Artikel vom 05.10.2025 18:22 Uhr
Der TSV Langenzenn feierte ein perfektes Wochenende und führt vorerst die Kreisklasse 3 an.
Der 11. Spieltag der Kreisklasse 3 brachte an der Spitze vorerst einen Führungswechsel: Langenzenn zog nach dem 4:1 gegen Gostenhof an Serbia vorbei, auch die Nachbarn aus Laubendorf (2:0 bei Elektra Hellas) und Burggrafenhof (2:1 gegen Obermichelbach) gewannen. Die SpVgg Nürnberg (6:2 gegen SGV II) und Megas (3:1 bei Azzurri Südwest) distanzieren die Kellerkinder. Cadolzburg klettert (1:0 in Roßtal) ein wenig.
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Wenn man so möchte, wurde der Spieß an der Spitze der Kreisklasse 3 vorerst umgedreht. Führte der FC Serbia die Liga an, auch weil man die Partie vom 11. Spieltag gegen Deutenbach II schon vor Wochen gespielt hatte (6:4), so sind die Serben den Spitzenrang nun vorerst los, weil die Partie vom 10. Spieltag gegen Elektra Hellas noch nachgeholt wurde.
Dass es zu einem Führungswechsel kommen würde, war abzusehen - nur wer den Thron übernehmen würde, war nicht klar. Im Spitzenspiel setzte sich der TSV Langenzenn letztlich mit 4:1 gegen den Türk SV Gostenhof durch und darf sich über den Platz an der Sonne und das kommende Gipfeltreffen bei Serbia freuen.
Mit 4:1 konnte der TSV Langenzenn (in blau) die Gäste von Gostenhof niederringen und sich zugleich die Tabellenführung sichern.
Simone Grebehahn
Langenzenn, Serbia und Gostenhof bilden vorerst das Spitzentrio, dahinter folgt eine ganze Reihe an Mannschaften, die mit einem Auge nach oben schauen dürfen, vor allem sich zu den Abstiegsplätzen absichern konnten.
Der TSV Roßtal verlor sein Heimspiel gegen Cadolzburg mit 0:1 und verpasste damit vorerst den Anschluss nach oben, die Sporcher indes holten in der Englischen Woche die volle Punktzahl und brachten sich ins ruhige Fahrwasser.
Thomas Funke
Ein Quartett verlor auch am Sonntag und hat vorerst den Anschluss ans rettende Ufer verpasst. Trotz der 1:2-Niederlage in Burggrafenhof hat dabei der SC Obermichelbach noch die besten Karten, sich aus der Misere zu befreien. Der SC0 belegt den ersten Relegationsrang, den zweiten hat weiter der SSV Elektra Hellas inne, der sein Heimspiel gegen die SF Laubendorf mit 0:2 verlor.
In einem umkämpften Match zog der SSV Elektra Hellas Nürnberg mit 0:2 gegen die SF Laubendorf den Kürzeren.
Manfred Durlak
Anton Gattinger war für die Laubendorfer per Doppelpack am Fuchsloch der Matchwinner beim 2:0-Sieg.
fussballn.de
Ein Dreierpack von Aigkioun Soukri Oglou brachte Megas Alexandros einen 3:1-Sieg beim TSV Azzurri Südwest, der weiter auf einem Abstiegsplatz rangiert. Dahinter liegt nur noch die SGV 1883 II, die auch bei der SpVgg Nürnberg mit 2:6 deutlich das Nachsehen hatte.
Schmerzhaft war der Nachmittag weniger für die SpVgg Nürnberg, die ihr Heimspiel letztlich souverän mit 6:2 gegen die SGV II gewann.
SpVgg Nürnberg