Von Alfred Stiegler
Unter der Woche haben vier Trainer heimischer Landesligavereine den TSV Kornburg als unnormalen Aufsteiger bezeichnet. Wahrscheinlich weil ein normaler Aufsteiger gegen den Abstieg zu spielen hat. Und das tut Kornburg seit Jahrzehnten nicht.Kornburg hat beim Aufstieg seine Bezirksligamannschaft gehalten, dazu kamen 2 Spieler aus der Bezirksliga, einer von der Kreisliga, ein spieler aus der Kreisklasse und zwei junge Spieler aus der Landesligajugend, zudem Tim Olschewski. Er war Ergänzungsspieler beim ASV Neumarkt und ist jetzt Stammspieler beim TSV Kornburg. Heimentfernung 3km. "Von Oben" kam Niemand. Aber Kornburg hat eine unglaubliche Kontuinität. 25 Jahre Kreisliga, 19 Jahre Bezirksliga oder Bezirksoberliga und nun Landesliga. Vor 30 Jahren war ein Abstieg dabei in die Kreisklasse. Von da an stieg ich als Pressewart ein und sah alle Spiele des TSV Kornurg. Zuvor 20 Jahre als Spieler (meist in der Reserve aber auch mit gewonnenen Meisterwimpeln_)Ich sah verschiedene Gegner ohne Ende und weiß den Fußball mit dem TSV Kornburg bestens einzuschätzten. Beim TSV Kornburg wurde schon immer guter Fußball gespielt und gelebt und außergewöhnliche Fußballer waren immer der Glanz des TSV.So auch in diesem Jahr und in dem aktuellen spiel gegen die SG Quelle Fürth. Die Dambacher waren schon immer ein unbequemer Gegner gegen den TSV Kornburg und machten diesen Ruf auch wieder alle Ehre. Kornburg hätte aber schon nach 5 Minuten in Führung liegen müssen, wenn nicht Szymon Pasko nach Flanke von Arthur Dutt unbedingt das "Tor des Monats" hätte erzielen wollen, waagerecht in der Luft liegend. ein einfacher Kopfball hätte es auch getan. Sieben Minuten später machte Dutt den Abschluß spektakulär besser und es stand 1:0. In der 28. Minute versiebte Pasko wieder eine gute Torchance. Von den Gästen war erst in der 48. Minute was zu sehen, doch der quirlige Laurin Waldhauser köpfte etwas kläglich , sodaß Artur Ockert keine Mühe damit hatte.
Die Quelle Elf blieb dran und kam in der 52. Minute durch ihren besten Spieler Frank Kirschner zum ausgleich. Nur eine Minute später vergab wiederum Waldhauser in brster Schußposition vor Ockert. Aber eine 1:1 Situation gewinnt meist der kornburger Keeper.Bis zum Abpfiff in der 94. Minute ging es nun auf beiden Seiten mehr als turbulent zu. In der 59. Spielminute klatschte ein Freißstoß von Kevin Schwarz an den Fürther Außenpfosten. Eine Kornburger Lautsprecherbox wurde heruntergeschoßen. Szymon Pasko vergab drei tolle Torchancen erzielte aber in der 81. Spielminute nach Freistoßflanke von Kevin Schwarz per Kopfball das vielumjubelte 2:1. Es gab häßliche fouls Schauspieleinlagen, sowie zwei Ampelkarten für die Quelle und je einma Rot für die Quelle und Kornburg. Die letzte rote Karte war eine Notbremse des Quelle Keepers Manuel Döllfelder an Sebastian Mack, die schon an der schwere der Ausführung zum Platzverweis gereicht hätte Den Strafstoß verwandelte Mario Feulner souverän.Bevor jetzt wieder einige Sportfreunde ihre Kommentare abgeben
sei ihnen gesagt, daß ihre Vereine ganz dringend Presseleute brauchen und sie dann dort bestens ihre eigenen Vereine unterstützen können . Es müssen ja nich immer gleich 30 Jahre werden
Spielbericht eingestellt am 07.11.2015 21:44 Uhr