Artikel vom 18.03.2023 09:33 Uhr
Der SC Feucht zeigte am Freitagabend im Heimspiel gegen Spitzenreiter FC Eintracht Bamberg eine geschlossene Mannschaftsleistung und rang dem Aufstiegsfavoriten eine torlose Punkteteilung ab. Vereinzelte Hochkaräter waren in einer ansonsten ausgeglichenen Partie vorhanden, einen Torerfolg verhinderte der Bamberger Querbalken oder Feucht-Keeper Peterson.
In der Anfangsphase tasteten sich Feucht und Bamberg zunächst ab, ehe beide Teams viel Einsatzwillen und Leidenschaft in die Partie legten und so für ein letztlich unterhaltsames 0:0-Unentschieden mit offenem Visier sorgten. Die Feuchter hatten in Halbzeit eins das Pech auf ihrer Seite, als ein Lattentreffer die Führung der Hausherren unter Flutlicht im Waldstadion verhinderte, gleichwohl brachte man sich selbst via Rückpass in eine brenzlige Situation.
Auf Augenhöhe agierten die Feuchter um Christian Heinloth (in rot) gegen den Bamberger Primus um Moritz Kaube.
fussballn.de / Gitzing
Im zweiten Durchgang konnte sich SC-Schlussmann Lukas Peterson als Rückhalt beweisen, als er aus einer Eins-gegen-Eins-Situation gegen einen Bamberger als Sieger hervorging und so die Null hielt. In der Folge ereigneten sich vor beiden Strafräumen Szenen, die durchaus zum entscheidenden Torerfolg hätten führen können, wenngleich zwingende Möglichkeiten auf einen Torerfolg von beiden Abwehrreihen nicht wirklich zugelassen wurden. Unter dem Strich stand ein gerechtes Unentschieden, wodurch gleichzeitig beide Teams in 2023 sieglos bleiben und die Bamberger die Tabellenführung zunächst an den SC Eltersdorf verloren.
Das Feuchter Trainerteam hatte nach dem torlosen Remis wieder Grund für positives Feedback an die eigene Truppe.
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Das Feuchter Trainerteam hatte nach dem Spiel und bislang enttäuschenden Auftritten nun wieder Grund für positive Rückmeldungen an die eigene Truppe. "Insgesamt müssen wir unsere Jungs für den Auftritt loben, weil wir eine sehr gute Präsenz gezeigt haben. Auf diesen Trend wollen wir unter der Woche weiter aufbauen, vor allem was Einsatzwillen und Leidenschaft betrifft, damit wir auch wieder Spiele zu unseren Gunsten entscheiden werden", wie Trainer Serdal Gündogan gleichzeitig für seinen Mitstreiter Florian Schlicker resümiert.