Artikel vom 25.10.2025 20:27 Uhr
Die SpVgg Mögeldorf 2000 Nürnberg kam gegen die SG Quelle Fürth nach einer starken zweiten Hälfte noch zu einem 4:3-Heimsieg.
SPIELTAG AKTUELL Der Vorrundenabschluss in der Landesliga Nordost fiel am Freitag zunächst ins Wasser, auch am Samstag gab es eine Absage, aber auch fünf Partien: Jahn Forchheim meldete sich mit einem 5:1 gegen Münchberg, Bruck per 2:1 gegen Buckenhofen im Aufstiegsrennen zurück. Mögeldorf drehte nach der Pause das Heimspiel gegen Quelle Fürth in einen 4:3-Sieg. Weisendorf und Feucht sind nach Auswärtssiegen im ruhigen Fahrwasser.
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Die heftigen Regenfälle hatten am Freitagabend schon zu einer Absage der Partie SC 04 Schwabach gegen den SV Lauterhofen geführt. Auch das Kellerduell zwischen Vorwärts Röslau und dem TSV Buch muss neu angesetzt werden. So richtete sich am Samstag der Blick eher auf die obere Tabellenregion der Landesliga Nordost.
Forchheim und Bruck machen Boden gut
Im Spitzenspiel ließ Jahn Forchheim die Muskeln spielen und setzte mit dem 5:1-Heimsieg gegen Eintracht Münchberg ein echtes Ausrufezeichen. Ein früher Doppelpack von Rzonsa stellte die Weichen, Hofmann und Basener sorgten noch in der ersten halben Stunde für klare Verhältnisse. Für die Gäste ging es danach nur noch um Schadensbegrenzung.
Vom deutlichen Sieg der Forchheimer gegen den Tabellenzweiten konnte auch der FSV Erlangen-Bruck profitieren, der sein Heimspiel gegen den SV Buckenhofen mit 2:1 gewann und damit in Schlagdistanz zum Relegationsrang kommt. Alle drei Treffer fielen Mitte der zweiten Hälfte: Milovski gelang die Brucker Führung, die SVB-Torjäger Friedhelm im Gegenzug egalisierte, ehe Lustig den FSV final jubeln ließ.
Mögeldorf, Feucht und Weisendorf verschaffen sich großes Polster nach unten
Luca Vitalini und die SpVgg Mögeldorf 2000 schafften nach einem 0:2-Rückstand noch einen 4:3-Heimsieg gegen die SG Quelle Fürth.
Dominik Geiswinkler
In einem packenden Abendspiel setzte sich die SpVgg Mögeldorf 2000 mit 4:3 gegen die SG Quelle Fürth durch. Dabei erwischten die Gäste den deutlich besseren Start, führten nach Treffern von Angermeier und Livingstone schon mit 2:0, der Aufsteiger bewies Moral staubte noch vor der Pause durch Vitalini zum Anschluss ab und kam durch einen Kopfball des Stürmers zum Ausgleich im zweiten Durchgang, dem dann auch die erstmalige Führung der Mögeldorfer durch Kornwachs Barjuan folgte. Feeder stellte gar auf 4:2, aber auch die Gäste hielten weiter dagegen, schafften aber nur noch den Anschluss durch Frantz.
Mit drei Treffern im ersten Durchgang konnte der SC Feucht im Auswärtsspiel in Neuendettelsau für eine Vorentscheidung sorgen.
TSC Neuendettelsau Social Media
Schon vor den Mögeldorfern hatten am Nachmittag auch der SC Feucht und der ASV Weisendorf die volle Punktzahl zum Abschluss der Halbserie hinzugefügt und sich in eine komfortable Position gebracht. Tim Schmidt und ein Elfmeter von Fierus brachten Weisendorf einen 2:0-Sieg in Weißenburg, den man bei den Teams auf den Relegationsrängen gerne angenommen hat. Denn die Weißenburger bleiben am rettenden Ufer noch in Sichtweite, was gewissermaßen auch für den TSC Neuendettelsau gilt, der sein Heimspiel gegen den SC Feucht mit 0:3 verlor. Dabei trafen die Zeidler Mitte des ersten Durchgangs binnen acht Minuten dreimal, Leon Schoen gelang per Doppelpack die Vorentscheidung.