Von Leibold
In einem über weite Strecken zerfahrenen Bezirksoberligaspiel konnten die Hausherren nach zwei Nullrunden wieder dreifach punkten. Wieder einmal machten die Gastgeber gewohnt Druck vom Anpfiff ab. Gekrönt wurde die Überlegenheit durch den Führungstreffer durch C. Fleischmann, welcher von vielen unglücklichen Klärungsversuchen im Sechzehner profitierte (20.). Damit belohnte er seine zuletzt sehr guten Leistungen. Geweckt durch den Rückstand agierte die Bayernligareserve nun agiler nach vorne und kam so zu ihren Chancen. Jedoch konnten sie nur ausgleichen, nachdem der aus seinem Kurzurlaub zurückgekehrte Scherzer patzte und so Scherer bediente, welcher auf Akbulut passte, welcher wiederum Zitzmann keine Abwehrmöglichkeit ließ. Nach der Pause wieder der TSV im Vorwärtsgang: Nach einer von vielen durch Hofmann gefährlich geschlagenen Standardsituation, nickte Scherzer ins lange Eck ein und machte seinen Fauxpas wieder wett (47.). Kurz darauf die große Chance für einen weiteren Treffer und die Vorentscheidung: Doch E. Hulm konnte einen an Small verursachten Strafstoß nicht verwandeln und traf nur den Pfosten (49.). In der Folge entwickelte sich eine sehr zerfahrene Begegnung mit vielen langen Bällen und wenig Spielfluss. Die Gastgeber waren stets präsent nach ruhenden Bällen und für den SVS keimte gelegentlich Hoffnung nach Kontern auf, jedoch ohne Erfolg. In den Schlussminuten sorgte der eingewechselte Aubaret mit seiner Routine dafür, den Sieg sicher heim zu schaukeln. Besonders lobenswert zu erwähnen gilt die Leistung der sehr umsichtig leitenden Schiedsrichterin Köttig.
Spielbericht eingestellt am 31.10.2011 07:25 Uhr