Von VfL-Presse
Mit konsequentem Spiel nach vorne begann der VfL, jedoch ließ Richtung Strafraum die Genauigkeit nach. Dennoch gab es unzählige Eckstöße, welche jedoch in den ersten 15 Minuten ohne Erfolg blieben. Dann ein sehenswerter Spielzug über links. Werner zog nach innen, den freien Raum erarbeitete Graf und gegen den Flachschuss gegen die Laufrichtung war Torwart Eck machtlos. Mitte der Halbzeit wurde das Spiel von beiden Seiten energischer geführt, was Schiedsrichter Hamper mit Verwarnungen zu unterbinden versuchet. Glück dann für Hollfelder vom SSV, der Knie am Mittelkreis von hinten freiweg von hinten umtrat, ohne das ein Ball in der Nähe war. Hier stand der Referee ungünstig und sprach lediglich eine Verwarnung aus. In der 30. Minute dann wieder eine Tätlichkeit. Jakob blockte den Ball ab und Pistor trat wiederum von hinten zu. Nach Rücksprache zeigte Schiedsrichter Hamper erneut nur Gelb. Kurz vor dem Pausenpfiff spielte sich Werner durch, doch anstatt rechtzeitig den Ball zu Graf zu spielen, ließ er sich von Keeper Eck den Ball vom Fuß pflücken.
Auch wenn der SSV nach Wiedernapfiff im Mittelfeld ein Übergewicht hatte, die besseren Chancen hatte der VfL. Zunächst scheiterte Werner mit einem Fernschuss an Torwart Eck, dann verfehlte ein 25-Meter-Hammer von Schülein das Toreck knapp. Ab der 60. Minute hatte der VfL sich dann wieder besser auf die Angriffe des SSV eingestellt und stand sicherer in der Defensive. Das Spiel fand nun überwiegend im Mittelfeld statt und wurde von vielen kleinen Fouls geprägt. In der 67. Minute ging Werner in einen Querpass und der VfL lief in Überzahl auf das SSV-Tor zu. Uneigennützig passte er quer zu Graf, der sich in Goalgetter-Manier die Chance nicht nehmen ließ. Welche Chance für den VfL. Wieder lief die VfL-Offensive in Überzahl auf das Gästetor zu. Graf, minimal im Abseits stehend, versenkte die Kugel sehenswert. Doch es wäre besser gewesen Schülein den Ball zu lassen, der von hinten angestürmt kam. Im Gegenzug bekam der Gast einen Freistoß zugesprochen. Zunächst hielt Hempflng reaktionsschnell, doch gegen den nachsetzenden Popp war er zehn Minuten vor dem Ende machtlos. Letztendlich ein verdienter Heimsieg des VfL. Unglücklich sollte man die Schiedsrichter-Ansetzung sehen. Denn ein Referee aus Kulmbach pfiff ein Team aus Kulmbach. Entsprechend hinterfragen einige VfL-Anhänger manche Entscheidung.
Spielbericht eingestellt am 16.07.2014 22:22 Uhr