Artikel vom 09.08.2022 14:34 Uhr
Mergim Bajrami verlässt die SpVgg Ansbach und kehrt zur DJK Ammerthal zurück.
Fußball-Bayernligist DJK Ammerthal vermeldet einen weiteren Neuzugang, der sich allerdings bei der DJK bereits bestens auskennt. Sportdirektor Tobias Rösl holt Mergim Bajrami vom Regionalliga-Aufsteiger SpVgg Ansbach zurück, nachdem dieser erst vor der laufenden Saison zu den Mittelfranken gewechselt war.
Trotz
eines damals noch laufenden Vertrags war es der Wunsch von Bajrami, mit 27
Jahren noch einmal in der Regionalliga anzugreifen, nachdem er hier zuvor unter
anderem bei der SpVgg Bayreuth und Greuther Fürth II bereits Erfahrung
sammelte. Rösl willigte ein, gab die Freigabe, der Kontakt zwischen beiden
blieb jedoch bestehen. "Gimmi ist ein absoluter Teamplayer mit einer
großen Qualität. Man kann ihn im Zentrum überall einsetzen. Er lieferte ab in
der vergangenen Saison, das haben wir nicht vergessen. Wir sind jetzt froh, ihn
wieder bei uns hier in Ammerthal begrüßen zu können", sagte Rösl.
Mit der SpVgg Ansbach feierte Mergim Bajrami einen historischen Sieg gegen den FC Bayern München II, ansonsten lief es für den Rückkehrer aber nicht so recht rund.
fussballn.de / Schlirf
11 Tore in 23 Spielen für die DJK
Aufgrund
einer Verletzungspause brachte es der aus Nürnberg stammende Bajrami in der
vergangenen Saison nur auf 23 Einsätze für die DJK, erzielte hier aber immerhin elf Tore. Eine schwere Knöchelverletzung im Frühjahr 2022 hatte ihn zu einer
viermonatigen Zwangspause gezwungen, was ihm dann auch den Einstieg beim
Regionalliga-Aufsteiger erschwerte und er den Sprung in die Stammformation nicht
schaffte. In
Ansbach kam der Edeltechniker in den fünf Spielen nur auf vier Kurzeinsätze, so
dass bei ihm der Entschluss reifte, dort die Zelte wieder abzubrechen.
"Froh, wieder hier zu sein"
"Regionalliga
zu spielen war schon sehr verlockend für mich, leider hat das nicht so geklappt
wie ich es mir vorgestellt habe. Ich habe mich vorher in Ammerthal schon
pudelwohl gefühlt, habe den Verein auch aus der Ferne immer im Auge gehabt,
jetzt bin ich froh, wieder hier zu sein", sagte Bajrami.