Artikel vom 05.12.2022 10:45 Uhr
Die SF Laubendorf II sind Herbst- und Wintermeister der B-Klasse 5.
HALBZEIT-BILANZ Winterpause - Zeit für eine neuerliche Bestandsaufnahme in den B-Klassen. Eher ungewöhnlich für ein Titelrennen im Unterhaus steht mittlerweile eine Mannschaft in der B-Klasse 5 an der Spitze, die in der frühen Saisonphase kaum auf sich aufmerksam machen konnte. Die SF Laubendorf II sind seit ihrer Auftaktniederlage ungeschlagen und eilten bis zuletzt von Sieg zu Sieg.
Bei der Bestandsaufnahme nach dem ersten Saisonviertel spielten die SF Laubendorf II noch keine echte Rolle. Nach der 1:2-Auftaktniederlage in Ammerndorf und den Remis in Ergersheim (0:0) und gegen Langenzenn (3:3) sah die Zwischenbilanz eher nach Mittelmaß aus. Ganz anders ist nun die Lage in der Winterpause. Denn nur noch im Spitzenspiel gegen den SV Hagenbüchach II teilte die Elf von Alexander Pickl die Punkte, alle anderen möglichen Zähler holte sich der Unterbau der Laubis. Damit war die Herbstmeisterschaft eingefahren und nachdem auch noch die Revanche für die Hinspiel-Niederlage gegen Ammerndorf gelang (2:1), überwintern die Sportfreunde auch als Tabellenführer.
Hagenbüchach schwächelt zum Jahresende
Den besten Start in die Saison hatte der SV Hagenbüchach II erwischt. Und trotz einer 2:3-Niederlage in Burggrafenhof sah es auch lange Zeit weiter sehr gut für den A-Klassen-Absteiger aus. Noch bis zum letzten Spieltag der Hinrunde lag der SVH vorne, dann gab es eine überraschende 0:1-Niederlage gegen Obernzenn, die Herbstmeisterschaft ging nach Laubendorf. Und auch der letzte Auftritt vor der Winterpause brachte eine 1:2-Niederlage in Losaurach, womit Hagenbüchach auf dem Relegationsrang nun vier Zähler hinter dem Spitzenrang liegt.
Im letzten Spiel vor der Winterpause feierte der SV Losaurach II einen 2:1-Heimsieg gegen Hagenbüchach II und bleibt im Aufstiegsrennen vertreten.
SV Losaurach / Henric Raab
Zugleich brachte sich der SV Losaurach II mit dem letzten Erfolg im Verfolgerduell selbst in Stellung. Es war auch ein dringend nötiges Erfolgserlebnis, wenn man im Aufstiegsrennen bleiben möchte. Denn zuvor gab es für die SVL-Zweite nur einen Punkt aus drei Partien.
Neustadt/Aisch, Ergersheim und Burggrafenhof schließen Spitzengruppe ab
In der Region der Losauracher, dicht hinter den Aufstiegsrängen, befindet sich auch der TSV Franken Neustadt/Aisch II, dessen starke Serie nur von einer 0:2-Niederlage in Laubendorf unterbrochen wurde. Den schwachen Saisonstart mit drei Pleiten aus den ersten vier Spielen haben die Mineralwasserstädter aber definitiv hinter sich gelassen und könnten 2023 noch weiter oben mitmischen. Auch der SV Ergersheim hat sich von einer Schwächephase inmitten der Vorrunde erholt und rundet mit dem SV Burggrafenhof II die Spitzengruppe ab.