Artikel vom 12.11.2025 12:00 Uhr
Gruppenlehrwart Matthias Menz (l.), Obmann Armin Kreß (m.) und GSA-Beisitzer Johannes Bettecken (r.) auf der Jahreshauptversammlung der Schiedsrichtergruppe Zirndorf.
Bei der
Jahreshauptversammlung der Schiedsrichtergruppe Zirndorf im
Sportheim des TSV Altenberg wurde Armin Kreß bei einer Enthaltung als
Gruppenschiedsrichterobmann wiedergewählt. Die Versammlung stand ganz im
Zeichen des Wachstums, der Förderung junger Talente und einer
zukunftsorientierten Beitragsanpassung.
In einer Pressemeldung hat die Schiedsrichtergruppe Zirndorf im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 6. Oktober über die Wiederwahl von Gruppenschiedsrichterobmann (GSO) Armin Kreß informiert. Insgesamt zeigte sich die Gruppe mit ihrer jüngeren Entwicklung durchaus zufrieden.
Die Pressemeldung der SRG Zirndorf im Wortlaut:
Zahlreiche Ehrengäste,
darunter der BFV-Bezirksvorsitzende Uwe Mauckner, Bezirksschiedsrichterobmann Siegmar
Seiferlein und Kreisschiedsrichterobmann Sven Bode, würdigten die Arbeit der
Gruppe. „Es ist erfreulich, dass aus Zirndorf keine Baustellen zu berichten
sind. Der hohe Anteil junger Schiedsrichter zeigt, dass hier nachhaltig
gearbeitet wird“, lobte Mauckner in seinem Grußwort.
GSO Armin Kreß blickte in
seinem Bericht auf vier ereignisreiche Jahre zurück. Die Zahl der aktiven
Schiedsrichter konnte von 43 auf 110 gesteigert werden – ein Plus von 143
Prozent. „Die Frage nach einer Gruppenfusion stellt sich nicht mehr“, so Kreß.
Mit Formaten wie Förderwochenenden, Coachings mit Veo-Kamera und
Teambuildingmaßnahmen wie Kartfahren wird die Motivation hochgehalten. „Fördern
und Fordern ist unser Leitbild – wir wollen Talente entwickeln und gleichzeitig
Verlässlichkeit stärken“, betonte Kreß.
Auch die Zahlen sprechen
für sich: In vier Jahren wurden 6.916 Spiele besetzt, darunter 2.468 Herren-,
1.888 Jugend- und 178 Frauenspiele. Leider muss fast jedes vierte Spiel wegen
einer Rückgabe durch die eingeteilten Schiedsrichter neu besetzt werden, was
für die Einteiler der Gruppe einen erheblichen Arbeitsaufwand bedeutet.
Perspektivisch wünschte sich Obmann Kreß daher, die Rückgabenquote deutlich zu
senken.
Finanziell steht die
Gruppe solide da. Dennoch wurde eine Beitragsanpassung beschlossen: Künftig
wird der Jahresbeitrag an den Spesensatz gekoppelt – mit einem Faktor von 1,5
für Erwachsene und 1,25 für Jugendliche. Als Basissatz wurde die A-Klasse (46
Euro) gewählt, was für das Spieljahr 2026/27 einen Beitrag von 69 Euro bzw. 47
Euro bedeutet. „Wir wollen die Gruppe zukunftsfest machen, ohne die Belastung
für die Mitglieder unnötig zu erhöhen“, erklärte Knoblich.
Neben der Wiederwahl von
Armin Kreß wurden Johannes Bettecken als GSA-Beisitzer und Matthias Menz als
Gruppenlehrwart vorgeschlagen - als Vertrauensschiedsrichter wurden Franz
Oertel und Oliver Albrecht gewählt.
Die Sitzung endete nach
knapp zwei Stunden mit einem klaren Signal: Die SRG Zirndorf ist bereit für die
Zukunft – engagiert, wachsend und gut aufgestellt.