Von ASV Vach
Vor guter Kulisse siegte der ASV Vach völlig verdient als Sieger vom Platz und beschehrte sich zur Vacher Kärwa. Die erste Chance zur Führung hatte allerdings Strobel für Stadeln, dessen Schuss, nach guter Vorarbeit, aber über das Tor strich. Kurz darauf war es Ceri, der von Pommer in Szene gesetzt wurde, der aber allein vor Stadelns Keeper am Tor vorbeischoss. In der 13. MInute war es Ceri, der die Hausherren in Führung brachte. Nach einem Seitenwechsel auf Brütting, drang dieser in den Strafraum ein und dessen Querpass musste Ceri nur noch ins leere Tor schieben. Vach bekam die Partie so nach und nach in den Griff und versuchten ruhig und sachlich zu spielen. Von Stadeln kam zu wenig und sie hatten auch noch Pech, als sie schon ziemlich früh zwei Mal wechseln mussten. Spahn musste mit einer Platzwunde am Auge nach einem Kopfballduell raus und der schon leicht angeschlagen ins Spiel gegangene Ell musste ebenfalls noch vor der Pause vom Feld. Aber auch so investierte Stadeln zu wenig und war auch zu durchsichtig in seinen Aktionen und so hatten sie auch kaum gute Aktionen nach vorne. Anders Vach, die durch einen schönen Angriff in Minute 33 das 2:0 erzielten. Schnell durch die Mitte und Beriha bediente auf rechts Jakl, dessen Zuspiel bei Gambel ankam, dieser schoss aufs Tor, aber er traf den Ball nicht richtig und gelangte zu Pommer und dieser ließ sich nicht zwei Mal bitten und netzte unten links ein. So ging es in einer guten Partie von Vach in die Pause.
Auch nach dem Wechsel war die Heimelf die bessere Mannschaft und hatte die Partie jederzeit im Griff und bestimmte das Spiel. Man darf Stadeln nicht nachsagen, dass sie nicht versucht hätten, ins Spiel zu kommen, aber leichte Fehler im Spielaufbau sorgten immer wieder für leicht Ballverluste und so kam Vach zu Möglichkeiten. Eine davon führte in der 63. Minute zum dritten Vacher Tor. Ein Ballgewinn kurz vor dem Strafraum und ein schnell gespielter Ball auf den startenden Gambel, der unwiderstehlich aufs Gästetor stürmte, in der Mitte Pommer bediente und der aus gut acht Metern vollstreckte. Vach versäumte es danach, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, aber es wurden gute Chancen zu leicht liegen gelassen. Mittlerweile war es ein einseitiges Spiel, das der ASV fast nach Belieben bestimmte. Zu der relativ schwachen Leistung passte dann auch noch das vierte Vacher Tor, als der aus seinem Tor geeilte Torhüter versuchte, einen Ball zu klären, dabei seinen Verteidiger Weber anschoss und von dessen Rücken der Ball im Tor landete. Die letzten fünf Minuten waren aus Vacher Sicht nicht mehr notwendig. Im sicheren Gefühle des Sieges und eventuell mit den Gedanken schon im Bierzelt, ließen sie merklich nach und ermöglichten den Gästen in der 86. und 91. Minute noch zwei Treffer durch Strobel und Röder.
Alles in allem war es eine überzeugende Mannschaftsleistung, auf der sich aufbauen lässt.
Spielbericht eingestellt am 14.09.2013 22:47 Uhr