Artikel vom 10.08.2022 12:55 Uhr
Am kommenden Sonntag startet die Kreisklasse 5 endlich in die neue Saison 2022/2023. Anders als in den vergangenen Jahren werden nun lediglich 13 statt 14 Teams vertreten sein, wodurch eine Mannschaft pro Spieltag sich das Schnüren der Fußballschuhe sparen kann. Die Kader der einzelnen Teams haben sich stellenweise ordentlich verändert, was auch mit dem ein oder anderen Trainerwechsel zu tun hatte.
Die Veränderungen im Teilnehmerfeld
Nachdem sich der ATV 1873 Frankonia als Meister in die Kreisliga verabschiedet hat, werden die Gebersdorfer nun durch den Kreisliga-Absteiger vom FC Stein ersetzt, der nach vielen Jahren in Bezirks- und Kreisliga den bitteren Gang eine Klasse tiefer antreten musste. Während der VfL Nürnberg aus der Kreisklasse 4 in die "Fünfer" eingruppiert wurde, kehrt der TSV Azzurri Südwest als Meister der A-Klasse 7 nach drei Spielzeiten Abstinenz zurück. Nicht mehr vertreten sind die DJK Oberasbach, die DJK Fürth sowie die DJK Eibach II nach dem jeweiligen Abstieg in die A-Klasse.
Der FC Stein (in hellblau) sah sich in der Kreisliga noch der 1. Mannschaft der SGV 83 gegenüber und bekommt es eine Liga niedriger mit der Zweitvertretung von der Regelsbacher Straße zu tun.
fussballn.de
Drei Teams mit neuen Gesichtern auf der Trainerbank
Auf den Trainerstühlen der Liga hat sich punktuell etwas getan, wenngleich ein Großteil dem bewehrten Personal aus der Vorsaison vertraut. Bei der SGV 1883 II wurde die Nachfolge von Mario Fisciano (trainiert nun die 1. Mannschaft) mit einem gleichberechtigten Trainerduo in Person des bisherigen Spielers Sven Misof sowie Thomas Esberger, der vom SV Fürth-Poppenreuth II kommt, geregelt. Von der Poppenreuther "Ersten" kehrt mit Klaus Schlicker, der in den vergangenen beiden Saisons als Co-Trainer von Wolfgang Lutz in Falkenheim (2019/2021) und Poppenreuth (2021/2022) fungiert hat, zurück an die Germersheimerstraße. Außerdem startet der TSV Azzurri Südwest nach dem "Trainertausch" mit dem ATV 1873 Frankonia nun mit Alexander Pfarherr als neuem Spielertrainer in die kommende Spielzeit.
Aufstiegscoach Alexander Pfarherr verließ den ATV 1873 Frankonia und trägt nun die Farben des TSV Azzurri Südwest als Spielertrainer.
fussballn.de
Aderlass beim SV Wacker - Azzurri Südwest mit personeller Neuaufstellung
Aber auch beim Spielermaterial hat sich einiges getan: Bedingt durch den Trainerwechsel gab es beim TSV Azzurri Südwest die größte Fluktuation mit 17 Neuzugängen und 10 Abgängen, während der SV Wacker mehr als ein Dutzend Spieler inklusive einiger Leistungsträger ziehen lassen musste. In die andere Richtung ging es vor allem beim FC Bosna und dem FC Serbia, bei denen es traditionell zu Saisonbeginn diverse neue Gesichter im Kader zu begrüßen gibt. Ab dem Wochenende wird sich dann herausstellen, welche Akteure - ob neu oder bekannt - die kommende Saison maßgeblich prägen werden.