Von Werner Neuner
Mit 0:2 ging das vorletzte Heimspiel des ASV Pegnitz gegen den FC Vorwärts Röslau verloren und zeigte eines seiner schwächsten Partien überhaupt in dieser Saison. Die Gäste dürften sich mit 41 Punkten endgültig gerettet haben.
Das Spiel vor 100 Zuschauern war gerade einmal sieben Minuten alt, da stand es durch Markus Walther bereits 1:0 für Röslau. Doch Schiedsrichter Fischer aus Burglengenfeld versagte dem Treffer wegen Abseits die Anerkennung. Auch im weiteren Verlauf der Partie taten sich die Gastgeber schwer, einmal konstruktiv vor das Gästetor zu kommen. Röslau war spielbestimmend und die Körpersprache der Spieler war entschlossener als bei den Gastgebern. Trotzdem musste zur Gästeführung ein Handelfmeter herhalten. Nach einer Ecke bekam Michael Sigl den Ball unglücklich an seinen Arm und der Unparteiische entschied auf Handelfmeter. Markus Walther (35.) verwandelte sicher. Auch der zweite Abschnitt begann mit einem Abseitstor auf Seiten der Gäste, als auf einmal die Gastgeber durch Schraml (53.) auf sich aufmerksam machten. Sein Schuss ging knapp vorbei. Auch danach das gleiche Bild wie in Halbzeit eins. Pegnitz mit viel zu vielen Ungenauigkeiten im Spielaufbau und die Gäste mit viel mehr Zug zum Tor. Nach 72 Minuten war es Spörl, der mit dem 0:2 für die endgültige Entscheidung sorgte. Auch wenn Wittmann vier Minuten später die Riesenchance zum 1:2 ausließ, war der Gästesieg nie ernsthaft in Gefahr. Viel zu harmlos und bieder präsentierten sich die Reusch-Kicker am 31. Spieltag. Damit blieb der ASV Pegnitz mit 44 Punkten auf Platz sieben der Tabelle und muss nächsten Sonntag bei der SG Quelle Fürth vorspielen. Die Gäste dürften sich mit diesem Auswärtssieg endgültig ein weiteres Jahr Landesliga gesichert haben.
Spielbericht eingestellt am 04.05.2014 18:59 Uhr