Artikel vom 09.09.2025 10:00 Uhr
Die DJK Falke durfte einen 3:1-Heimsieg gegen den ASV Buchenbühl bejubeln.
Am 6. Spieltag der A-Klasse 7 rückten Heroldsberg (9:0 bei Glaishammer) und Wacker (5:3 in Mögeldorf) an die spielfreie DJK BFC heran, während Maccabi (3:5 bei Flügelrad II) die erste Pleite einstecken musste. Neben Flügelrad darf sich Worzeldorf (4:3 gegen Zabo) in der unteren Tabellenhälfte als Sieger fühlen, während das Kellerduell zwischen den Assen und Laufamholz mit einem 2:2-Remis endete.
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Für den TV Glaishammer gab es auch im zweiten Spiel nach dem Rücktritt von Ex-Trainer Daniel Serban ordentlich auf die Mütze, nachdem man gegen den Tuspo Heroldsberg eine 0:9-Abreibung kassierte. Dabei legten die Gäste los wie die Feuerwehr und führten bereits nach neun Minuten (!) mit 4:0, wodurch das Feuerwerk an der Sudetendeutschen Straße nicht mehr zu stoppen war.
Im Gleichschritt mit den Heroldsbergern schob sich auch der SV Wacker mit dem 5:3-Auswärtssieg bei der SpVgg Mögeldorf III näher an die Tabellenspitze heran. Trotz komfortabler 3:0-Führung machten es die Gäste nach Wiederanpfiff und zwei Gegentreffern kurz spannend, zogen im abschließenden Spieldrittel aber doch davon.
Der ASV Buchenbühl (in rot) warf in der SDN-Arena alles in die Waagschale, zwei späte Gegentreffer in einem lange Zeit ausgeglichenen Match begruben aber die Hoffnung auf Zählbares im Nürnberger Osten.
Katharina Reiser
Der ESV Flügelrad II gefiel am Sonntag in der Rolle des Underdogs und fuhr mit dem 5:3-Erfolg gegen den TSV Maccabi, für den es gleichzeitig die erste Niederlage der Saison war, die ersten drei Zähler ein. Bereits nach 20 Minuten lag der ESV mit 4:0 in Führung und spielte den Dreier in Überzahl insgesamt recht souverän nach Hause, wenngleich Maccabi nach dem 5:1-Halbzeitrückstand noch verkürzen konnte.
Der SC Worzeldorf löste eine schwierige Aufgabe gegen die SpVgg Zabo Eintracht erfolgreich und behielt knapp, aber verdient mit 4:3 die Oberhand. Die Aufholjagd der Zaboraner kam nach 1:4-Rückstand in der Nachspielzeit zu spät.
Im Duell der beiden bisher enttäuschenden Teams um den ASN Pfeil-Phönix (in grau) und den SV Laufamholz ließ keines der beiden Seiten den Gegner entscheiden auf dem Weg zum Dreier davonziehen. Insbesondere für die gastgebenden Assen waren es jedoch aufgrund mehr als sechzig minütiger Überzahl sowie einem späten Gegentreffer zum 2:2-Endstand zwei verlorene Zähler. Der SVL darf sich hingegen als moralischer Sieger fühlen.
Florian Schwarm