7:5-Sieg der Rangers über Zirndorf: Scheibenschießen am Rangierbahnhof - fussballn.de
Artikel vom 29.05.2017 08:37 Uhr
7:5-Sieg der Rangers über Zirndorf: Scheibenschießen am Rangierbahnhof
Satte zwölf Treffer fielen in der Partie zwischen dem ESV Rangierbahnhof II (in weiß) und dem TSV 1861 Zirndorf (in rot).
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25. SPIELTAG: Im Keller konnten der GSV Megas Alexandros (6:1 gegen den KSD Hajduk II), der TSV Falkenheim II (5:2 beim Türk SV Gostenhof), der ATV 1873 Frankonia II (3:5) und die DJK Eintracht Süd (2:0 beim SC Worzeldorf II) wichtige Siege feiern. Außerdem trennten sich die DJK Sparta Noris und der VfL Nürnberg II mit einem 3:3-Unentschieden.
Von Simon Kögel / TS / BK / VS / JS


ESV Rangierbahnhof II - TSV 1861 Zirndorf 7:5 (4:5)

Im Relegationsduell - beide Teams haben sich bereits für die Aufstiegsrelegation qualifiziert - gingen die Gäste früh in Führung. Nach dem Andreas Wilhelm (1.) und Marco Mazza (3.) die 61er in Front gebracht hatten, gingen viele bereits von einem klaren Sieg der Biberstädter aus. Dennoch kamen die Rangers früh zum Anschluss: Anton Halter (6.) konnte für die Steuber-Elf anschließen, ehe dann aber die Tore wie am Fließband fielen. Wilhelm (11.) und Barnasch (16.) erhöhten anschließend auf 4:1 aus Sicht des TSV, ehe dann Vito Saponaro (23.) für die Eisenbahner treffen konnte.


Steven Lange (in weiß, ESV Rangierbahnhof II) durfte sich gleich doppelt in die Torschützenliste eintragen. | Foto: fussballn.de


Tony Keene (31.) konnte nach einer guten halben Stunde das 5:2 erzielen, was in einem "normalen Spiel" als Vorentscheidung wohl gereicht hätte. Doch die Elf von Trainer Tom Steuber gab nicht auf und kam noch vor dem Halbzeitpfiff durch Mike Draghici (33.) und Steven Lange (36.) auf 4:5 heran. Nach dem Seitenwechsel trug sich erneut Lange (59.) in die Torschützenliste ein, bevor schließlich Vito Saponaro (83.) und Anton Halter (85.) den 7:5-Endstand erzielen konnten.


Bartosz Zak (in weiß, ESV Rangierbahnhof II) und Tony Keene (in rot, TSV 1861 Zirndorf) im Duell. | Foto: fussballn.de


Post SV III - ATV 1873 Frankonia II 3:5 (2:4)

Nihat Senol (2.) brachte die Schweinauer früh in Führung, ehe dann Rosario Castro (14.) ausgleichen konnte. Die 20 Zuschauer sahen anschließend, wie die Gäste immer besser in die Partie kamen und schließlich durch Angelo D'Alterio per Strafstoß sogar die Führung erzielen konnte. Es dauerte allerdings keine vier Zeigerumdrehungen, bis Sebastian Oestheimer zum 2:2 ausgleichen konnte. Die Frankonen waren aber deutlich besser im Spielfluss und kamen durch Muhammed Hancer (34.) und Antonino Scarcella (44.) zum 2:4-Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel waren dann erneut die 1873er willensstärker und konnten durch Angelo D'Alterio (85.) erneut per Strafstoß auf 2:5 erhöhen. Auch der Anschlusstreffer durch David Oestheimer (90.+5) konnte am Frankonen-Sieg nichts mehr ändern.


Hier versuchte Erdem Bal (in gelb, Post SV III) an Rosario Castro (in blau, ATV 1873 Frankonia II) vorbei zu dribbeln. | Foto: fussballn.de


DJK Sparta Noris - VfL Nürnberg II 3:3 (1:0)

Die 30 Zuschauer am Wacholderweg in der Werderau sahen eine frühe DJK-Führung: Tomislav Grgic (4.) brachte die Spartaner in Führung, welche dann auch bis zur Halbzeitpause bestand hielt. Nach dem Seitenwechsel kamen dann aber die Gäste besser in die Partie. Anton Schkodin (46.) und Nihad Al Janabi (59.) drehten die Partie, ehe Arthur Kapusi (75.) gar auf 1:3 aus Sicht der Heimelf erhöhen konnte. Doch die Hausherren bewiesen Moral und kamen zurück in die Partie: Michael Jung (82.) per Elfmeter und Christian Saller (90.) konnten den Spielstand ausgleichen und damit mit einem Punktgewinn in den Sommerurlaub gehen, denn die DJK Sparta Noris ist am kommenden Wochenende spielfrei.


