Artikel vom 02.06.2025 09:00 Uhr
Am Ende durfte der TSV Altenberg II doch die Vizemeisterschaft bejubeln und geht dank des gewonnenen direkten Vergleichs in die Relegation zur Kreisklasse.
Die letzte offene Frage bei der Vergabe der entscheidenden Plätze in der A-Klasse 8 wurde am letzten Spieltag noch zu einem Krimi im Fernduell: Letztlich konnte der TSV Altenberg II aber ein 0:2 noch in einen 3:2-Sieg umbiegen und darf als Vizemeister in die Relegation, weil der direkte Vergleich den Vortritt vor Oberasbach (1:0 gegen Zirndorf) gibt. Weinzierlein (4:0 gegen Wachendorf) durfte zwischendurch hoffen.
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Beinahe wäre der FC Stein zum Stolperstein für den TSV Altenberg II geworden: Mit 2:0 führten die Faberstädter nach einem Blitzstart, ehe der Favorit sich noch zu einem 3:2-Sieg kämpfte, der geradeso zur Relegationsteilnahme reichte.
fussballn.de / Petschner
Mit einem echten Paukenschlag begann das Fernduell um die Vizemeisterschaft am letzten Spieltag. Denn der TSV Altenberg II legte einen kapitalen Fehlstart hin, lag gegen den FC Stein früh mit 0:2 im Hintertreffen. Parallel bog der ASV Weinzierlein gegen den TSV Wachendorf frühzeitig auf die Siegerstraße ein, gewann am Ende auch sicher mit 4:0. Damit war die Güßregen-Elf aber nur zwischenzeitlich auf Rang zwei geklettert. Denn einerseits konnte die DJK Oberasbach nach einem Eigentor das Derby gegen den TSV Zirndorf mit 1:0 gewinnen. Das wiederum reichte aber auch nicht für die Relegationsteilnahme, denn Altenberg II schaffte nicht nur den Anschluss, sondern drehte nach der Pause das Heimspiel noch in einen 3:2-Sieg. Dieser reichte, aufgrund des direkten Vergleichs gegenüber Oberasbach, um als Tabellenzweiter der A-Klasse 8 in die Relegation zu gehen. In der 1. Runde trifft der TSV am kommenden Mittwoch auf den 1. FC Trafowerk. Gespielt wird auf dem Platz des TV Glaishammer.
Das Rennen um die Torjägertrophäe machte am Ende tatsächlich Cem Hür von Meister Merl-Bau, der zwar beim 2:0-Sieg gegen Hellenic SC Fürth selbst nicht mehr traf, aber in der Endabrechnung doch die meisten Tore stehen hat.
Jasmin Garcia
Schon bevor um 15 Uhr neben dem Dreikampf um die Relegation nach oben der ASV Vach II und der ASV Fürth II mit einem munteren 4:4 die Saison ausklingen ließen, war die DJK Fürth zu einem kampflosen Sieg durch Nichtantritt vom ATV 1873 Frankonia gekommen. Derweil konnte der SC Germania III das Kellerduell gegen Absteiger DJK Sparta Noris mit 5:3 für sich entscheiden und ein wenig Selbstvertrauen für die folgende Relegation um den Klassenerhalt gegen den B-Klasse-Vizemeister ASV Buchenbühl tanken. Nach gewonnener Meisterschaft siegte die SGV Merl-Bau auch zum Saisonabschluss gegen Hellenic SC Fürth mit 2:0. Obwohl Kapitän Cem Hür diesmal nicht traf, wurde er doch mit 28 Toren im Alter von 45 Jahren Torschützenkönig der A-Klasse 8!