Von anpfiff.info
Auf dem Sandplatz in Karlburg lieferte der TSV Karlburg zwei völlig verschiedene Halbzeiten ab. Vor allem in Zweikampfverhalten ließ die Elf von Marco Scheder im zweiten Abschnitt alles vermissen.
Im ersten Durchgang lief es noch für die Unterfranken, wobei sich beide Teams erst einmal an den holprigen, sandigen Untergrund gewöhnen mussten. Da ein gepflegtes Passspiel nicht möglich war, verlegten sich beide Mannschaften auf lange Bälle. Nach einem Standard hatte Marvin Schramm die erste Chance für die Karlburger (19.). Der Innenverteidiger war es dann auch, der die Führung der Scheder-Elf vorbereitete. Sein Freistoß in den Strafraum der Oberfranken konnten diese nur per Kerze klären. Dominik Bathon setzte nach und traf im zweiten Versuch kurz vor der Pause.
Was aber im zweiten Abschnitt passierte, sorgte für reichlich Kopfschütteln nach dem Schlusspfiff. Karlburg fiel innerhalb weniger Minuten auseinander. Innerhalb von nur zwölf Minuten drehte Lichtenfels die Partie mit drei Treffern. Und das jeweils nach einem Standard. Die drei Lichtenfelser Torschützen waren jeweils glockenfrei. Karlburg wirkte geschockt und zeigte eine verheerende Körpersprache. Hönningers 4:1 nach einem Konter kurz vor dem Ende wirkte sich daher nicht mehr groß aus. Karlburg war nach dem 1:3 bereits geschlagen.
Spielbericht eingestellt am 27.02.2017 15:35 Uhr