Türk SV Gostenhof - TSV Falkenheim II 2:5 (1:1)

Serdar Cetinkaya brachte die Gastgeber bereits in der 3. Minute in Führung, bevor dann aber die Gäste immer besser in die Partie fanden. Salih Ciftci (18.) und Dominik Demas (53.) trafen für die Falkenheimer und drehten damit die Partie, ehe erneut Cetinkaya (56.) ausgleichen konnte. Nun war aber nur noch die Steinbach-Elf am Drücker: Zuerst konnte sich Dominik Beer (68.), dann Stefan Pilz (82.) und schließlich erneut Salih Ciftci (87.) in die Torschützenliste eintragen. Damit kann der TSV Falkenheim II den Klassenerhalt feiern, den der Türk SV Gostenhof ja schon lange sicher hatte.


GSV Megas Alexandros - KSD Hajduk II 6:1 (3:0)

Einen klaren 6:1-Sieg konnten die Griechen an der Deutschherrnwiese feiern. Dimitri Enne stellte sich dabei als besonders treffsicher heraus und lochte gleich vierfach ein. Enne war es auch, der seinen GSV dann nach 16 Minuten in Führung brachte, ehe Georgios Georgantas (21.) und Konstantinos Nasiakos (32.) noch vor dem Halbzeitpfiff erhöhen konnten. Die Spielstärke der letzten Wochen konnten die Gäste nicht auf den Platz bringen und hatten dem griechischen Offensivfeuerwerk nicht viel entgegenzusetzen. Anschließend konnte dann GSV-Stürmer Enne (82., 84., 86.) seinen Hattrick eintüten, ehe Josip Novinc (90.) den Ehrentreffer für den KSD Hajduk II erzielen konnte.


SC Worzeldorf II - DJK Eintracht Süd 0:2 (0:1)

Vor rund 50 Zuschauern trafen die beiden Mannschaften im Abstiegsgipfel aufeinander. Während die DJK Eintracht Süd jeden Punkt dringend benötigte, hätten die Worzeldorfer mit einem Sieg den Klassenerhalt perfekt machen können. Die Gäste begannen gut und gingen nach 14 Spielminuten in Führung: Ivan Martin-Perez konnte den Ball zur Führung einnetzen. Anschließend verflachte die Partie bei teils hochsommerlichen Temperaturen auf dem Worzeldorfer A-Platz und sogar dem Schiedsrichter merkte man den Missmut an, nicht am Badesee zu liegen. Nach einer klaren Spielerbeleidigung konterte der Referee: "Das habe ich jetzt mal überhört, denn das würde ja einen ewig langen Rattenschwanz nach sich ziehen."


Hier duellierten sich Daniel Klier (in weiß, DJK Eintracht Süd) und Julian Schmidt (in grün, VfL Nürnberg II). | Foto: fussballn.de


In der zerfahrenen Partie merkte man beiden Teams die Anspannung an und auch im zweiten Durchgang gab es kaum hochklassigen Fußball zu sehen. Agiert wurde auf beiden Seiten meist mit langen Bällen, die aber weder verwertet noch in der Spitze fest gemacht werden konnten. In der 84. Minute wurde dann Eintrachts Benjamin Meier mit einer Gelb-Roten Karte frühzeitig zum Duschen geschickt, doch auch die zahlenmäßige Überzahl konnten die Hausherren nicht nutzen. Auf der Gegenseite machte es die Eintracht besser: Ex-Coach Petar Brainovic konnte in der dritten Minute der Nachspielzeit das entscheidende 2:0 aus Sicht der Gäste erzielen, sodass diese die Rote Laterne vorerst los sind.


Patrick Streit (in grün) und sein SC Worzeldorf II hatten am Ende das Nachsehen gegen Ivan Martin-Perez (in weiß) und die DJK Eintracht Süd. | Foto: fussballn.de


 



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