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Mit Aleksandar Abutovic geht der SK Lauf als Trainer in die neue Saison. Der Ex-Profi ist heiß auf sein Comeback als Übungsleiter und freut sich auf die neue Aufgabe. Allerdings trüben zwei Verletzungen die Vorbereitung. Dafür haben zwei Youngster überzeugt, die laut Abutovic beim ersten Spiel auch spielen werden und ein überraschender Rückkehrer ist wieder da.

Von Sebastian Baumann

Lange war Aleksandar Abutovic weg von der fränkischen Fußballbühne und hatte seine Zeit in Barcelona verbracht. “Ich hatte jetzt aber wieder Lust auf einen Trainerjob, dann hat sich das beim SK Lauf ergeben. Deswegen bin ich wieder da.” Die Vorbereitung bezeichnet der ehemalige Mittelfeldspieler als sehr gut bisher - wenn nicht zwei Verletzungen die bisherige Bilanz trüben würde. “Wir haben keinen großen Kader, der aber sehr gut ist, wenn verletzungsmäßig nichts passiert. Aber mit Nicola Merkl und Sven Hönninger fallen meine beiden einzigen Linksfüßer aus, da muss ich mir jetzt mal überlegen, wer die Position spielen kann.”

Schon im Frühjahr hatte sich Aleks Abutovic seine Mannschaft schon des Öfteren angesehen.

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Zwei Youngster überzeugen

Bislang haben dem Trainer seine Spieler viel Freude bereitet, vor allem die jungen Spieler wussten zu gefallen. “Ferdinand Ziegler und Dominik Herzing, die beide aus der U19 kommen, haben mir bisher sehr gut gefallen. Beide ziehen voll mit und haben mich überzeugt. Die beiden werden auf alle Fälle zu Saisonbeginn spielen”, legt sich Abutovic schon fest. Noch nicht festgelegt hat sich der Trainer, wer am Saisonbeginn im Kasten stehen wird. Mit Markus Kaiser kam ein neuer Torwart, der gleichzeitig als Torwarttrainer fungiert, aber immer noch spielen soll. und sich einen heißen Kampf ums Tor liefert mit dem bisherigen Stammkeeper Sven Enzensberger. “Beide duellieren sich um den Platz im Kasten. Ich muss mich jetzt irgendwann entscheiden, wer spielen wird”, schmunzelt Abutovic. Ansonsten hat der Verein nur drei externe Neuzugänge holen können, dafür aber mehr als eine Mannschaft an Spielern verloren.

Sven Rothhaar ist zurück

Überraschend wirkt auch Sven Rothhaar wieder mit. Der Routinier und letztjährige Co-Trainer hatte sich vor der Saison abgemeldet, weil er beruflich nach München gehen wollte. Doch dieser Plan hat sich zerschlagen. “Er stand auf einmal beim Auftakttraining da und hat seitdem alles mitgemacht. Er hat ab und an ein bisschen Rückenschmerzen, aber er will es noch einmal wissen. So wie auch Marc Schober. Es freut mich auch, dass die Routiniers bei uns noch einmal Gas geben und sich beweisen wollen. Sven hat nach seiner Einwechslung im letzten Testspiel auch richtig gut gespielt und einen tollen Treffer erzielt, auch wenn der dann Abseits war.” Mit seinem Kader ist der Trainer auf im Prinzip zufrieden, auch wenn Aleksandar Abutovic schon noch zwei Spieler abgehen. 16, 17 Spieler hat der Übungsleiter im Kader, nicht viel, wenn der SKL das gleiche Verletzungspech hat wie in der Vorsaison, als teilweise acht oder neun Spieler ausgefallen waren. “Wenn wir verletzungsfrei durchkommen, dann bin ich optimistisch, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Aber der Kader ist schon dünn. Im Endeffekt fehlen uns zwei Spieler.”

Sven Rothaar kickte zuletzt nur sporadisch in der Reserve und will es wieder wissen.

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Damit hat Aleksandar Abutovic auch gleich das Ziel für die kommende Saison gesagt: Möglichst schnell viele Punkte sammeln und nichts mit dem Abstieg zu tun haben. “Wenn wir dann in der Winterpause gut dastehen sollten, dann können wir uns neue Ziele setzen. Vorher müssen wir aber erst einmal regelmäßig punkten.”