Von Tobias Zippold
Die erste Duftmarke setzten die Gastgeber nach drei Minuten. Eine Flanke von der rechten Seite setzte Jens Rumpel über den Querbalken. Auf Eyber Seite setzte Alexander Preis einen Freistoß über das Tor.
Nach einer Balleroberung im Mittelfeld musste der Keeper der Gastgeber Nikolas Herold sein ganzes Können aufbieten, um einen fulminanten Schuss aus 25 Metern von Anton Schröferl zu entschärfen. Die anschließende Schröferl Ecke wehrte erneut Herold mit einem sensationellen Reflex einen Hasselmeier Kopfball noch ab, ehe Tim Eisenberger den Abpraller einköpfte.
Auf der Gegenseite rettete Bernd Eberhardt aus kürzester Distanz mit einer Kombination aus Fuß und Handabwehr. In der Folge verpasste es der ESV mit einigen jedoch zu ungefährlichen Abschlüssen das Ergebnis auf 2:0 zu erhöhen. Mehrere Schüsse von Hasselmeier und ein Schulterkopfball von Tim Eisenberger führten nicht zum Erfolg. Die Gastgeber kamen stark verbessert aus der Kabine und erzielten vier Minuten nach Wiederanpfiff nach einer guten Ablage auf Jens Rumpel aus sechzehn Metern den Ausgleich. Keine zehn Minuten später der nächste Nackenschlag für den ESV. Für ein maximal gelb würdiges Foul im Mittelfeld zückte der Unparteiische zur Verwunderung aller Anwesenden die glatt rote Karte. In der Folge wehrte sich der ESV mit allen Mitteln. Hatte aber bei einige Freistößen Glück, dass die Gastgeber die Bälle reihenweise in die Mauer setzen oder Bernd Eberhardt mehrfach gute Schüsse entschärfte. Nach 65 Minuten hatten die Gastgeber gleich vier mal die Möglichkeit aus nächster Nähe einzuschieben, die vielbeinige Abwehr und Eberhardt verhinderten aber den Einschlag. Einen der wenigen Entlastungsangriffe netzte wiederum Eisenberger zur erneuten Eyber Führung ein, indem er einen Schuss aus 18 Meter abfeuerte, der noch abgefälscht wurde und unhaltbar in die Maschen fiel. Auf der Gegenseite ertönte nur wenige Minuten später der nächste unfassbare Pfiff, Handelfmeter für die Gastgeber -warum auch immer-, während auf der Gegenseite bei zwei deutlichen Situationen die Pfeife stumm blieb. Deibl lies sich die Chance nicht entgehen und glich erneut aus. Die Eyber steckten jedoch nicht auf und hatte kurz vor Schluss in Person von Anton Schröferl Pech, der nach einem Freistoß nur den Pfosten traf.
Spielbericht eingestellt am 12.08.2017 11:23 Uhr