Artikel vom 11.06.2023 16:12 Uhr
Happy End für die SpVgg Ansbach! Die Tränen nach der Niederlage vom Freitagabend sind im Lager der Nullneuner getrocknet, der Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern wurde mit Schützenhilfe am Sonntag geschafft. Dank des Aufstiegs der SpVgg Unterhaching in die 3. Liga geht der freie Platz an die Nullneuner, die erst in der 2. Runde der Relegation am FC Memmingen gescheitert waren.
„Verdienter Meister, verdienter Aufsteiger – herzlichen
Glückwunsch an die SpVgg Unterhaching um ihren Präsidenten Manfred Schwabl zu
einer herausragenden Saison, die das Team von Trainer Sandro Wagner jetzt mit
dem Drittliga-Aufstieg gekrönt hat. Das ist nicht hoch genug einzuschätzen,
umso mehr drücken wir die Daumen, dass Haching die Herausforderung jetzt auch
auf nationaler Bühne meistert. Dass unsere Regionalliga Bayern im elften Jahr
jetzt schon den achten Aufsteiger stellt und sich sechs davon in den Play-offs durchgesetzt
haben, ist ein beeindruckender Beweis für die sportliche Qualität und steht für
sich“, sagt Christoph Kern, Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV),
der das Rückspiel vor den Toren Münchens mitverfolgt hatte.
Im Sportheim der SpVgg Ansbach wurde beim Match zwischen Haching und Cottbus mitgefiebert.
privat
Mit dem Aufstieg von Unterhaching, hat auch die SpVgg
Ansbach die Gewissheit, in der neuen Saison wieder in der Regionalliga Bayern
dabei sein zu können: „Ich selbst war am Freitag in Ansbach und habe gesehen,
wie es Spielern und Verantwortlichen nach der Relegationsniederlage gegen
Memmingen gegangen ist. Jetzt gibt es das Happy End! Dazu herzlichen
Glückwunsch“, so Kern in Richtung der Ansbacher.
Christoph Hasselmeier freut sich für den gesamten Verein und sein Team über den Klassenerhalt, für den es am Ende über Umwege doch noch gereicht hat.
fussballn.de / Schlirf
Coach Christoph Hasselmeier freute sich stellvertretend für die Nullneuner: "Wir sind natürlich überglücklich und wahnsinnig stolz, dass es doch noch gereicht hat. Ich denke, wir müssen nicht darüber reden, dass es hochverdient für den Verein und die Jungs war. Es hat sich also doch gezeigt, dass es einen Fußballgott gibt, der jetzt auch einmal auf unserer Seite stand. Dass wir weiter in der Regionalliga spielen dürfen, ist für uns nicht selbstverständlich. Das dürfen wir heute ausgiebig feiern. Und dann freuen wir uns auf die Pause und die nächste Saison in der Regionalliga!"