Der Abstand auf die Abstiegsplätze beträgt nun wieder stolze sechs Punkte.
So gab es nach dem Spielende in Weismain rundum zufriedene Gesichter. „Wir wußten, gegen die spielstarken Freiburger würde es sehr schwer. Wir haben nicht so gespielt, wie wir uns das vorgestellt haben. Die Rettungstat von Stephan Essig war für mich die Schlüsselszene. Erst nach dem 2:0 und keine Sekunde eher, war für mich dann das Spiel entschieden“, kommentierte Bambergs Trainer Starke so dann auch das Geschehen.
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| In Weismain wurde um jeden Meter Boden gekämpft |
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Gegen die technisch versierten Breisgauer hatte die Heimelf zunächst einen schweren Stand. Diese versteckten sich in dieser Begegnung nicht und hatten gerade in der ersten Halbzeit optische Vorteile. Ein Schreckschuss von Wasilikowski (8.) landete hinter dem Bamberger Tor. Auch Jüllich hatte mit einem Rückzieher Pech. Fast schon überraschend zu diesem Zeitpunkt die Führung (22.) der Gastgeber, die Heyer nach Zuspiel von Michael Pfann erzielte. Dieser Treffer tat dem weiteren Spielverlauf gut. Ein Kopfball des Freiburger Hornigs (40.) landete am Bamberger Pfosten. Und Johannes Bechmann (42.) konnte gerade noch vor dem einschussbereiten Freiburger Jüllich klären. Die dickste Möglichkeit der Gastgeber hatte dann Alex Deptalla, der nach Kopfballvorlage Heyer mit dem Pausenpfiff aus bester Lage neben das SCF-Gehäuse zielte. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch, in dem beiden Mannschaften um jeden Meter Boden kämpften. Bamberg verpasste dabei ,frühzeitig das Spiel zu entscheiden. Der agile Pfann (46. u. 49.) scheiterte dabei zweimal aus aussichtreicher Position und ein Distanzschuss von Deptalla (52.) krachte an die Latte des Freiburger Tores. So war dieses Duell bis zum Spielende heiß umkämpft. FCE-Torhüter Essig (86.) hielt dabei bei einer Chance des eingewechselten Matter aus kurzer Distanz den Sieg seiner Mannschaft fest. Die endgültige Entscheidung folgte dann im Gegenzug, als einmal mehr Heyer, nach Vorarbeit Tobias Dalke, mit seinem zehnten Saisontreffer die spärlich besetzten Ränge in Weismain jubeln ließ.
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| Zweikampf pur: Hier Freiburgs Maximilian Mehring und der Bamberger Thomas Dotterweich (li.). |
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