Von Tobias Zippold
Mit einem hart erkämpften Sieg - eine halbe Stunde in Unterzahl - gegen Bad Windsheim hat der ESV auch zu Hause wieder in die Erfolgsspur gefunden.
Auf dem aufgeweichten Platz konnte Simon Meier nach einer knappen viertel Stunde in höchster mit noch klären, ehe Tim Eisenberger im direkten Gegenzug die Führung für die Eisenbahner markierte. Daniel Baumann hatte Eisenberger schön in Szene gesetzt, dieser schüttelte seinen Gegenspieler ab und lies dem Torhüter der Gäste keine Chance. Während Eisenberger nach 20 Minuten die Anerkennung eines zweiten Tores aufgrund von angeblicher Abseitsstellung verwehrt wurde, nutzte er fünf Minuten später ein Zuspiel von Woldemar Kapp zum 2:0.
Eine Minute später setzte eine verunglückte Flanke der Gäste auf dem Gehäuse des ESV auf.
Nach einer halben Stunde hämmerte Alexander Preis eine Freistoßkanone aus gut und gerne 30 Meter an den Pfosten.
Nach einer Unzulänglichkeit in der Eyber Defensive klatschte zunächst ein Schuss aus 16 Meter noch an die Latte. Im Anschluss klärte Alexander Preis den Nachschuss spektakulär mit einem Flugkopfball kurz vor der Linie für den geschlagenen Dennhöfer. Die anschließende Ecke drückte Michael Benke aus kürzester Distanz über die Linie.
Direkt nach dem Pausentee starte Michael Kreißelmeier einen Flügellauf, den Rückpass konnte Woldemar Kapp aber nicht gewinnbringend verwerten.
Auf der Gegenseite musste Dennhöfer sein ganzen Können aufbieten, um eine scharfe Flanke noch entscheidend ablenken zu können (52.).
Eine Stunde war gespielt, als der ESV den nächsten Nackenschlag hinnehmen musste. Nach seinem zweiten Foul im Spiel sah Stefan Schreiber eine extrem harte gelb rote Karte. 10 Minuten später startete David Scherb einen Konter, spielte vor dem Tor quer und Eisenberger rutschte um Haaresbreite an seinem dritten Tor des Tages vorbei. Nur Sekunden später klärte Simon Meier auf der Gegenseite für seinen geschlagenen Keeper. Wiederum fünf Zeigerumdrehungen später parierte Lukas Dennhöfer einen Kopfball aus kürzester Distanz. Auf der Gegenseite scheiterte Eisenberger mit einem Kopfball am Keeper der Gäste. Einen weiteren Konter der Gastgeber setzte David Scherb an den rechten Pfosten (83). 60 Sekunden später wurde Woldemar Kapp im 16er klar gefoult zum Entsetzen der Eyber blieb der Pfiff aus. Dieser Pfiff erfolgte dann kurz vor Schluss. Wiederum war es Kapp, der nur mit unfairen Mitteln gestoppt werden konnte. Alexander Preis lies sich nicht lange bitten und vollendete den Strafstoß zum vielumjubelten 3:1 Endstand.
Spielbericht eingestellt am 18.09.2016 21:51 Uhr