Von Sepp Geiger
Vor einer stattlichen Zuschauerzahl boten beide Teams ein starkes Fußballspiel. Man muss neidlos anerkennen, dass die Oberbayern den Frankenwäldern über weite Strecken in nahezu allen Belangen überlegen waren. Sie agierten ballsicherer, einsatzfreudiger und waren auch kombinationssicherer. Der denkbar knappe Erfolg ging daher in Ordnung. Die Böger-Schützlinge fanden nur selten zu ihrem sonst so gepflegten Kurzpassspiel. Nach den Strapazen der letzten Wochen war das aber nur zu verständlich.
Der VfR begann wie die Feuerwehr und setzte den trotz Verletzung wie einen Baum stehenden Walther im SV-Tor mächtig unter Druck. Zwei Mal konnte er parieren, ein Geschoss aus kurzer Distanz schlug knapp neben dem Kasten in der Bande ein. Machtlos war er gegen einen Flachschuss aus kurzer Distanz, abgegeben vom starken Ex-Profi Patrick Würll. Pech für Friesen, dass Hurec nach einer halben Stunde knapp übers Gebälk zielte. Die Gäste behielten auch in der Folge die Oberhand, hätten erhöhen können, doch Walther parierte einige Male. Friesen verlor das erste Spiel zwar, den Bayernligaaufstieg hat man aber weiter im Visier.
Spielbericht eingestellt am 08.06.2013 14:37 Uhr