Artikel vom 15.05.2022 22:30 Uhr
Einen wichtigen 3:2-Sieg feierte der TSV Langenzenn auf Kunstrasen in Gutenstetten.
Nach der SG Scheinfeld/Markt Taschendorf sind nun der SV Großhabersdorf (1:2 in Neuhof/Zenn) definitiv nicht und die SG Puschendorf/Tuchenbach (1:3 gegen Burggrafenhof) kaum mehr zu retten und werden aus der Kreisklasse 3 absteigen. Der Relegationsplatz bleibt indes heiß umkämpft. Auch die Vizemeisterschaft ist noch offen, Losaurach (2:2 in Obernzenn) hat nun zwei Punkte vor Gutenstettens U23 (2:3 gegen Langenzenn).
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Nur sechs Partien fanden am Sonntag statt, weil der FC Oberndorf, der schon am Donnerstag in Obernzenn mit 2:7 heftig unter die Räder geraten war, zu seinem Gastspiel in Laubendorf nicht antrat. Die Laubis haben gar immer noch eine minimale Chance auf die Relegation, weil Steinachgrunds U23 und auch Losaurach nicht gewinnen konnten.
Die U23 des SVG Steinachgrund konnte den Patzer des Konkurrenten aus Losaurach nicht nutzen, sondern verlor gar noch einen Punkt auf Rang zwei.
Sabrina Zschachlitz
Die Erleichterung nach Spielende war bei den Langenzennern sichtbar - der Dreier im Steinachgrund war der vorzeitige Klassenerhalt.
Sabrina Zschachlitz
Fabian Ultsch (rechts) gewann mit seinem ASV Veitsbronn das Duell der Zweitvertretungen in Stadeln.
Linde Bitzenbauer
Trotz des Dreiers in Stadeln sind die Veitsbronner noch längst nicht gerettet, zumindest der direkte Abstieg ist aber abgewendet.
Linde Bitzenbauer
Gegen den Meister aus Burggrafenhof um Spielertrainer Juri Judt (in grau) wehrte sich die SG Puschendorf/Tuchenbach nach Kräften, aber letztlich stand ein 1:3.
fussballn.de / Kühnel
Die Niederlage in Verbindung mit den Siegen der Konkurrenz zwang die Puschendorfer in die Knie. Wenn nicht noch ein kleines Fußballwunder passiert, wird man in der A-Klasse unter der Regie von Rino Letizia die direkte Rückkehr in Angriff nehmen müssen.
fussballn.de / Kühnel
Der SV Großhabersdorf muss seine Aufholjagd ohne Happy End beenden. Die Hypothek aus dem Vorjahr war zu groß. Selbst ein Sieg in Neuhof/Zenn, nachdem es lange Zeit aussah, hätte nichts mehr geholfen. Stattdessen war das 2:1 für den SVN entscheidend, um über dem Strich zu bleiben.