Artikel vom 13.10.2022 23:37 Uhr
Türkspor/Reichelsdorf (in schwarz) konnte zwar zwischenzeitlich einen 0:2-Rückstand ausgleichen, kam dann aber deutlich mit 2:7 beim TB Johannis 88 unter die Räder
Der TB Johannis 88 hat sein Nachholspiel gegen das Schlusslicht Türkspor/Reichelsdorf deutlich und souverän mit 7:2 gewonnen. Die Tauchmann-Elf schoss früh eine Zwei-Tore-Führung heraus, doch Türkspor bewies Moral und glich kurz nach der Pause sogar zwischenzeitlich aus. In der Folge schalteten die Gastgeber wieder einen Gang hoch und schraubten das Ergebnis letztlich doch noch deutlich in die Höhe.
TB Johannis 88 - SG Türkspor/Reichelsdorf 7:2 (2:1)
Das Spiel begann gut für den Turnerbund und man ging
bereits nach drei Minuten in Führung. Nach einem langen Pass über die rechte
Seite drang Lukas Wittmann in den Strafraum ein, dessen Schuss konnte der
Torwart nicht festhalten und den Nachschuss verwertete Justin Fischer zur
frühen 1:0-Führung. In der 18. Minute setzte sich Lukas Pfänder über die linke
Seite durch und Lukas Wittmann netzte dessen Flanke im zweiten Versuch ein -
2:0. Danach plätscherte das Spiel etwas vor sich hin, die SG
Türkspor/Reichelsdorf kam besser ins Spiel und erzielte verdient durch einen
schönen Schlenzer von Isniou Chousein in die rechte Ecke, den Anschlusstreffer.
So ging es dann auch in die Halbzeitpause.
Im Nachholspiel am Donnerstagabend feierte der TB Johannis 88 (in blau) einen 7:2-Kantersieg über Türkspor/Reichelsdorf. Während die Tauchmann-Elf einen wichtigen Dreier einfuhr und sich etwas von unten absetzen konnte, wartet Türkspor/Reichelsdorf weiterhin auf die ersten Punkte.
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Die Gäste kamen besser aus der Pause
und Harem Mahmud markierte mit einem schönen Schuss ins linke obere Eck kurz
nach Wiederanpfiff den 2:2-Ausgleich (50.). Keineswegs geschockt durch den
Ausgleich konnte der Turnerbund schnell eine Reaktion zeigen und durch Patrick
Ried sowie einen Doppelpack von Timm Wagner auf 5:2 davon ziehen. In dieser
Phase hatte die Heimmannschaft alles wieder im Griff, ohne dabei auf voller
Linie zu überzeugen. In der 75. Minute war es dann Johannes Wahl, der einen
Elfmeter zum 6:2 souverän verwandelte, ehe Lukas Wittmann zehn Minuten vor dem
Ende nach toller Vorarbeit von Victor Gaudich den 7:2-Endstand erzielte (80.).
Überschattet wurde die Partie von der Knieverletzung des Gäste-Akteurs Tarik
Filoglu, der anschließend mit dem Krankenwagen abtransportiert werden
musste.