Von Simon Obermeier
Nach dem Aufeinandertreffen des heimischen VfB Eichstätt und den Gästen aus Heimstetten stand eines fest. Dank des 1:1-Remis waren die jüngsten Serien beider Teams Geschichte. Eichstätt musste nach vier Siegen in Folge erstmals wieder Federn lassen, Heimstetten konnte nach drei Nullnummern endlich wieder Zählbares einfahren. Dabei startete die Partie wie vorher erwartet. Der Favorit aus Eichstätt erspielte sich zahlreiche Chancen, vergab drei Hochkaräter davon alleine in den ersten 45 Minuten. Eichstätts Philipp Federl flankte in der 17 Minute in die Mitte zu Atdhedon Lushi, dessen Volleyschuss knapp am rechten Pfosten vorbeirauschte. Julian Kügel zögerte in der 38. Minute zu lange. Nach einem Ballverlust von Heimtettens Rene Schäffer hatte Kügel freie Bahn, wartete aber beim Abschluss zu lange, weshalb ihm Torwart Maximilian Riedmüller den Ball vom Schlappen klaute. Erneut Kügel (45.) hatte die beste Möglichkeit zur Führung. Nach einem flachen Zuspiel von Jonas Fries knallte Kügel den Ball aus zwei Metern über das Tor. Auch nach Wiederanpfiff drängte die Heimelf auf das erste Tor des Tages. Erst vergab Fabian Eberle in der 54. Minute einen Kopfball aus sechs Metern, er köpfte zu zentral. Dann - es lief die 57. Minute - war es soweit. Einen Eckball von Fries köpfte Michael Zant auf das Tor. Wieder wurde der Abschluss entschärft, aber Lucas Schraufstetter war zur Stelle und stocherte das Leder aus wenigen Metern über die Linie. Heimstetten agierte ab der 76. Minute nur mehr zu zehnt, Fabio Sabbagh hatte seinen Gegenspieler Kügel offenbar beleidigt. Dennoch gelang den Gästen der sehr glückliche Ausgleichstreffer. Einen Abschlag von Riedmüller verlängerte Orhan Akkurt zu Felix Michalz, der zum 1:1 in der 83. Minute flach ins lange Eck traf.
Spielbericht eingestellt am 10.10.2018 20:07 Uhr