Artikel vom 13.11.2022 19:56 Uhr
Mit einem 2:0-Heimsieg gegen die U23 des ATSV Erlangen schoss sich die SpVgg Mögeldorf 2000 an die Tabellenspitze der Bezirksliga Nord.
Langeweile ist in der Bezirksliga Nord ein Fremdwort in dieser Saison: Neuer Tabellenführer ist nun wieder die SpVgg Mögeldorf 2000 (2:0 gegen ATSV U23), dicht gefolgt von einem halben Dutzend, aus dem nur Hersbruck gewinnen konnte (2:1 beim TV 48). Der Siebte, FC Kalchreuth (3:3 gegen Türkspor), liegt nur zwei Punkte hinter dem Spitzenrang. Der Abstiegskampf hat nun aber auch Fahrt aufgenommen
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Der 19. Spieltag hatte schon vor den Partien am Sonntag einiges zu bieten. Der ASV Vach unterstrich beim zuvor zwölf Mal in Folge ungeschlagenen Baiersdorfer SV mit einer ganz starken Leistung seine aufsteigende Formkurve und siegte mit 3:1.
Am Samstag überraschte dann die DJK-SC Oesdorf, als sie beim SV Schwaig mit 4:1 gewannen und der Daschner-Elf die Rückkehr an die Spitze verbauten. Während die Oesdorfer nun wieder in Sichtweite zur Relegationszone haben, schaut es für den TV 48 Erlangen zappenduster aus, obwohl man gegen Hersbruck am Punktgewinn schnuppern konnte. Ein Elfmeter entschied letztlich beim 2:1-Sieg "des Clubs" am Europakanal.
Die Hersbrucker sollten neben der SpVgg Mögeldorf 2000 das einzige Team sein, dass aus der sieben Teams umfassenden Spitzengruppe gewinnen konnte. Die Mögeldorfer packten ihre Chance beim Schopfe und sind nach dem 2:0-Erfolg gegen die U23 des ATSV Erlangen zurück auf dem Spitzenrang.
Oliver Mehl und die Sportvereinigung aus Mögeldorf (in blau) behielten im Heimspiel gegen den Aufsteiger ATSV Erlangen nicht nur mit 2:0 die Oberhand, sondern sind auch neuer Tabellenführer der Liga.
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Enttäuschend verlief der Sonntag für den SC Germania, der sich trotz Pausenführung noch mit 1:2 beim TSV Neunkirchen geschlagen geben musste. Nicht allzu viel besser lief es für den ASV Weisendorf, der zumindest noch ein 0:2 in Ottensoos aufholen konnte und einen Punkt verbucht. Ebenfalls mit einem Remis musste sich der 1. FC Kalchreuth in einer hitzigen Partie mit vier Zeitstrafen gegen Türkspor Nürnberg begnügen. Der 3:3-Ausgleich für den FCK gelang dem Ex-Türkspor-Spieler Batuhan Tuluk kurz vor Schluss.
Auf der Kalchreuther Alm wurde sich nichts geschenkt. In einer turbulenten Partie, in der der Unparteiische oftmals im Mittelpunkt stand, gab es für die Hausherren um Batuhan Tuluk (in schwarz) ein 3:3 gegen Türkspor Nürnberg.
Heidi Huber
Dramatisch wurde die Schlussphase beim SC Adelsdorf, der sich mit 3:2 gegen den SK Lauf behaupten konnte. Zu beginn der Nachspielzeit glich Adrian Holfelder für den SKL aus, doch Torjäger Steffen Müller hatte noch eine Antwort parat und brachte dem SCA einen ganz wichtigen Dreier im Abstiegskampf, der sich nun ebenfalls weiter zuspitzt und im Prinzip jene Klubs umfasst, die nicht gerade um den Titel spielen.