zu punkten.